Freitag, 18. Dezember 2020

Steigende Nachfrage nach 24 Stunden Pflege durch osteuropäische Pflegekräfte in München, Starnberg und Umgebung

gelko Pflegevermittlung mit neuer Beratungsstelle in München


Harald Kretzschmar

Die deutsche Bevölkerung wird immer älter. Diesem bundesweiten Trend kann sich auch die bayerische Landeshauptstadt München nicht entziehen. So ist in der etwas mehr als 1.500.000 Einwohner zählenden Stadt mittlerweile jeder fünfte Einwohner 60 Jahre oder älter.

Die bayerische Landeshauptstadt verfügt zurzeit über ca. 8000 stationäre Plätze in knapp 60 Pflegeeinrichtungen. Für 2030 werden nach einer Prognose ca. 8.500 Münchner auf einen Platz im Pflegeheim angewiesen sein.

Ungeachtet dessen, möchte aber sowieso die Mehrheit der Bevölkerung im Alter so lange wie möglich zuhause verbleiben. Spätestens aber, wenn die Versorgung über die üblichen „Hausbesuche“ der ambulanten Dienste hinausgeht, stellt sich für viele Betroffenen und deren Angehörigen die Frage der Organisation und der Finanzierung.

Die Familie kann das nur in sehr begrenztem Umfang dauerhaft leisten. In der Regel sind die Familienmitglieder selbst noch berufstätig, haben eine eigene Familie oder sonstige anderweitige Verpflichtungen. Zudem wohnen zum Beispiel die Kinder oft nicht mehr am Wohnort der zu versorgenden Eltern. Der, wenn (noch) vorhandene, Ehepartner ist in der Regel selbst schon in einem entsprechenden Alter, so dass auch hier schnell eine Überforderung mit der Pflege eintritt.

Bei einer Demenzerkrankung ist eine 24-Stunden-Betreuung oft unabdingbar

Die gelko Pflegevermittlung verzeichnet deshalb eine verstärkte Nachfrage nach osteuropäischen Pflegekräften und Betreuerinnen für die 24 Stunden Pflege und Betreuung zu Hause im Raum München und Starnberg, obwohl das Netzwerk in der Ambulanten Alten- und Krankenpflege groß ist und die Pflegebedürftigen daher unter „normalen“ Umständen auch gut versorgt sind.

Aus diesem Grund gibt es seit Mitte Dezember 2010 für den Raum Südbayern eine Beratungsstelle vor Ort in München. Diese wird von Herrn Harald Kretzschmar geleitet.

Herr Kretzschmar ist Ihr kompetenter Ansprechpartner in München mit allen seinen Stadtteilen, sowie den angrenzenden Gemeinden und Städten wie zum Beispiel Andechs, Bad Tölz, Dachau, Dießen am Ammersee, Freising, Fürstenfeldbruck, Germering, Herrsching am Ammersee, Inning am Ammersee, Miesbach, Rottach-Egern, Starnberg, Taufkirchen, Tutzing, Unterhaching, Vaterstetten und Wolfratshausen.

Die Kontaktdaten von Herrn Kretzschmar und mehr über 
die gelko Pflegevermittlung finden Sie hier:

gelko Pflegevermittlung

Montag, 14. Dezember 2020

Kostenlose Masken nicht vor Mitte Dezember

Unnötigen Andrang in den Apotheken unbedingt vermeiden




Stuttgart – Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) appelliert an die Bevölkerung, in den kommenden Tagen noch nicht nach kostenfreien Mund-Nasen-Masken in den Apotheken nachzufragen. Am letzten Mittwoch hatte Bundesminister Jens Spahn angekündigt, rund 27 Millionen Bundesbürger noch vor Weihnachten mit gut schützenden Mund-Nasen-Masken auszustatten. Die Ausgabe dieser Masken soll über die öffentlichen Apotheken erfolgen. In einem ersten Schritt sollen die bezugsberechtigten Bürgerinnen und Bürger noch im Dezember drei Masken erhalten. Weitere Masken soll es dann mit speziellen Bezugsscheinen im neuen Jahr geben. Die entsprechende Verordnung, die alle Details regelt, ist allerdings noch nicht erlassen und liegt derzeit nur als Entwurf vor.

LAV-Pressesprecher Frank Eickmann: „Die Abgabe der Masken an die bezugsberechtigten Bürgerinnen und Bürger kann erst erfolgen, wenn die Verordnung tatsächlich in Kraft getreten ist.“ Damit ist nach derzeitigem Stand frühestens ab dem 15. Dezember zu rechnen. Bis dahin ist die für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger angekündigte, im ersten Schritt kostenfreie Abgabe der Masken, noch nicht möglich.

Der Verband erklärt: „Die Verordnung ist noch nicht in Kraft! Zur Umsetzung fehlen derzeit noch wesentliche Elemente, so zum Beispiel das Formular für die geplante, einheitliche und notwendige Eigenerklärung des Kunden. Die Apotheken können und dürfen derzeit deshalb die geplante Maskenabgabe noch nicht leisten. Im gemeinsamen Interesse, die Ausbreitung des Corona Virus zu bekämpfen, bitten wir deshalb die Bevölkerung dringend, unnötige Wege in die Apotheke in den kommenden Tagen und bis zum Inkrafttreten der Verordnung zu vermeiden. Die Masken werden nicht vor Monatsmitte in den Apotheken abgegeben werden können. “ Zusätzlich bräuchten die Apotheken wenigstens die ohnehin schon sehr geringe Vorlaufzeit von nur wenigen Tagen, um sich organisatorisch und logistisch auf diese Herkulesaufgabe vorzubereiten.

Freitag, 27. November 2020

Alzheimer-Aufklärung für Kinder

Internetangebot AFi-KiDS.de im neuen Gewand



Düsseldorf – In vielen Familien erleben Kinder die Alzheimer-Erkrankung ihrer Großeltern oder eines anderen älteren Familienmitglieds. Gerade für die ganz junge Generation sind die Symptome der Alzheimer-Krankheit oft nur schwer nachzuvollziehen. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) informiert seit rund zehn Jahren mit dem kostenlosen Internetangebot www.AFi-KiDS.de. Jetzt wurde die Seite einem technischen und inhaltlichen Update unterzogen.

„Ziel des Angebots ist es, bei Kindern ein Bewusstsein für die Symptome der Alzheimer-Krankheit zu schaffen und einen ‚Aufhänger‘ für gemeinsame Gespräche und Austausch innerhalb der Familien zu bieten“, sagt Alin Boyaciyan von der AFI.

Die Webseite www.AFi-KiDS.de erklärt mit verschiedenen Comic-Geschichten wie das Gehirn funktioniert, wie Neues gelernt wird und was bei der Alzheimer-Krankheit passiert. Monatliche Aktions- und Basteltipps laden Kinder dazu ein, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und gemeinsam mit ihren Großeltern Zeit zu verbringen. Informationen für Eltern und Lehrer ergänzen das Angebot.

„Großeltern bleiben Großeltern! Gemeinsame Aktivitäten von Jung und Alt machen dann Sinn, wenn beide Parteien davon profitieren und sie ihnen guttun“, sagt Alin Boyaciyan. Zum Beginn der Weihnachtszeit wartet die Aktion „1, 2, angezählt“ mit Bastelanleitung für einen Adventskalender auf die jungen Leserinnen und Leser.

Ergänzt wird das Internetangebot durch das Kinderbuch „AFi-KiDS wissen mehr“, das die jungen Leser alleine oder gemeinsam mit ihren Eltern auf 32 farbenfroh gestalteten Seiten an die Alzheimer-Krankheit heranführt. Das Kinderbuch „AFi-KiDS wissen mehr“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0; Webseite: www.alzheimer-forschung.de/afi-kids-buch.

Weitere Informationen zu den AFi-KiDS:
www.AFi-KiDS.de
www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/afi-kids

Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit:
www.alzheimer-forschung.de/alzheimer

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 288 Forschungsaktivitäten mit über 11,2 Millionen Euro unterstützen und rund 855.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.