tag:blogger.com,1999:blog-41655159142352496962024-03-18T06:51:52.540+01:00PflegeratgeberDieser Blog beschäftigt sich mit dem Thema Alten- und Krankenpflege, sowie der 24 Stunden Pflege zu Hause.Unknownnoreply@blogger.comBlogger745125tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-86103827011819397462024-02-28T12:26:00.000+01:002024-02-28T12:26:11.444+01:00Kommunikation mit Alzheimer-Erkrankten<h1 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Das sollten Sie beachten</span></h1><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipVnpKf7fSkC073XkpFB2wP7L1VzTGVtd5crXVik23Xs-WHo2gn-0SBXwZZEKm6DUj6Dvq8C56PWTjcftWtvnPm3Jl9wNwiWeiedMgzmNiQ6R7_EQs85_eNRa1kQClFs36vbDu7QFeduLIfhlbZyg3zPGHXDoZ4znFZLPhowQYSzisAfWxfhZyDTJK088/s800/AFI_by_Joanna_Nottebrock_0239.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="534" data-original-width="800" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipVnpKf7fSkC073XkpFB2wP7L1VzTGVtd5crXVik23Xs-WHo2gn-0SBXwZZEKm6DUj6Dvq8C56PWTjcftWtvnPm3Jl9wNwiWeiedMgzmNiQ6R7_EQs85_eNRa1kQClFs36vbDu7QFeduLIfhlbZyg3zPGHXDoZ4znFZLPhowQYSzisAfWxfhZyDTJK088/s320/AFI_by_Joanna_Nottebrock_0239.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: „Nottebrock / Alzheimer Forschung Initiative e.V.“</td></tr></tbody></table><br /><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;">Demenzerkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit beeinträchtigen nicht nur das Gedächtnis, sondern auch andere Fähigkeiten, wie zum Beispiel die Kommunikation.</div><!--main text--><div class="news-text-wrap" itemprop="articleBody"><p style="text-align: justify;">Das Gegenüber zu verstehen und sich verständlich zu machen wird zunehmend schwieriger, was die tägliche Kommunikation von Betroffenen und Angehörigen stark beeinträchtigen kann. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. klärt über die Hintergründe von Verständigungsproblemen bei Demenzerkrankungen auf und gibt wertvolle Tipps, wie die Kommunikation mit Betroffenen erleichtert werden kann.</p><h3>Verständigungsprobleme bei Alzheimer – was steckt dahinter?</h3><p style="text-align: justify;">Menschen mit Demenzerkrankungen verlieren ihre kognitiven Fähigkeiten, weil im Gehirn Nervenzellen absterben. Dies geschieht in Hirnregionen, die zentrale geistige Funktionen, wie die Sprache oder das Gedächtnis steuern. Zu Beginn der Krankheit ist besonders das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Erkrankte haben zunehmend Schwierigkeiten, an Gesprächen teilzunehmen. Sie verlieren den Faden, weil sie sich nicht merken können, worum es im Gespräch ging oder können sich nicht verständlich machen, weil sie Wortfindungsstörungen haben. Außerdem leben sie zunehmend in ihrer eigenen Welt und Wahrnehmung, was den Kontakt zusätzlich erschwert.</p><h3>7 Praxistipps für die Kommunikation mit Alzheimer-Erkrankten</h3><h4>1. Auf Augenhöhe sprechen</h4><p style="text-align: justify;">Zunächst ist es wichtig, die Betroffenen als Gesprächspartnerin oder -partner ernst zu nehmen und ihnen mit Respekt zu begegnen. Dazu gehört zum Beispiel, die Person beim Sprechen anzuschauen, sie nicht zu unterbrechen oder Sätze für sie zu beenden. Ein erkrankter Mensch versteht vielleicht nicht mehr genau, was jemand sagt, aber er nimmt wahr, wie jemand etwas sagt.</p><h4>2. Einfache Sätze verwenden</h4><p style="text-align: justify;">Menschen mit Alzheimer-Demenz haben zunehmend Schwierigkeiten, längeren Sätzen zu folgen. Daher ist es besser, Sätze kurz zu halten und möglichst auf eine Information zu beschränken, zum Beispiel „Wir essen jetzt zu Mittag“. Verwenden Sie Fragen, die mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können oder Fragen, die nur wenige Antwortmöglichkeiten zulassen. Vermeiden Sie sogenannte W-Fragen (wie, wer, was, warum). Es ist zum Beispiel besser, zu fragen „Möchtest Du Orangensaft oder Apfelsaft?“ statt „Welchen Saft möchtest Du trinken?“. Auf diese Weise können die Betroffenen das Gesagte nicht nur besser verstehen, sondern fühlen sich auch bestärkt, selbst eine Entscheidung getroffen zu haben.</p><h4>3. Die Wirklichkeit der erkrankten Person akzeptieren</h4><p style="text-align: justify;">Durch die Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses und den schleichenden Verlust der zeitlichen Orientierung, leben Menschen mit Alzheimer zunehmend in ihrer eigenen Welt, insbesondere in ihrer eigenen Vergangenheit. Sie verwechseln Zeit und Ort oder behaupten Dinge, die nicht stimmen. Gehen Sie in solchen Situationen Phasen möglichst einfühlsam und geduldig mit den Äußerungen um. Vermeiden Sie Verbesserungen oder Zurechtweisungen, da diese die erkrankte Person noch mehr verunsichern oder verärgern können.</p><h4>4. Einen Bezug zur Umgebung herstellen</h4><p style="text-align: justify;">Wenn Sie mit einem erkrankten Menschen sprechen, beziehen Sie sich am besten auf Personen, Dinge und Geräusche in der Umgebung. Ein Satz wie „Wir essen jetzt zu Mittag“ wird besser verstanden, wenn man das Essen schon riechen oder auf dem Tisch stehen sehen kann. Bei Menschen mit nachlassendem Gedächtnis ist auch das „Heute“ ein guter Bezug, zum Beispiel indem man darüber spricht, was man heute macht oder was es heute zum Abendessen gibt.</p><h4>5. Geduldig sein und Zeit geben</h4><p style="text-align: justify;">Sprechen Sie langsam und deutlich und wiederholen Sie wichtige Informationen bei Bedarf auch mehrmals. Verwenden Sie dabei immer die gleichen Formulierungen, damit das Gesagte besser verstanden wird und sich möglichst einprägt. Achten Sie darauf, dass Sie zwischendurch Pausen einlegen, um Ihrem Gegenüber die Möglichkeit zu geben, zu antworten. Lassen Sie der erkrankten Person Zeit, das zu sagen, was ihr auf dem Herzen liegt – auch wenn es länger dauert.</p><h4>6. Nicht nur mit Worten kommunizieren</h4><p style="text-align: justify;">Verwenden Sie eine klare Körpersprache und eine prägnante Mimik und Gestik, um das Gesagte zu unterstützen und das Verständnis zu erleichtern. Zum Beispiel kann die Frage „Möchtest du einen Kaffee“ mit einer einfachen Trinkgeste unterstützt werden. Wichtig ist auch der Blickkontakt. Er gibt Halt und Sicherheit und ist vor allem im späten Krankheitsstadium neben der Berührung oft der einzige Weg, miteinander in Beziehung zu treten.</p><h4>7. Immer in Verbindung bleiben</h4><p style="text-align: justify;">Auch wenn Gespräche immer schwieriger werden, sollten pflegende Angehörige versuchen, möglichst in Verbindung zu bleiben. Schauen Sie sich gemeinsam alte Fotos an, hören Sie die Lieblingsmusik der erkrankten Person oder sitzen Sie bei gutem Wetter einfach zusammen draußen. Selbst wenn die Sprache versagt, können so auch im fortgeschrittenen Stadium noch schöne gemeinsame Momente entstehen.</p><p><a class="internal-link" href="https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/wasistalzheimer/" target="_blank">Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit</a></p><h3>Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.</h3><p style="text-align: justify;">Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscherinnen und –forscher stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Dank zahlreicher privater Spender konnten die AFI und ihre Stiftung bisher insgesamt 390 Forschungsaktivitäten mit über 16,2 Millionen Euro unterstützen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.</p></div><div class="news-related news-related-files"><h4>
</h4></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-88652431027083682182024-01-29T14:07:00.004+01:002024-01-29T14:07:56.833+01:00VdK: E-Rezept sorgt für Probleme<h2 style="text-align: left;"><span style="background-color: white; letter-spacing: -0.12px;"><span style="font-family: inherit;">Besonders ältere Menschen verstehen Verfahren bei App-Anmeldung nicht</span></span></h2><div style="text-align: center;"><span style="background-color: white;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="letter-spacing: -0.12px; margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpdQZVZ1Z7-1wyqk1HGMtN_EMoiSu4zWPMJcr6I1ZvbIhCEiXN78NKqTG0hmbm9dBzcP242tqAZLgDcqSPgCXQxc_4NL8sTYew0m_sitKXEvqdiU9TrPEBfPUD9drNQk89PxxZPlKIkA8xukXIPzC5pNiG-0gUbXpWa2zkBjXh__gRN_Q_qfYCIkOTpAI/s1344/VDK.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="896" data-original-width="1344" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpdQZVZ1Z7-1wyqk1HGMtN_EMoiSu4zWPMJcr6I1ZvbIhCEiXN78NKqTG0hmbm9dBzcP242tqAZLgDcqSPgCXQxc_4NL8sTYew0m_sitKXEvqdiU9TrPEBfPUD9drNQk89PxxZPlKIkA8xukXIPzC5pNiG-0gUbXpWa2zkBjXh__gRN_Q_qfYCIkOTpAI/s320/VDK.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: x-small;"><span style="color: #222222; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; letter-spacing: normal;">Verena Bentele</span><br style="color: #222222; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; letter-spacing: normal;" /><span style="color: #222222; font-family: Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif; letter-spacing: normal;"> © VdK / Marlene Gawrisch</span></span></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: left;">Seit Jahresbeginn gibt es in allen Arztpraxen das </span><span class="abbreviation" style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: left;"><abbr aria-describedby="abbreviation-tooltip-155" class="abbreviation__term" title="elektronisches Rezept">E-Rezept</abbr></span><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: left;">. Doch viele VdK-Mitglieder wenden sich vermehrt mit Fragen und Schwierigkeiten an den Sozialverband. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:<br /><div style="text-align: left;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: justify;"><br /><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit;">Vier Wochen nach der verpflichtenden Einführung des E-Rezepts berichten dem VdK viele Mitglieder von Problemen. Besonders ältere Menschen verstehen die komplexe Anmeldung in der App nicht und scheitern daher an der Authentifizierung. Andere beschweren sich über Praxen, die sich weigern, das E-Rezept auszudrucken, obwohl sie dazu verpflichtet sind. Andere Patientinnen und Patienten haben das Gefühl, übergangen zu werden. Sie können durch das E-Rezept nicht mehr einsehen, was ihnen verschrieben worden ist.</span></div></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: justify;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: justify;">Grundsätzlich unterstützt der VdK das E-Rezept, da so die Sicherheit der Patientinnen und Patienten in der Arzneimittelversorgung erhöht werden kann: Zum einen werden unklare Verschreibungen nahezu unmöglich. Zum anderen haben Apothekerinnen und Apotheker einen besseren Überblick über die verschriebenen Medikamente und können so Wechselwirkungen ermitteln.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: justify;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: justify;">Die Nutzung des E-Rezepts darf aber für niemanden zur Belastung werden. Technische Probleme beim Abruf des E-Rezepts müssen die Betreiber schnellstmöglich beheben. Sie dürfen nicht dazu führen, dass Patientinnen und Patienten länger auf ihre Arzneimittel warten müssen. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: justify;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: transparent; font-family: inherit; text-align: justify;">Der Sozialverband VdK ermahnt außerdem Praxen und Apotheken, alle Wege der Rezeptausstellung und -einlösung anzubieten: elektronisch auf der Gesundheitskarte, in der App und als Ausdruck. Gerade im Gesundheitssystem müssen bei Neuerungen alle Menschen mitgenommen werden. Der VdK erwartet daher bei allen Digitalisierungsschritten, die jetzt und in Zukunft anstehen, dass Barrierefreiheit mitgedacht wird – so zum Beispiel auch bei der elektronischen Patientenakte, die 2025 kommen soll.</span></div></span></div></span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-184136857585977352023-11-30T13:19:00.003+01:002023-11-30T13:19:58.554+01:00Damit ein Rollator hilft und nicht schadet <h2 style="text-align: left;">Tipps zum richtigen Umgang</h2><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEietnX-4eG6hjyqbwebOBckf-vzVb1fRzj7ZWoocQS8HUMIrB39QQLedUzz5uojCBEjjQZicTr5QVxymetpkMe_TPIZrGQvGrsyX4gCBJrRzKN_cfF74u-sYAjraiwr15SmhIfEDodMkUYQPw_5AmDs4X85_RfUpQIV80Eg8YguDUEF9QS2JjgM9HGAT_c/s274/ZQP.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="181" data-original-width="274" height="181" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEietnX-4eG6hjyqbwebOBckf-vzVb1fRzj7ZWoocQS8HUMIrB39QQLedUzz5uojCBEjjQZicTr5QVxymetpkMe_TPIZrGQvGrsyX4gCBJrRzKN_cfF74u-sYAjraiwr15SmhIfEDodMkUYQPw_5AmDs4X85_RfUpQIV80Eg8YguDUEF9QS2JjgM9HGAT_c/s1600/ZQP.jpg" width="274" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;"><a href="https://www.zqp.de/produkt/ratgeber-rollator/" target="_blank">Link zum kostenlosen Ratgeber vom <br />Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP)</a></span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: left;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Weitestgehend mobil und selbstständig zu sein, ist vielen Menschen wichtig, auch wenn sie körperlich eingeschränkt sind. Fällt das Gehen schwer, kann hierbei ein Rollator helfen. Zu Fuß in Bewegung zu bleiben, ist zudem eine Form von Alltagstraining und kann zur Vorbeugung gesundheitlicher Probleme beitragen. Hierbei ist allerdings die richtige Handhabung entscheidend. Ansonsten besteht ein erhöhtes Sturzrisiko. Bei unnötiger Verwendung kann die Gehfähigkeit abnehmen. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat daher gemeinsam mit der Klinik für Geriatrische Rehabilitation des Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart den Ratgeber „Rollator – Tipps zum sicheren Umgang“ entwickelt.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der Ratgeber informiert beispielweise, in welchen Fällen ein Rollator nützlich sein kann und was bei der Auswahl von Modell sowie Zubehör wichtig ist. Darüber hinaus bietet er Hinweise, wie der sichere Umgang im Alltag gelingen kann: Welche Körperhaltung ist richtig? Was ist beim Hinsetzen und Aufstehen zu beachten? Wie können Hindernisse überwunden werden, zum Beispiel eine Bordsteinkante?</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Daniela Sulmann, Pflegeexpertin und Geschäftsleiterin im ZQP erklärt: „Für einen sicheren Umgang mit einem Rollator sind verschiedene Aspekte wichtig. Dazu gehören die Auswahl des individuell passenden Modells und die richtige Einstellung von Griffhöhe und Bremsen.“ Wichtig sei zudem, beim Kauf eine Einführung in dessen Handhabung sowie Pflege zu erhalten, so Sulmann.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Vor dem Einsatz des Rollators wird ein professionelles Training empfohlen, um Techniken im Umgang damit zu erlernen und die Fortbewegung zu üben. „Ratsam für einen sicheren, hilfreichen Umgang sind professionelle Anleitung und Übung im eigenen Wohnumfeld, draußen wie drinnen“, sagt Sulmann. Solche Angebote gibt es zum Beispiel in Kliniken, bei der Physiotherapie oder der Deutschen Verkehrswacht.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Wer mit dem Rollator unterwegs ist, sollte immer feste Schuhe tragen, genügend Zeit für den Weg einplanen und möglichst ebene, gut befahrbare und beleuchtete Wege nutzen. Außerdem, so Sulmann, gibt es einiges beim Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu beachten. „Beim Einsteigen in einen Bus, während der Fahrt und beim Aussteigen sind erhöhte Aufmerksamkeit und die richtige Technik im Umgang mit dem Rollator sehr wichtig, um Stürze zu vermeiden“, erklärt Sulmann. Auch hierzu gibt der Ratgeber konkrete Tipps.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">In der Wohnung können Hindernisse wie Teppiche oder Möbel den Gebrauch eines Rollators erschweren. Daher sollte der Wohnraum möglichst Rollator-freundlich gestaltet werden. Das kann zum Beispiel bedeuten, Teppichkanten festzukleben oder Möbel umzustellen. Sulmann empfiehlt, zur Wohnraumpassung professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Pflegebedürftige Menschen erhalten diese kostenfrei bei einigen Beratungsstellen zum Thema Pflege – zum Beispiel bei Pflegestützpunkten.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">So hilfreich ein Rollator oft ist, er sollte nur von Menschen eingesetzt werden, die ihn wirklich brauchen. Denn eine längerfristige unnötige Verwendung kann zur Verringerung der Gehfähigkeit oder zu Gleichgewichtsstörungen beitragen. Vor der Entscheidung für oder gegen einen Rollator sollte man daher professionellen Rat einholen – etwa beim Hausarzt, Orthopäden oder bei der Physiotherapie.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ein Rollator gehört als fahrbare Gehhilfe zu den anerkannten Hilfsmitteln. Wenn der Rollator ärztlich verordnet wurde, werden die Kosten für ein einfaches Modell von den Krankenkassen weitestgehend erstattet.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der ZQP-Ratgeber ist wie alle Angebote des ZQP kostenlos zugänglich und werbefrei. Die Printausgabe kann auf <a href="https://www.zqp.de/produkt/ratgeber-rollator/" target="_blank">www.zqp.de</a> bestellt und als PDF-Datei heruntergeladen werden.</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-66994580253526148522023-10-30T13:52:00.001+01:002023-10-30T13:52:22.163+01:00Grippeimpfung jetzt auch in der Apotheke<h1 class="article-head__headline"><span style="font-size: large;">
Barmer und Deutscher Apothekerverband kooperieren</span></h1>
<p class="Flietextbarrierefreip" style="text-align: center;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwe-UJF3FctJuWc8BLt1-pYUH_rpga0XrubXLkOWg3Tc2B4ilgyFQ30VvzKKnrE0X_MUPcS6RsRkl2uB7khBWXV7wRJNG06xjqMt9GEeuIhr7gck8Ic_Kt7_zwCNysaP-6ymSvnM2-cnyICeYrIgS7gn2-GJ1XoUrrWltTUXhSz_BbhmgbVa7AZDZLkt0/s640/Impfung_Pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="427" data-original-width="640" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwe-UJF3FctJuWc8BLt1-pYUH_rpga0XrubXLkOWg3Tc2B4ilgyFQ30VvzKKnrE0X_MUPcS6RsRkl2uB7khBWXV7wRJNG06xjqMt9GEeuIhr7gck8Ic_Kt7_zwCNysaP-6ymSvnM2-cnyICeYrIgS7gn2-GJ1XoUrrWltTUXhSz_BbhmgbVa7AZDZLkt0/s320/Impfung_Pixabay.jpg" width="320" /></a></div><br /><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Rechtzeitig zur Grippesaison können sich alle erwachsenen Barmer-Versicherten nun auch in Apotheken gegen die Grippe impfen lassen. Damit erweitert die Krankenkasse ihr Angebot über die medizinische Regelversorgung hinaus. </span><span style="font-family: inherit;">Diese sieht eine Impfung in Apotheken nur für bestimmte Risikogruppen wie zum Beispiel Personen über 60 Jahre oder Pflegende vor. </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Für die Impfung aller erwachsenen Versicherten in der Apotheke hat die Barmer einen Vertrag mit dem Deutschen Apothekerverband (DAV) geschlossen und ihre Satzung um die neue Leistung ergänzt. </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">„Die Grippeimpfung ist der einfachste und effektivste Schutz gegen die Influenza. Durch die Kooperation mit dem DAV öffnen wir gemeinsam mit den Apotheken einen weiteren Zugang zu einem wirkungsvollen Infektionsschutz“, </span><span style="font-family: inherit;">sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer.</span></div><p></p>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-57747430809805630932023-09-30T16:00:00.002+02:002023-09-30T16:00:35.606+02:00 Alzheimer und Demenz: Auch Jüngere können betroffen sein<h2 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Alle Demenzformen können früh auftreten</span></h2><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghPlv_3hxpmLvAy3HQKLaVW29K7SCFwkYdjgyaBzo0sOqmuYzH7xxi51yEr6MXp4MqEjW4xNvAtetmJD4z3q1uuOjUX-azAqt4EB2c1zZuzD1EA2UArFRDZt_hj4ep837f3TL2s6ChQhPERGvSWuCo66hW29oLLLZF-fbA1W9GPxvv9iQbA2NWj-OMaFc/s3724/Alzheimer.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2486" data-original-width="3724" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghPlv_3hxpmLvAy3HQKLaVW29K7SCFwkYdjgyaBzo0sOqmuYzH7xxi51yEr6MXp4MqEjW4xNvAtetmJD4z3q1uuOjUX-azAqt4EB2c1zZuzD1EA2UArFRDZt_hj4ep837f3TL2s6ChQhPERGvSWuCo66hW29oLLLZF-fbA1W9GPxvv9iQbA2NWj-OMaFc/s320/Alzheimer.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="background-color: white; text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Fotoquelle „Alzheimer Forschung Initiative e.V.“</span></span></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: left;"><br /></div></div><div style="text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Bei Alzheimer oder anderen dementiellen Erkrankungen denken viele an ältere Menschen. Dass auch Jüngere erkranken können, ist oft nicht bekannt. Für Betroffene und ihre Familien bringt eine frühe Demenz besonders viel Leid und schwerwiegende Probleme mit sich. Von einer Demenz in jüngeren Jahren spricht man, wenn die ersten Symptome vor dem 65. Lebensjahr auftreten. Schätzungen zufolge betrifft das einen von 1000 Menschen im Alter zwischen 45 und 65 Jahren. Anlässlich des Welt-Alzheimertages am 21. September informierte die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative (AFI) über die Situation und besonderen Herausforderungen von jungen Demenzerkrankten.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">„Im Prinzip können alle Demenzformen früh auftreten. Dazu gehören die klassischen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz oder die Frontotemporale Demenz. Dabei sterben die Nervenzellen im Gehirn nach und nach ab. Aber auch eine zu geringe Sauerstoffversorgung des Gehirns, zum Beispiel durch frühe Schlaganfälle, können Ursache einer Demenz sein. Genetische Faktoren spielen bei frühen Demenzen generell eine größere Rolle als bei später auftretenden Demenzen“, erklärt Prof. Kathrin Finke, Psychologische Leiterin des Gedächtniszentrums am Universitätsklinikum Jena und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der AFI.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der Weg zur Diagnose ist oft lang</span></h3><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Bei Martin M. (62) wurde Anfang 2022 eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert. Erste Symptome waren seiner Frau Eva aber schon Jahre früher aufgefallen. „Das kam schleichend. Er war schon immer der zerstreute Professor. Dann wurde die Vergesslichkeit schlimmer, seine Mimik und seine Körpersprache wurden irgendwie anders und in seinen Seminaren konnte er die Inhalte nur noch stakkatoartig vortragen. Zuerst dachte ich, das liegt an seiner Depression, deswegen war er auch in psychiatrischer Behandlung“, berichtet Eva M. „Die Diagnose ist dann erst über viele Umwege zustande gekommen. Als ich irgendwann endlich mal den Mut und die richtigen Worte gefunden hatte, habe ich einem befreundeten Neurologen unsere Situation geschildert. Der hat uns dann dringend empfohlen, das richtig abklären zu lassen.“</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Dass eine Demenz bei jüngeren Patientinnen und Patienten erst spät erkannt wird, ist nicht ungewöhnlich. „Es kann zwei bis vier Jahre dauern, bis jemand zum Facharzt kommt und die entsprechenden Untersuchungen gemacht werden. Mit 55 oder 60 Jahren denkt man bei Vergesslichkeit nicht unbedingt an Demenz. Und in der Medizin ist es so: Man findet nur das, was man sucht“, weiß Dr. Michael Lorrain aus seiner langjährigen Praxis als niedergelassener Nervenarzt in Düsseldorf. Wie bei Martin M. werden bei jüngeren Patientinnen und Patienten zunächst häufig andere Erkrankungen vermutet, wie zum Beispiel Depressionen oder Burnout.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die ganze Familie ist betroffen</span></h3><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Martin M. wohnt mit seiner Frau Eva und zwei ihrer drei gemeinsamen Kinder in Köln. Der gelernte Fachrankenpfleger Psychiatrie hatte lange als selbständiger Supervisor und Dozent im Gesundheitswesen gearbeitet. Seinen Beruf musste er mittlerweile aufgeben. Auch am Familienleben kann er nicht mehr so teilhaben wie zuvor. „Das ist kein gutes Gefühl. Ich gehöre nicht mehr so richtig dazu, zu den Abläufen, die wir als Familie haben. Ich komme mir dann manchmal ein bisschen einsam vor. Und auch ein bisschen verzweifelt, wenn ich mitkriege, dass die Kinder Abstand nehmen von mir. Das ist für mich schon sehr belastend“, schildert Martin M. seine Situation.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Eva M. trägt mittlerweile die alleinige Verantwortung für die Familie, den Haushalt und die Finanzen. „Das Zentrum bin ich geworden. Die Kinder brauchen mit 14 und 17 Jahren noch Unterstützung. Ich gehe 30 Stunden arbeiten und habe den Anspruch, dass wir ausgewogen essen. Dann kommt natürlich noch die psychische Belastung dazu und die Rollenverschiebung in der Partnerschaft. Das ist alles schon sehr viel. Und natürlich ist das auch schwer für Martin.“</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Junge Demenzbetroffene stehen meistens noch mitten im Leben und sind oft beruflich und familiär eingebunden. Viele haben größere finanzielle Verpflichtungen wie die Unterstützung von Kindern in der Ausbildung oder zahlen die Raten für ein Eigenheim ab. Die Belastungen sind anders als bei Menschen, die erst spät an Alzheimer oder einer anderen Demenz erkranken. Diese Erfahrung macht auch Prof. Finke in der Gedächtnissprechstunde in Jena. „Bei älteren Betroffenen ist es ein Stück weit normal, dass sie nicht mehr so fit sind. Bei jung Erkrankten wird im beruflichen Umfeld und in der Familie ein leistungsfähiger Mensch gebraucht, der anpackt und Verantwortung übernimmt. Dass diese Rolle nicht mehr erfüllt werden kann, ist sowohl für die Erkrankten selbst als auch für die Familien oft schwer zu akzeptieren.“</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Es fehlen passende Pflege- und Betreuungsangebote</span></h3><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div></span><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Problematisch ist auch, dass bestehende Pflege- und Betreuungsangebote in der Regel nicht auf die Bedürfnisse von jüngeren Menschen mit Demenz ausgerichtet sind. Für Betroffene macht das die ohnehin schon schwierige Situation noch belastender. Für Martin M. ist es nicht vorstellbar, später einmal auf stationäre Pflege angewiesen zu sein. „Wenn ich dann der Allerjüngste bin zwischen 90-Jährigen, das könnte ich nicht. Ich müsste ja schon Menschen haben, mit denen ich im Gespräch sein kann.“ Viele jung Erkrankte sind noch aktiver und haben andere Bedürfnisse und Interessen als ältere Patientinnen und Patienten. „Wir waren in einem Chor für Demenzkranke und ihre Angehörigen. Das war gut gemacht, aber die meisten Betroffenen sind 20 Jahre älter als Martin. Es wurden Volkslieder und alte Schlager gesungen. Da habe ich echt die Krise gekriegt. Da sind wir einfach fehl am Platz“, sagt Eva M. „Es ist eine Zumutung, dass es keine passenden Angebote und Wohnkonzepte gibt, wir fallen einfach durchs Raster. Man könnte so viel machen, gerade weil die jung Erkrankten noch fitter sind.“</span></div></span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-43390194225799436352023-07-26T10:32:00.000+02:002023-07-26T10:32:07.555+02:00Befreiung von der Zuzahlung für Medikamente<h2><span style="font-family: inherit;">So können Patienten bares Geld sparen<br /><br /></span></h2><div style="text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjQHR1a1Lcc5l3tKzIyOWWL4CeenGe6j06zH2bdh2JetGrqIcdQoN1l5ExT58G5LByhjfAmOsSyXeapz0_zSgbnT5ZNBBzcbdjb9gU9a87eii_a_reet2RYHCqcVpxYslxpgGf-NVjhYmZJiCujNoQiMpyaO7mFhzOM7ozi-ngg0hvzWNMZwPU-DwbQwM/s640/Medikamente_pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="427" data-original-width="640" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjQHR1a1Lcc5l3tKzIyOWWL4CeenGe6j06zH2bdh2JetGrqIcdQoN1l5ExT58G5LByhjfAmOsSyXeapz0_zSgbnT5ZNBBzcbdjb9gU9a87eii_a_reet2RYHCqcVpxYslxpgGf-NVjhYmZJiCujNoQiMpyaO7mFhzOM7ozi-ngg0hvzWNMZwPU-DwbQwM/s320/Medikamente_pixabay.jpg" width="320" /></a></div><br /><div style="text-align: justify;"><br /></div></div>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Menschen mit kleinerem Einkommen oder Patienten, die regelmäßig auf Medikamente angewiesen sind, sollten überprüfen, ob sie bei Medikamenten von der Zuzahlung befreit werden können. Darauf weist der Landesapothekerverband Baden-Württemberg hin. Voraussetzung für die Befreiung ist, dass die finanzielle Belastung durch Arzneimittelausgaben zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens überschreitet, wobei auch Freibeträge angerechnet werden. Bei chronisch kranken Patienten ist es beispielsweise nur ein Prozent.</span></p>
<h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Belastungsgrenze einfach berechnen</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Mit dem Zuzahlungsrechner für das Jahr 2023 auf dem Gesundheitsportal <a href="https://www.aponet.de/" target="_blank">www.aponet.de</a> lässt sich schnell ermitteln, ob die Belastungsgrenze im Laufe des Jahres erreicht wird. Ein Beispiel: Ein älteres Ehepaar, dessen Kinder schon lange aus dem Haus sind und selbst Familien gegründet haben, haben zusammen ein monatliches Bruttoeinkommen von 3.000 Euro, demnach 36.000 Euro pro Jahr. Nach Abzug des Freibetrages von 6.111 Euro für einen Ehegatten ergibt sich ein zu berücksichtigendes Einkommen von 29.889 Euro. Da die Ehefrau chronisch krank ist, muss das Paar zwar bis zur Belastungsgrenze von einem Prozent (298,89 Euro) zuzahlen, ist darüber hinaus jedoch von allen Zuzahlungen in der Apotheke befreit.</span></p>
<h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Zuzahlung: mindesten fünf, höchstens zehn Euro</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Wer sich frühzeitig bei seiner gesetzlichen Krankenkasse um eine Befreiungsbescheinigung bemüht, sichert sich nicht nur in der Apotheke, sondern auch bei Arzt- oder Klinikbesuchen eine finanzielle und bürokratische Erleichterung. Denn gesetzliche Zuzahlungen fallen zum Beispiel auch bei häuslicher Krankenpflege oder stationären Aufenthalten an. Wenn vom verordnenden Arzt ein Befreiungsvermerk auf dem Rezept eingetragen ist oder der Patient einen entsprechenden Bescheid in der Apotheke vorlegen kann, wird keine gesetzliche Zuzahlung für die Krankenkasse eingezogen. Bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln beträgt die Zuzahlung ansonsten zehn Prozent des Preises, mindestens aber fünf Euro und höchstens zehn Euro. Wer jeden Monat regelmäßig mehrere Medikamente einnehmen muss, kann so einen nennenswerten Betrag einsparen.</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-33117863403606682682023-06-29T13:40:00.004+02:002023-06-29T13:43:50.584+02:00Wie Sie vorgehen sollten, wenn Sie sich vom Pflegedienst nicht mehr gut betreut fühlen<h2 class="article__title">Pflegedienst: Wann ein Wechsel sinnvoll ist</h2><div><br /></div>
<div class="article__body"><p style="text-align: center;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg38rhR79uFIFFaxacxcMgOnhI5sbiEYH98csNQqSnbHDzgZhRe4VfVXV_G6OnijQ1kNOovT7Zmnexal3dhbMF5vUUy65_Om566LmjDns8f3G6RZ8i5vKJs4DBCKdIhPRDcCmdy6fU26oYXPuPWsKagZW1zRQgMacfN1SmxmWWUyaUYTl6z5oYrZGpT2x4/s1841/vdek%20Pflegelotse.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="632" data-original-width="1841" height="138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg38rhR79uFIFFaxacxcMgOnhI5sbiEYH98csNQqSnbHDzgZhRe4VfVXV_G6OnijQ1kNOovT7Zmnexal3dhbMF5vUUy65_Om566LmjDns8f3G6RZ8i5vKJs4DBCKdIhPRDcCmdy6fU26oYXPuPWsKagZW1zRQgMacfN1SmxmWWUyaUYTl6z5oYrZGpT2x4/w400-h138/vdek%20Pflegelotse.jpg" width="400" /></a></div><br /><span style="font-family: inherit; text-align: justify;"><br /></span><p></p><p style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; text-align: justify;">Der Pfleger lässt manchmal auf sich warten? Die Pflegerin wirkt oft gehetzt oder vergisst jedes Mal, die Haare zu kämmen? Und im Büro des Dienstes geht selten jemand ans Telefon? </span></p><p style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; text-align: justify;">Was Sie beachten sollten, wenn Sie mit dem Pflegedienst nicht mehr zufrieden sind, zeigt das </span><b style="font-family: inherit; text-align: justify;">Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber"</b><span style="font-family: inherit; text-align: justify;">.</span></p><h3 style="text-align: justify;"><b><span style="font-family: inherit;">Nicht überstürzt kündigen</span></b></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> Bevor man überstürzt den Pflegedienst kündigt, sollte man zunächst versuchen, sich in die Situation der Pflegenden hineinzuversetzen, rät Felizitas Bellendorf von der <b>Verbraucherzentrale</b> Nordrhein-Westfalen: <i>"Der Personalmangel bei vielen Pflegediensten ist groß, die Zeit knapp. Die Pflegekräfte können morgens nicht überall gleichzeitig sein."</i> Bei <b>Unstimmigkeiten</b> schlägt sie vor, den Verantwortlichen zu sagen, wo der Schuh drückt. Dabei auf jeden Fall sachlich bleiben: <i>"Vielleicht lässt sich so eine Lösung finden, mit der beide Seiten zufrieden sind."</i></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> Wer wechseln möchte, sollte sich im Bekannten- und Freundeskreis erkundigen, welche Pflegedienste zu empfehlen sind. Auch die <b>Apotheke vor Ort</b> sowie Hausärztinnen und Hausärzte können oft weiterhelfen. Auch ein Blick ins Telefonbuch oder ins Internet kann helfen, Anbieter in der Nähe zu finden. Beispielsweise unter <a href="http://www.pflege-navigator.de" rel="noopener" target="_blank"><b>www.pflege-navigator.de</b></a> die Postleitzahl des Wohnortes eingeben, dann nennt die Plattform Kontaktadressen von Pflegediensten in der Umgebung. </span></p><h3 style="text-align: justify;"><b><span style="font-family: inherit;">Im Gespräch bleiben mit dem Pflegedienst</span></b></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><b>Gut zu wissen:</b> Pflegebedürftige Menschen sowie pflegende Angehörige haben ein Recht auf eine persönliche, kostenlose Pflegeberatung. Diese erfolgt meist über die Pflegekasse, die an die Krankenkasse angebunden ist. <b>Tipp:</b> Fragen Sie dort nach einer Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Alternativ helfen Internetportale wie <b> <a href="https://www.pflegelotse.de/presentation/pl_startseite.aspx" rel="noopener" target="_blank">www.pflegelotse.de</a>,</b> das Zentrum für Qualität in der Pflege ( <a href="https://www.zqp.de/beratung-pflege/" rel="noopener" target="_blank"><b>www.zqp.de/beratung-pflege</b></a>) oder Fachstellen für pflegende Angehörige weiter. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> Auf keinen Fall sollte man für sich selbst oder für zu pflegende Angehörige kündigen, bevor ein <b>Ersatz </b>gefunden ist. Es kann nämlich passieren, dass man nicht so schnell fündig wird, weil andere Anbieter ausgelastet sind. <i>"In vielen <b>Landkreisen</b> muss man froh sein, überhaupt einen Pflegedienst zu bekommen"</i>, so Yvonne Knobloch vom Sozialverband VdK Bayern. Andererseits können sich die <b>Versorger </b>oft auch aussuchen, wen wie betreuen wollen. Lange Anfahrtswege etwa versuchen die meisten zu vermeiden. Umso wichtiger ist es, im Gespräch mit dem bestehenden Pflegedienst zu bleiben, um einen Wechsel vielleicht zu vermeiden. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Quelle: Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" (liegt aktuell in den meisten Apotheken aus).</span></p>
</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-86629136322668179122023-06-27T11:55:00.002+02:002023-06-27T11:55:38.240+02:00Alzheimer und Demenz sind nicht das Gleiche<h2 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: medium; white-space: pre;">Demenz hat viele Gesichter</span></h2>
<span style="font-family: inherit;"><meta content="2023-06-21" itemprop="datePublished"></meta><!--category--><!--teaser--></span><div class="description" itemprop="description"><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: inherit;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcc06scflYs8DfVx3oZCcHSArW8gfVkta-aeZxitmG9egwIb-VI-fNT1L7uqZNoXKP512A5wHLOoiizyDYATYVLI8iW2CP8dP38OKumLksVZnc2_pk_Davnv4C0JTvYZ-aaG-s0N462mnqmYOuAni4Yn54xyfEE51asrri50jdJugxa5HtO-kYTzSJXqI/s402/AFI.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="402" data-original-width="281" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcc06scflYs8DfVx3oZCcHSArW8gfVkta-aeZxitmG9egwIb-VI-fNT1L7uqZNoXKP512A5wHLOoiizyDYATYVLI8iW2CP8dP38OKumLksVZnc2_pk_Davnv4C0JTvYZ-aaG-s0N462mnqmYOuAni4Yn54xyfEE51asrri50jdJugxa5HtO-kYTzSJXqI/s320/AFI.jpg" width="224" /></a></span></div><span style="font-family: inherit;"><div class="description" itemprop="description"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Bei Schauspieler Bruce Willis ist es die Frontotemporale Demenz, der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan und Fußball-Trainer Rudi Assauer waren an der Alzheimer-Demenz erkrankt und bei Schauspieler Robin Williams wurde die Lewy-Körper-Demenz festgestellt: Demenz hat viele Gesichter.</span></div></span><p></p></div><span style="font-family: inherit;"><!--main text--></span><div class="news-text-wrap" itemprop="articleBody"><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Umgangssprachlich werden „Demenz“ und „Alzheimer“ oft gleichbedeutend verwandt. Eine Demenz ist aber nicht das Gleiche wie Alzheimer und auch keine eigenständige Krankheit. Aus medizinischer Sicht handelt es sich bei einer Demenz um ein sogenanntes Syndrom. Darunter verstehen Ärztinnen und Ärzte eine Kombination aus unterschiedlichen Symptomen. Bei einer Demenz sind dabei verschiedene geistigen und körperliche Fähigkeiten betroffen. Der Begriff „Demenz“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet sinngemäß „ohne Geist“.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Demenz ist also ein Überbegriff und nicht gleichzusetzen mit der Alzheimer-Krankheit. Alzheimer ist mit rund zwei Drittel aller Fälle die häufigste Form der Demenz. Bei Alzheimer gehen unter anderem das Denk- und Erinnerungsvermögen sowie die räumliche und zeitliche Orientierung immer mehr verloren. Bei anderen Formen der Demenz zeigen sich andere Symptome. Bei der Frontotemporalen Demenz sind zum Beispiel das Sozialverhalten und die Persönlichkeit betroffen. Weitere Demenzformen sind die Lewy-Körper-Demenz, die vaskuläre Demenz oder das Korsakow-Syndrom.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Weil Ursachen, Symptome und Verlauf von Demenzerkrankungen unterschiedlich sind, ist eine genaue Diagnose wichtig. Nur so kann eine passende Behandlung eingeleitet werden. Auch für Angehörige ist es wichtig zu wissen, um welche Demenz es sich handelt, um sich besser auf die Krankheit und deren Verlauf einstellen zu können.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Einen Überblick über die häufigsten Demenzformen bietet der kostenfreie AFI-Ratgeber „Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“. Erklärt werden jeweils die Risikofaktoren, die Symptome, der Krankheitsverlauf sowie die Diagnose und Behandlung.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><strong>Bestellinformation</strong>: „Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“ kann kostenfrei bestellt werden bei der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0; Webseite: <a href="http://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer-und-andere-demenzen/" target="_blank">www.alzheimer-forschung.de/alzheimer-und-andere-demenzen/</a>.</span></p><p><strong><span style="font-family: inherit;"><a href="https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/wasistalzheimer/" target="_blank">Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit</a></span></strong></p><h3><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 360 Forschungsaktivitäten mit 14,5 Millionen Euro unterstützen und über 925.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.</span></p></div><span style="font-family: inherit;"><!--FAL related files--></span><div class="news-related news-related-files"><hr /><h4>
</h4></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-51291367503009337642023-05-31T10:24:00.001+02:002023-05-31T10:24:53.343+02:00Der TÜV für den Blutdruck<h1 style="text-align: left;">Kostenlos in der Apotheke kontrollieren</h1><div><br /></div>
<p style="text-align: center;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMgwHoidabXaqcz697fak3nDyM7NwLbIJzkdDB7TFprlwX8lKkMs-Ba6mRNaKk-brnGtdnsbz2hoPkZwATKVjC4txNVCx2tRtbvkiimKXGWvOt4MKOIROWS9mwWIyPncfzCz9jDHKfNBxNgK393D04HbbyHpcOEhcanFx2pqfh9rbqzy0G_ctl6QbG/s640/Blutdruck_pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="428" data-original-width="640" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMgwHoidabXaqcz697fak3nDyM7NwLbIJzkdDB7TFprlwX8lKkMs-Ba6mRNaKk-brnGtdnsbz2hoPkZwATKVjC4txNVCx2tRtbvkiimKXGWvOt4MKOIROWS9mwWIyPncfzCz9jDHKfNBxNgK393D04HbbyHpcOEhcanFx2pqfh9rbqzy0G_ctl6QbG/s320/Blutdruck_pixabay.jpg" width="320" /></a></div><br /><span style="font-family: inherit;"><br /></span><p></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Hoher Blutdruck? Bei jedem dritten Erwachsenen, der Blutdrucksenker einnimmt, liegen die Blutdruckwerte deutlich über den optimalen Werten, bei den bis 65-Jährigen also über 140 zu 80. „Bluthochdruck wird oft nicht ernst genommen – das ist kurzsichtig, denn er kann zu Schlaganfall und anderen schwerwiegenden Krankheiten führen“, sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands. „Unser Angebot: Investieren Sie in der Apotheke 15 Minuten in Ihr Herz.“ In Deutschland liegt der Blutdruck bei mindestens 30 Prozent der Behandelten nicht im Zielbereich.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Menschen mit Bluthochdruck können ihre Blutdruckwerte kostenlos in der Apotheke kontrollieren lassen. Anspruch darauf haben Versicherte einmal innerhalb von zwölf Monaten, wenn sie mindestens einen Blutdrucksenker verordnet bekommen. Bei einer Medikationsänderung verkürzt sich die Frist.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistung misst ein Mitglied des Apothekenteams dreimal hintereinander die Blutdruckwerte und berechnet den Mittelwert aus der zweiten und dritten Messung. Sind die Blutdruckwerte auffällig erhöht – ab welchen Werten genau, hängt vom Alter ab – wird der Patient oder die Patientin an den Arzt bzw. die Ärztin verwiesen. Neben den Messungen werden auch weitere Daten erfasst, zum Beispiel Risikofaktoren oder Begleiterkrankungen.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Hubmann: „Diesen ‚Blutdruck-TÜV‘ bieten viele Apotheken an. Am besten fragen Sie in ihrer Nähe nach.“</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-90263264794125761662023-05-22T13:56:00.002+02:002023-05-22T13:56:30.091+02:00Bentele: "Politik lässt vier Millionen Pflegebedürftige im Stich"<div class="Artikel-Intro"><h4 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: medium;">Entlastung der Nächstenpflege dringend notwendig</span></h4><div><span style="font-family: inherit; font-size: medium;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg50ihZc1QAb7_Bsdb66EIUJc5tmp9HskQW2PhqMvW7hyBqsS6lQ0LgvchHhshhpJA9xbzIrDAi2PPr-WJdnEzqbvFS9INC-Uv7iRXDu0NgIIWGPeqUsLaG2S9FlLvugYOe84QOc3SpwLOR9pgg9j-GW15mSKKusA5WVaPmbf9ZoH_GNwH4DUpI9S4_/s1071/VDK.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="714" data-original-width="1071" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg50ihZc1QAb7_Bsdb66EIUJc5tmp9HskQW2PhqMvW7hyBqsS6lQ0LgvchHhshhpJA9xbzIrDAi2PPr-WJdnEzqbvFS9INC-Uv7iRXDu0NgIIWGPeqUsLaG2S9FlLvugYOe84QOc3SpwLOR9pgg9j-GW15mSKKusA5WVaPmbf9ZoH_GNwH4DUpI9S4_/s320/VDK.jpg" width="320" /></a></div><br /><div style="text-align: center;"><span style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">VdK-Präsidentin Verena Bentele übergab in Berlin den Abschlussbericht der VdK-Pflegestudie<br />an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach</span></span></div><div style="text-align: center;"><span class="Image-Copyright" style="font-family: inherit; font-size: x-small; text-align: left;">Foto: © VdK/Henning Schacht</span></div></div><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><cite title="">„Die Politik lässt vier Millionen Pflegebedürftige, die von ihren Familien zu Hause gepflegt werden, im Stich. Die Datenlage ist eindeutig: wir wissen, wo es hakt und wer Unterstützung braucht – und dann folgt vonseiten der Politik nichts“</cite>, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele bei der Veröffentlichung der VdK-Pflegestudie zur häuslichen Pflege am Mittwochmorgen. Die Befragung von knapp 54.000 VdK-Mitgliedern, die vom Pflegewissenschaftler Prof. Dr. Dr. Andreas Büscher der Hochschule Osnabrück im Auftrag des VdK durchgeführt wurde, ist die größte Studie zum Thema häusliche Pflege. Verena Bentele überreicht sie an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach beim VdK-Bundesverbandstag. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Studienergebnisse verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf der Politik. Pflegende Angehörige leisten unentgeltlich den Großteil der Pflege zu Hause und werden in vielen Lebenslagen alleine gelassen. 91 Prozent der Pflegenden haben sich freiwillig und bewusst dafür entschieden, zu pflegen. Die Studie zeigt aber auch, dass die Belastungen in der häuslichen Pflege enorm sind. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass 37 Prozent der Pflegenden schon länger als fünf Jahre pflegen, 23 Prozent pflegen mindestens 40 Stunden in der Woche. Die Mehrheit der Pflegenden (59 Prozent) vernachlässigt die eigene Gesundheit. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Trotzdem haben 93 Prozent bisher keinen Zugang zur Tagespflege gefunden, 62 Prozent nutzen keinen Pflegedienst. Passende Angebote fehlen oder die Zuzahlungen sind zu hoch. Aufgrund enormer Bürokratie und fehlender Beratungsangebote werden viele Angebote nicht abgerufen. Die Pflegeversicherung spart dadurch zwölf Milliarden Euro im Jahr. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Als besonders vulnerable Gruppe unter den pflegenden Angehörigen hebt Bentele pflegende Eltern hervor. Sie werden bei dieser lebenslangen Aufgabe von der Politik vergessen. Dabei ist der Umfang ihrer Pflegeleistung immens: Mehr als die Hälfte der pflegenden Eltern (54 Prozent) pflegt mehr als 39 Stunden pro Woche. 64 Prozent der Eltern unterstützen ihr Kind regelmäßig auch in der Nacht. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Bentele fordert, dass noch in diesem Jahr eine Pflegereform auf den Weg gebracht wird, die den Namen auch wirklich verdient: <cite title="">„Die Nächstenpflegenden brauchen jetzt Unterstützung. Die im Koalitionsvertrag versprochene Stärkung der häuslichen Pflege muss jetzt endlich ins Gesetz.“</cite></span></p>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-9183197550780932362023-04-26T14:14:00.002+02:002023-04-26T14:14:33.602+02:00Ist Alzheimer eine normale Alterserscheinung?<h1 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: large;">Sieben Irrtümer über die Alzheimer-Krankheit</span></h1><p style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfaLAi3xFyIQN-KWApNS_Quejh2XUBmVLHYwJp_awI_iyXTalgKFjqn09Vfu9yDnacrp4lxWx47Pw5Cp3G-xbX6ud9-jAIedShCl0v4D55Z7rxLia3mlukcDecKREjYhFvIxkj5zrQrIDq2ogwhEm7wIhNFOmdRsRrwGfVtn4_kmPlJ1tZzjz_F_xB/s800/AFI.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="533" data-original-width="800" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfaLAi3xFyIQN-KWApNS_Quejh2XUBmVLHYwJp_awI_iyXTalgKFjqn09Vfu9yDnacrp4lxWx47Pw5Cp3G-xbX6ud9-jAIedShCl0v4D55Z7rxLia3mlukcDecKREjYhFvIxkj5zrQrIDq2ogwhEm7wIhNFOmdRsRrwGfVtn4_kmPlJ1tZzjz_F_xB/s320/AFI.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: justify;">Fotoquelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V.</span></td></tr></tbody></table><br /><span style="font-family: inherit;"><br /></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Es gibt immer noch viel Verunsicherung im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit. Deshalb stellt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) sieben Irrtümer richtig, die über die Alzheimer-Krankheit kursieren.
</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Broschüre „Was ist Alzheimer?“ bietet einen kompakten Überblick über die Alzheimer-Krankheit. „Was ist Alzheimer?“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0; Website: <a href="http://www.alzheimer-forschung.de/was-ist-alzheimer" target="_blank">www.alzheimer-forschung.de/was-ist-alzheimer</a></span></p><span style="font-family: inherit;"><!--main text--></span><div class="news-text-wrap" itemprop="articleBody"><h4><span style="font-family: inherit;">Irrtum 1: Alzheimer ist ansteckend.</span></h4><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass die Alzheimer-Krankheit beim Menschen ansteckend ist. Im Tierexperiment ist es zwar unter Laborbedingungen möglich, die Alzheimer-Krankheit zu übertragen. Diese Ergebnisse sind aber nicht auf die realen Bedingungen beim Menschen anwendbar.</span></p><h4><span style="font-family: inherit;">Irrtum 2: Alzheimer und Demenz sind das Gleiche.</span></h4><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Unter dem Begriff „Demenz“ werden mehr als 50 Erkrankungen zusammengefasst, welche die Funktion des Gehirns beeinträchtigen. Die Alzheimer-Krankheit ist mit rund zwei Drittel aller Erkrankten die häufigste und bekannteste Demenzform. Demenz ist also ein Oberbegriff und nicht gleichzusetzen mit der Alzheimer-Krankheit. Weitere Demenzformen sind beispielsweise die Vaskuläre Demenz, die Lewy-Körperchen Demenz, die Frontotemporale Demenz oder die Demenz bei Parkinson.</span></p><h4><span style="font-family: inherit;">Irrtum 3: Aluminium verursacht Alzheimer.</span></h4><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Bei Gehirn-Autopsien von verstorbenen Alzheimer-Erkrankten wurde zwar eine erhöhte Aluminium-Konzentration festgestellt. Forscherinnen und Forscher gehen jedoch davon aus, dass es sich um eine Begleiterscheinung und nicht um die Ursache der Krankheit handelt. Einen ursächlichen Zusammenhang von erhöhter Aluminiumaufnahme und dem Auftreten der Alzheimer-Krankheit konnte bisher wissenschaftlich nicht belegt werden. Auch Studien zur Entstehung und Verbreitung von Alzheimer zeigen keine Hinweise auf eine Verbindung von Aluminium und der Alzheimer-Krankheit.</span></p><h4><span style="font-family: inherit;">Irrtum 4: Alzheimer ist keine Krankheit, sondern eine normale Alterserscheinung.</span></h4><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Diese Behauptung wird in populärwissenschaftlichen Debatten immer wieder aufgestellt. Mittlerweile ist es jedoch möglich, die Eiweiß-Ablagerungen aus Beta-Amyloid und Tau, die für die Alzheimer-Krankheit charakteristisch sind, durch bildgebende Verfahren sichtbar zu machen. Ein organisch gesundes Gehirn kann bis ins hohe Alter sehr leistungsfähig sein, auch wenn es in der Regel langsamer wird. Alzheimer dagegen ist eine Erkrankung, die diagnostiziert, behandelt und weiter erforscht werden muss.</span></p><h4><span style="font-family: inherit;">Irrtum 5: Alzheimer-Patienten sterben, weil sie vergessen zu atmen.</span></h4><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Menschen mit Alzheimer vergessen nicht zu atmen. Sie sterben auch nicht unmittelbar an der Alzheimer-Krankheit, sondern an Begleiterkrankungen. Im letzten Krankheitsstadium bauen Patientinnen und Patienten auch körperlich immer mehr ab und sind schließlich rund um die Uhr pflegebedürftig. Weil das Immunsystem dadurch erheblich geschwächt ist, steigt die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten. Viele Alzheimer-Erkrankte sterben an Atemwegsinfektionen.</span></p><h4><span style="font-family: inherit;">Irrtum 6: Alzheimer ist noch nicht heilbar, also kann man nichts tun.</span></h4><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Es stimmt, dass Alzheimer bisher noch nicht heilbar ist. Trotzdem kann man Alzheimer behandeln. Mit Alzheimer-Medikamenten kann der Krankheitsverlauf verlangsamt werden und auch Begleiterscheinungen wie Depressionen oder Aggressionen lassen sich medikamentös behandeln. Nicht-medikamentöse Therapien, wie die geistige, körperliche und emotionale Mobilisierung, können die Selbständigkeit der Patientinnen und Patienten länger erhalten und das Wohlbefinden fördern.</span></p><h4><span style="font-family: inherit;">Irrtum 7: Meine Mutter oder mein Vater hatte Alzheimer, also werde ich auch Alzheimer bekommen.</span></h4><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Erkrankung eines Elternteiles bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Krankheit an die Kinder vererbt wird. Nur rund ein Prozent aller Alzheimer-Erkrankungen sind eindeutig erblich bedingt. Betroffene erkranken in der Regel sehr früh, zwischen dem 30. und 65. Lebensjahr. Bei 99 Prozent aller Alzheimer-Erkrankungen ist das Alter der größte Risikofaktor. Die Symptome beginnen meistens erst ab dem 65. Lebensjahr. Auch hier gibt es genetische Varianten, die das Erkrankungsrisiko erhöhen können. Zu einem sicheren Ausbruch der Krankheit führen sie jedoch nicht.</span></p><p><a class="internal-link" href="https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/" target="_blank"><span style="font-family: inherit;">Informationen zur Alzheimer-Krankheit</span></a></p><h2><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.</span></h2><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscherinnen und –Forscher stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 360 Forschungsaktivitäten mit 14,5 Millionen Euro unterstützen und über 925.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.</span></p></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-23831990111171182032023-04-13T13:11:00.001+02:002023-04-13T13:11:09.376+02:00Hautproblemen an den Händen bei Pflegenden vorbeugen<div class="col8">
<h2 style="text-align: left;">Tipps, wie sie ihre Hände schützen können</h2><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijmOnDXJgIOsSzxKpKC81pgyPfNwxbti_a_0_0vLaoMCcL-esm8TGwC7BH2-jJfHpGowng_tc-RepRjk9N8XgsMy6tvED7acvc49DNmRZayU_WYuWAvrEhNgUKr2vfGpWOU5eqYsqoWtPh167n-4VPyLpcDlpzy8f7bckdfwvXYmeJW9VKt0Q2pbKv/s640/H%C3%A4ndewaschen_pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="425" data-original-width="640" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijmOnDXJgIOsSzxKpKC81pgyPfNwxbti_a_0_0vLaoMCcL-esm8TGwC7BH2-jJfHpGowng_tc-RepRjk9N8XgsMy6tvED7acvc49DNmRZayU_WYuWAvrEhNgUKr2vfGpWOU5eqYsqoWtPh167n-4VPyLpcDlpzy8f7bckdfwvXYmeJW9VKt0Q2pbKv/s320/H%C3%A4ndewaschen_pixabay.jpg" width="320" /></a></div><br /><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Im Pflegealltag werden die Hände durch häufiges Händewaschen, Desinfizieren oder Handschuhtragen beansprucht. Andauernder Kontakt mit Feuchtigkeit sowie mit aggressiven Stoffen schädigt die Haut. Dadurch wird sie auch anfälliger für Reizungen, Infektionen und Allergien. Mangelnder Schutz, mangelnde Pflege sowie falsche Händehygiene können also zu Hautproblemen führen. Anzeichen sind beispielsweise trockene, rissige oder schuppige Haut, Rötungen, Ausschlag oder Schwellungen. Hautprobleme an den Händen können plötzlich auftreten oder sich über einen längeren Zeitraum entwickeln. Aber wie kann man ihnen richtig vorbeugen?</span></div>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">„Die regelmäßige und gründliche Händereinigung gehört zur Basishygiene und dient dem Infektionsschutz. Dieser ist in der Pflege besonders wichtig. Gleichzeitig kann durch die Händehygiene die Haut gereizt und geschädigt werden. Aber solchen Problemen kann man vielfach vorbeugen“, erklärt Daniela Sulmann, Geschäftsleiterin und Pflegeexpertin im ZQP. Grundsätzlich sollten die Hände so oft wie nötig gereinigt werden – in jedem Fall vor und nach Pflegetätigkeiten. Zur Reinigung kommen Waschen oder Desinfizieren infrage. Bei sichtbaren Verschmutzungen sollte man die Hände immer waschen. Wenn die Reinigung besonders oft nötig ist, sei es in der Regel besser, sie häufiger zu desinfizieren, statt sie zu waschen. Dies sei schonender für die Haut, so die Pflegeexpertin.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Zur Reinigung und Pflege der Hände sind milde, hautschonende Produkte ohne ätherische Öle, Farb- und Duftstoffe zu empfehlen. Dazu gehören Reinigungsprodukte mit einem pH-Wert unter 6. Außerdem sollten die Hände regelmäßig eingecremt werden. Es kann auch sinnvoll sein, spezielle Produkte anzuwenden, die einen Schutzfilm auf der Haut bilden und so Feuchtigkeit sowie reizende Stoffe teilweise abhalten.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Zum Schutz der Haut – etwa vor Infektionen, anhaltender Feuchtigkeit und Reizungen – dienen Handschuhe. Sie sollten beim Kontakt mit Körpersekreten, bei der Körperpflege und beim Umgang mit Medikamenten getragen werden. Bei diesen Tätigkeiten sind medizinische Einmal-Handschuhe geeignet. Aber: Handschuhe können die Haut auch strapazieren. Bei der Auswahl sollte man auf das Material achten. Zum Beispiel können Latex-Handschuhe Allergien auslösen. „Außerdem sollten Handschuhe nur so lange wie nötig getragen werden. Wenn sie innen feucht sind, sollten sie gewechselt werden. Werden die Handschuhe über zehn Minuten getragen, kann es sinnvoll sein, dünne Baumwoll-Handschuhe darunter anzuziehen“, ergänzt Sulmann.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">„Pflegende Angehörige sollten zur Händehygiene und zum Hautschutz sowie bei Hautveränderungen und Hautproblemen fachlichen Rat einholen“, betont Sulmann. Hierfür können sie sich an eine Pflegefachperson, die Hausärztin oder den Hausarzt oder auch an Hautärztinnen und Hautärzte wenden.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Weitere Tipps für pflegende Angehörige zur sorgfältigen Hygiene und Pflege der Hände sowie einen Erklärfilm bietet das ZQP auf seinem frei zugänglichen, werbefreien Internetportal <a href="https://www.pflege-praevention.de/" rel="noopener" target="_blank">www.pflege-praevention.de</a>. Dort gibt es auch Informationen zur Vorbeugung von Hautproblemen bei pflegebedürftigen Menschen.</span></p>
</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-71765930455469470042023-03-16T11:04:00.001+01:002023-03-16T11:04:12.995+01:00Wer gesetzlich versichert ist und ein Hörgerät braucht, zahlt oft einen Aufpreis<h2 class="article__title">Hörgeräte: Aufzahlungsfreie Modelle reichen aus</h2><div><br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeJFDINqXDliNrUKSA8Uh3Gl1R6mgfq2U6tfWa3cgH1BfXs84kRr_t8o0fQ-AUeBdwKGPbmEJWG3a6ySBH1o7zHJ-Jisuom2_DnobD3T3tJEgKFBYqL2qI-WerUXFy7s99jP4dGbdXlYCmab-oEDBKDOiODtO0zSUC7GQvf_Xh5iPIRkDKl5cicwfb/s640/H%C3%B6rger%C3%A4t_pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="426" data-original-width="640" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeJFDINqXDliNrUKSA8Uh3Gl1R6mgfq2U6tfWa3cgH1BfXs84kRr_t8o0fQ-AUeBdwKGPbmEJWG3a6ySBH1o7zHJ-Jisuom2_DnobD3T3tJEgKFBYqL2qI-WerUXFy7s99jP4dGbdXlYCmab-oEDBKDOiODtO0zSUC7GQvf_Xh5iPIRkDKl5cicwfb/s320/H%C3%B6rger%C3%A4t_pixabay.jpg" width="320" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ein "Kassenmodell" oder für technische Feinheiten lieber draufzahlen? Ein Hörgerät auszuwählen, ist für viele Betroffene eine schwierige Entscheidung. Für die <b>rund 3,7 Millionen Menschen </b>in Deutschland, die Hörgeräte tragen, gaben Krankenkassen etwa eine Milliarden Euro im Jahr 2020 aus. Es wären noch erheblich mehr gewesen, hätte nicht mehr als die Hälfte der Versorgten eine <b>Aufzahlung von im Durchschnitt 1234 Euro</b> geleistet - für eine vermeintlich oder tatsächlich leistungsfähigere Ausstattung. <i>"Die Technik in aufzahlungsfreien Geräten deckt schon vieles ab, es gibt keine schlechten Geräte mehr",</i> urteilt Beate Gromke, Hörakustikerin und Präsidentin der Europäischen Union der Hörakustiker, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".</span></p><h3 style="text-align: justify;"><b><span style="font-family: inherit;">Undurchsichtiger Markt erschwert Preisvergleiche</span></b></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> Dass dennoch viele selbst in die Tasche greifen, liegt laut <b>Bundesrechnungshof</b>, der diese Zahlen bekannt gab, mit an einer schlechten Beratung mancher Hörakustiker. Zusätzlich erschwert ein undurchsichtiger Markt seriöse Preisvergleiche. Wer sich für ein aufzahlungsfreies digitales Hörgerät entscheidet, erhält über die Krankenkasse in der Regel eines, das<b> Störschall und Rückkopplungspfeifen unterdrückt</b>, mindestens sechs Kanäle - also einzeln einstellbare Tonhöhenbereiche - und mindestens drei Programme aufweist, etwa für Einzel- oder Gruppengespräche oder für Musik. Außerdem müssen mehrere Mikrofone das Rundum- wie das nach vorne gerichtete Hören ermöglichen. </span></p><h3 style="text-align: justify;"><b><span style="font-family: inherit;">Fachgeschäfte müssen ein "Kassengerät" anbieten</span></b></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> Für Geräte mit diesen <b>Mindestanforderungen</b> übernehmen die Kassen die Kosten voll. Den Festbetrag dafür hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen auf <b>knapp 1500 Euro für Hörgeräte und Ohrpassstück</b> auf beiden Seiten festgelegt. Bei an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit liegt er geringfügig höher. Fachgeschäfte sind verpflichtet, ihren Kundinnen und Kunden mindestens ein zuzahlungsfreies Gerät anzubieten. Dafür entstehen diesen bis auf die <b>Zuzahlung von zehn Euro pro Gerät</b> keine weiteren Kosten. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Quelle: Das Gesundheitsmagazin "Apotheken-Umschau"<br /></span><span style="font-family: inherit;">Ausgabe 3A/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-19390854785841952272023-02-22T11:48:00.001+01:002023-02-22T11:48:30.414+01:00Mit Demenzpatienten die Urlaubszeit planen<h2 style="text-align: left;"> Praktische Infos für pflegende Angehörige</h2><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBCVAJDL6C3O3uLCkGteoZIhePhzhwOs7pDkiIkV6yT09hvgONh1AfJ-BzlRAFQHDRFO_rcSd-HI8pS6WRItaqKA2HQXZ5WD3V4DpKEO-zxaD72pfAsHCMXjHVmtihfRNK3a9OKBzXoIkzJOGtPx_DHqicllbcTuicnLRm5uaxyc1Z3CvGyAeqtMvO/s801/AFI.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="797" data-original-width="801" height="318" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBCVAJDL6C3O3uLCkGteoZIhePhzhwOs7pDkiIkV6yT09hvgONh1AfJ-BzlRAFQHDRFO_rcSd-HI8pS6WRItaqKA2HQXZ5WD3V4DpKEO-zxaD72pfAsHCMXjHVmtihfRNK3a9OKBzXoIkzJOGtPx_DHqicllbcTuicnLRm5uaxyc1Z3CvGyAeqtMvO/s320/AFI.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: start; white-space: pre;"><span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Copyright Nottebrock/Alzheimer-Forschung Initiative</span></span></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz stellt die Urlaubsplanung oft vor ein Dilemma: Einerseits würde eine Auszeit wirklich guttun, andererseits gibt es die Verantwortung für einen Kranken, den man nicht für Tage oder Wochen allein lassen möchte. Klar ist: Jeder braucht einmal eine Pause, ganz besonders wer sich um einen pflegebedürftigen Menschen kümmert. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) hat Tipps und Ideen zusammengestellt, wie ein möglicher Urlaub aussehen kann und welche finanziellen Hilfen in Anspruch genommen werden können.</span></div><span style="font-family: inherit;"><!--main text--></span><div class="news-text-wrap" itemprop="articleBody"><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Pflegende Angehörige, die allein eine Auszeit nehmen möchten, können währenddessen die Patientin oder den Patienten professionell betreuen lassen. Möglich ist diese Pflege entweder in einer Pflegeeinrichtung oder zuhause in der gewohnten Umgebung. Die Dauer liegt bei bis zu acht Wochen pro Jahr, finanzielle Unterstützung gibt’s dabei von der Pflegekasse.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Für einen begrenzten Zeitraum von bis zu acht Wochen pro Jahr bieten Pflegeeinrichtungen so genannte Kurzzeitpflegeplätze an. Hier können an Demenz erkrankte Menschen stationär betreut werden, die Pflegeversicherung unterstützt diesen Aufenthalt mit bis zu 1.774 Euro. Das Pflegegeld wird der oder dem Pflegebedürftigen ebenfalls bis zu vier Wochen in halber Höhe weiter ausgezahlt. Wichtig bei der Kurzzeitpflege ist eine gute Vorbereitung, denn in vielen Einrichtungen sind freie Plätze rar und Wartelisten lang. Um einen passenden Kurzzeitpflegeplatz zu finden, sollten Angehörige frühzeitig Kontakt aufnehmen.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die zweite Möglichkeit, sich eine Auszeit zu schaffen, ist die Verhinderungspflege. Anders als bei der Kurzzeitpflege wird die Patientin oder der Patient dabei zuhause betreut. Angehörige, Bekannte oder professionelle Pflegekräfte ersetzen den oder die pflegenden Angehörigen tage- oder stundenweise. Die Pflegekasse bezuschusst diese Vertretung bis zu sechs Wochen im Jahr mit einem Betrag von bis zu 1.612 Euro. Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson davor bereits sechs Monate im Einsatz war.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Gemeinsam in den Urlaub zu fahren, bietet sich vor allem im frühen bis mittleren Krankheitsstadium an. Wichtig ist, dass die Patientin oder der Patient gut mit einem Ortswechsel und mit den damit verbundenen Abweichungen in der täglichen Routine zurechtkommt. Damit bei die der Unterkunft später keine Kompromisse eigegangen werden müssen, sollte am besten früh geplant und entsprechend gebucht werden.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Urlaube mit an Demenz erkrankten Menschen können überaus positive Effekte haben, wie eine größere Nähe zueinander oder das Schaffen neuer, gemeinsamer Erinnerungen. Die Erkrankten selbst erfahren, dass sie trotz Einschränkungen noch schöne Dinge erleben und neue Orte erkunden können.</span></p><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Tipp 1: Schauen Sie, was zu Ihnen passt</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Pflegende Angehörige wissen am besten, was mit dem an Demenz erkrankten Menschen möglich ist und welches Urlaubsziel passend wäre. Bisherige Urlaube und persönliche Vorlieben können als Orientierung dienen: Was hat dem oder der Betroffenen früher schon Spaß gemacht? Was haben Sie gern unternommen? Wo hat es Ihnen gefallen? Ob in den Campingurlaub oder zum Wandern in die Berge – entscheidend ist, wo Sie sich wohlfühlen und gut zurechtkommen.</span></p><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Tipp 2: Kombinieren Sie Neues mit Gewohntem</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Menschen mit Demenz brauchen Routinen, um sich ruhig und sicher zu fühlen. Versuchen Sie daher, gewohnte Abläufe wie Duschen, Anziehen oder Mahlzeiten auch auf Reisen beizubehalten. Packen Sie auch ruhig ein paar Kleinigkeiten von zuhause in die Reisetasche: Die Lieblingstasse, der Kissenbezug oder Familienfotos können in der fremden Umgebung zu vertrauten Ankerpunkten werden.</span></p><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Tipp 3: Akzeptieren Sie mögliche Schwierigkeiten</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Mit Demenz gleicht kein Tag dem anderen. Wichtig ist, bei Problemen möglichst souverän zu bleiben. Zum Beispiel dann, wenn die ungewohnte Umgebung und neue Abläufe doch mehr Stress bereiten, als Sie dachten. Selbst wenn gesundheitliche Probleme auftauchen oder Sie vorzeitig nach Hause fahren müssen: Es zählt, dass Sie es gemeinsam versucht haben.</span></p><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Tipp 4: Ein Tagesausflug als Test</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Tagesausflüge sind gute Tests für gemeinsames Verreisen. Sie sind günstiger, einfacher zu organisieren und Sie müssen nicht in fremder Umgebung übernachten. Um positive Erinnerungen aufleben zu lassen, eignen sich auch hier Ausflüge in die persönliche Geschichte, zum Beispiel in frühere Wohn- oder Urlaubsorte.</span></p><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Tipp 5: Nehmen Sie Hilfe an</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ihnen ist die 1:1 Betreuung im Urlaub doch zu viel? Dann nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Mittlerweile gibt es vermehrt Angebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Demenz-Patientinnen und -Patienten und ihre Angehörigen zugeschnitten sind. Während die Patienten und Patientinnen von geschultem Fachpersonal betreut werden, bleibt der Betreuungsperson Zeit für Entspannung und Freizeitangebote.</span></p><p style="text-align: justify;"><a class="internal-link" href="https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/wasistalzheimer/" target="_blank"><span style="font-family: inherit;">Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit</span></a></p><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscherinnen und –forscher stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 360 Forschungsaktivitäten mit über 14,5 Millionen Euro unterstützen und über 900.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.</span></p></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-15840484872622294392023-02-21T11:26:00.002+01:002023-02-22T07:11:12.505+01:00VdK-Präsidentin: „Volle politische Konzentration jetzt auf die häusliche Pflege“<div class="Artikel-Intro"><h2 style="text-align: left;"><span style="white-space: pre;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">VdK begrüßt politischen Vorstoß, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen
besser zu unterstützen</span></span></h2><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEies3QiyjZbTGpoKnFf0NdkUwpjV5TAFdlnBfh1oz4aGylVkMvyIWezvOwtqA5w_71fYRRGDuQe3XDVXteG3KydVCfiJOfdrFVj8bqr7CChfv8_rpLV-YUrW46KMOPG5EnwarzYC7W-KicPS90W-PHY0LRRI7TnCCBWKcktMygThrqTkKdXrr7wMFWW/s1344/VDK.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="896" data-original-width="1344" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEies3QiyjZbTGpoKnFf0NdkUwpjV5TAFdlnBfh1oz4aGylVkMvyIWezvOwtqA5w_71fYRRGDuQe3XDVXteG3KydVCfiJOfdrFVj8bqr7CChfv8_rpLV-YUrW46KMOPG5EnwarzYC7W-KicPS90W-PHY0LRRI7TnCCBWKcktMygThrqTkKdXrr7wMFWW/s320/VDK.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Verena Bentele<br /> © VdK / Marlene Gawrisch</span></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die <acronym title="Sozialdemokratische Partei Deutschlands">SPD</acronym> fordert vom Bundesfinanzministerium frische Steuermilliarden für die Unterstützung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen sowie die Anpassung der Leistungen an die Bedürfnisse der Betroffenen. VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:</span></div></div><p style="text-align: justify;"><cite title=""><span style="font-family: inherit;">„Der Sozialverband VdK unterstützt die Forderung, dass Milliarden in bessere Versorgung für Pflegebedürftige fließen müssen. Die Politik darf insbesondere die mehr als 4,2 Millionen Menschen, die zu Hause gepflegt werden, und deren Angehörige nicht weiter ignorieren und im Stich lassen. Deshalb muss für die Bundesregierung jetzt gelten: Volle politische Konzentration auf die häusliche Pflege. </span></cite></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Pflegeversicherung kennt den Grundsatz 'ambulant vor stationär', doch die Bundesregierung hat die pflegenden Angehörigen bislang sträflich vernachlässigt. Wir brauchen jetzt eine mutige Reform, bei der endlich die Nächstenpflege im Mittelpunkt steht. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die schockierende Wahrheit ist, dass jeder fünfte pflegende Angehörige armutsgefährdet ist, bei pflegenden Frauen ist es sogar jede Vierte. Das belegt eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin (<acronym title="Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung">DIW</acronym>), die der VdK in Auftrag gegeben hat. Pflegende Angehörige müssen für ihre harte Arbeit endlich ihr eigenes Geld, einen Pflegelohn bekommen. Außerdem muss dringend das Pflegegeld erhöht werden, dies wurde seit 2017 einfach nicht mehr angepasst. Schon heute fehlen den Betroffenen in Pflegegrad 5 bis zu 150 Euro monatlich. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Probleme liegen auf der Hand: Pflegedienste erbringen ihre Leistungen nur noch im Akkord, kündigen, sobald es in der Versorgung schwieriger wird. Es gibt wenig flächendeckende bis gar keine Entlastungsangebote wie Tages- und Kurzzeitpflegeplätze. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ein riesiges Problem ist außerdem, dass aufgrund von Personalmangel die Leistungen der Pflegeversicherung nicht abgerufen werden können. Deshalb muss jetzt konsequent über ein Budget zur eigenen freien Verwendung diskutiert werden. Alles andere ist schon bewusste Inkaufnahme von Unterversorgung. Das dürfen wir nicht zulassen.“</span></p>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-45334981194724034412023-02-06T12:49:00.000+01:002023-02-06T12:49:02.007+01:00Pflege und Beruf vereinbaren – aber wie? <h2 class="intro__text">
<span>Kostenloser Online-Kurs „Und wo bleibe ich?“ für pflegende Angehörige am 8. Februar</span>
</h2><div><span><br /></span></div><div style="text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS2FPs0KKYOK0Rjhjkz5HrPlqWAMgFqGxJqN62ty_pqau1rDxUIVaSP376WfVcDt0moJ7TxPmB1gEWzxRflQjDUPzHSxqskznzgDfxMJGck1o9n0dyqMxAzGm82ba0VAtKqSIbYbIiCkx_gpz55jflfLflvIZXPBEgE68kco10UT-eP3ahLI9fP1Bz/s1729/KKH.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="751" data-original-width="1729" height="174" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS2FPs0KKYOK0Rjhjkz5HrPlqWAMgFqGxJqN62ty_pqau1rDxUIVaSP376WfVcDt0moJ7TxPmB1gEWzxRflQjDUPzHSxqskznzgDfxMJGck1o9n0dyqMxAzGm82ba0VAtKqSIbYbIiCkx_gpz55jflfLflvIZXPBEgE68kco10UT-eP3ahLI9fP1Bz/w400-h174/KKH.jpg" width="400" /></a></div><br /></div>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Das Thema Finanzbedarf in der Pflege wird aktuell breit in der Öffentlichkeit diskutiert. Schließlich geht es darum, die künftigen Ausgaben für die kontinuierlich steigende Anzahl an Pflegebedürftigen zu decken. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Auch die häusliche Pflege soll dabei laut Koalitionsvertrag gestärkt werden. Nicht nur die Pflegebedürftigen selbst, auch pflegende Angehörige erwarten Unterstützung für ihre Situation. „Insbesondere wer berufstätig ist und einen Angehörigen pflegt, fragt sich häufig: Und wo bleibe ich?“, weiß Thies Lippels, Leiter des Referats Pflege bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse. „Berufstätige, die sich um unterstützungsbedürftige Verwandte kümmern, stehen vor der Herausforderung, das eigene Leben, Arbeit und die Familie unter einen Hut zu bekommen. Da sind beispielsweise Arztbesuche zu organisieren, die in den Job-Alltag integriert werden müssen. Hinzu kommen in vielen Fällen das tägliche Anziehen und Waschen am Morgen und Abend, Medikamentengabe sowie das Kochen eines warmen Essens. Das kann Stress und Konflikte verursachen.“</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">In vielen Unternehmen sei das Thema Pflege zudem noch weitgehend ein Tabu. „Es gibt wenig Verständnis und Anerkennung für die Betroffenen. Ohne Ausgleich und Hilfe kann das schnell zu einer chronischen Überlastung und erhöhten Fehl- und Krankheitszeiten führen. Diese gilt es, durch persönliche Achtsamkeit und Unterstützungsangebote zu verhindern“, erklärt der Pflegeexperte. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die KKH bietet deshalb allen Interessierten ein Online-Seminar an, in dem wertvolle Tipps und Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt werden. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><b>Der kostenlose Vortrag – <span style="color: red;">auch für Nicht-KKH-Mitglieder</span> – zu individuellen Strategien für mehr Achtsamkeit im Pflege-Berufsalltag findet am Mittwoch, 8. Februar, von 17 bis 18.30 Uhr statt. </b></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Anmeldungen sind im Internet möglich: <a class="external" href="https://www.kkh.de/online-pflegeseminare" target="_blank">https://www.kkh.de/online-pflegeseminare</a>. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Weitere Infos zu dem Thema erhalten Interessierte außerdem in einem Podcast, der ebenfalls ab dem 8. Februar online auf der Internetseite der KKH zur Verfügung steht.</span></p>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-1989881369260502272023-01-30T11:19:00.000+01:002023-01-30T11:19:08.842+01:00Pflegegrad: Warum das System Schwächen hat<h2 class="article__title">Was Betroffene tun können</h2>
<div class="article__body"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5TOiLDe4xHEJPgmbt8EAoenjFkEa1p-1wbQVqk9KIUFe4EryPXe_Mfhjz__d_mpJlBKSI6j4AHo3f1zUxw4pabVT8EYXJWUCqRWuGvnbqUwNLKvN792a_c82SHe85-_c4zEtNp9iQOf9cqMmT_vj7xXaqvBYhcLGOXkey8i-6krgorPLroFrsf0Lg/s640/Paragraphen_pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="452" data-original-width="640" height="226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5TOiLDe4xHEJPgmbt8EAoenjFkEa1p-1wbQVqk9KIUFe4EryPXe_Mfhjz__d_mpJlBKSI6j4AHo3f1zUxw4pabVT8EYXJWUCqRWuGvnbqUwNLKvN792a_c82SHe85-_c4zEtNp9iQOf9cqMmT_vj7xXaqvBYhcLGOXkey8i-6krgorPLroFrsf0Lg/s320/Paragraphen_pixabay.jpg" width="320" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der Pflegegrad bestimmt, wie viel </span><b style="font-family: inherit;">Unterstützung</b><span style="font-family: inherit;"> die Pflegekasse leistet. Doch so einfach ist es nicht, berichtet die aktuelle Ausgabe des </span><b style="font-family: inherit;">"Senioren Ratgeber"</b><span style="font-family: inherit;">. Im Interview mit dem </span><b style="font-family: inherit;">Apothekenmagazin</b><span style="font-family: inherit;"> erklärt die </span><b style="font-family: inherit;">Pflegeforscherin Martina Hasseler</b><span style="font-family: inherit;">, warum es manchmal auch zu </span><b style="font-family: inherit;">Fehleinschätzungen</b><span style="font-family: inherit;"> kommt: Beantragt jemand einen Pflegegrad, kommt ein </span><b style="font-family: inherit;">Begutachtender</b><span style="font-family: inherit;"> vom Medizinischen Dienst und geht mit der betroffenen Person einen </span><b style="font-family: inherit;">Fragenkatalog</b><span style="font-family: inherit;"> </span><b style="font-family: inherit;">mit verschiedenen Modulen</b><span style="font-family: inherit;"> durch. </span><i style="font-family: inherit;">"Ein Problem ist, dass das System in den Modulen teils subjektive Beurteilungen und Bewertungen zulässt. Bei psychischen Erkrankungen zum Beispiel hängt alles von der Einschätzung des Begutachtenden ab."</i><span style="font-family: inherit;"> Darüber hinaus, sagt die Expertin, würden etwa in dem Modul, in dem es um die kognitiven Fähigkeiten geht, Personen mit Einschränkungen wie </span><b style="font-family: inherit;">Demenz</b><span style="font-family: inherit;"> profitieren. "Wer </span><i style="font-family: inherit;">erblindet ist, bekommt keine Punkte im Bereich örtliche Orientierung. Das wirkt sich auf die Gesamtwertung aus."</i></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> Das Bewertungssystem ist überwiegend auf <b>Menschen mit demenziellen Erkrankungen</b> ausgelegt. Das führe aber dazu, dass <i>"Menschen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen sehr schwer einen hohen Pflegegrad erreichen, obwohl sie <b>hilfe- und pflegebedürftig</b> sind."</i> Wie konnte das passieren? <i>"Das liegt am <b>Verständnis von Pflegebedürftigkeit</b>: Für viele Politikerinnen und Politiker sind Pflegebedürftige alte, fragile Menschen oder Menschen mit Demenz", </i>sagt Hasseler. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> Menschen, die mit ihrer <b>Einstufung unzufrieden</b> sind, sollen laut der Expertin <i>"in den <b>Widerspruch</b> gehen"</i>. <i>"Suchen Sie sich am besten Hilfe. Etwa bei Sozialverbänden oder Fachanwälten. Es ist wichtig, hier richtig vorzugehen."</i></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Quelle: Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" <br />Ausgabe 01/2023 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.</span></p></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-76598516301525239472023-01-09T12:01:00.006+01:002023-01-09T12:01:57.395+01:00Partnerschaft und Demenz<h1>Tipps, damit beide besser zurechtkommen</h1><div><br /></div>
<p class="body_l" style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0EHy_kIxNtWow3_RsQlF41tVWZmM_ZmtmllfuAWQxMf7rKRXwjtOLMJXd2mFmQTSF6JuaUv3OWisIrkELkx9pNa_28a67GU0BPH2QxJeWKaGdfQm7IKX2NQMOCT5OFUfCl3YLycgLrSiU3MtWZMPzDfm0cdqty98TdMWdwLyWqg484Lny-JP5wSk8/s788/Demenz_ZQP.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="788" height="195" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0EHy_kIxNtWow3_RsQlF41tVWZmM_ZmtmllfuAWQxMf7rKRXwjtOLMJXd2mFmQTSF6JuaUv3OWisIrkELkx9pNa_28a67GU0BPH2QxJeWKaGdfQm7IKX2NQMOCT5OFUfCl3YLycgLrSiU3MtWZMPzDfm0cdqty98TdMWdwLyWqg484Lny-JP5wSk8/s320/Demenz_ZQP.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /><a href="https://www.zqp.de/wp-content/uploads/ZQP-Ratgeber-Demenz.pdf" target="_blank"><b>Hier als PDF zum Download</b></a></td></tr></tbody></table><br /><span style="font-family: inherit;"><br /></span></p><p class="body_l" style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der aktuelle Demenzratgeber des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) bietet alltagsbezogene Tipps für Partnerinnen und Partner von Menschen mit Demenz, um die Beziehung und den Alltag möglichst gut zu gestalten.</span></p><span style="font-family: inherit;"><a id=""></a>
</span><div class="target" id=""></div>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Zahl der Menschen mit Demenz steigt weiterhin: Derzeit leben hierzulande etwa 1,8 Millionen Erkrankte. Die Diagnose betrifft oft die ganze Familie und auch die Partnerschaft. Aufgaben und Rollen ändern sich. Einerseits stehen aufgrund der Erkrankung viele alltagspraktische Herausforderungen im Vordergrund: die Pflege und Betreuung, die Organisation des Haushalts, die Begleitung zu Arztterminen, die sichere Anpassung der Wohnung. Andererseits gilt es, die Situation auch gefühlsmäßig zu bewältigen, etwa Angst vor anstehenden Aufgaben, Trauer oder Wut über den Verlust der gewohnten Beziehung. Körperliche und psychische Belastungen der Angehörigen können sich negativ auf deren Gesundheit, aber auch auf die der pflegebedürftigen Person auswirken. Unterstützung und Entlastung Angehöriger sind daher besonders wichtig.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der aktuelle Ratgeber des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) vermittelt darum kurz und in einfacher Sprache Basiswissen zur Erkrankung und zu Therapieansätzen, gibt aber vor allem Tipps zur Alltags- und Beziehungsgestaltung. „Mit unserem Angebot möchten wir Angehörigen von Menschen mit Demenz – insbesondere Partnerinnen und Partnern – helfen, Bedürfnisse des Gegenübers sowie auch die eigenen besser zu erkennen, um gemeinsame Alltagsherausforderungen möglichst gut zu bewältigen“, erklärt Daniela Sulmann, Geschäftsleiterin und Pflegeexpertin des ZQP.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ein wichtiger erster Schritt zu einem hilfreichen Umgang ist es, sich fachärztlichen Rat einzuholen, wenn der Verdacht auf Demenz besteht. Eine ärztliche Diagnose, etwa in einer Gedächtnisambulanz, stellt die Grundlage für eine positive Unterstützung dar. Sie bietet die Chance, die Erkrankung besser zu bewältigen, Symptome der Demenz zu lindern und das Fortschreiten hinauszuzögern.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">„Sehr bedeutsam für einen guten Umgang sind Verständnis, Akzeptanz und Geduld gegenüber der demenzkranken Partnerin bzw. dem Partner“, meint Sulmann. Dabei hilft es, gut über die Erkrankung informiert zu sein. Zudem gilt es, Bedürfnisse zu verstehen, um darauf eingehen zu können. Verhalten, Körpersprache und Tonfall der erkrankten Person geben bei genauer Beobachtung möglicherweise Aufschluss. Unruhe oder Aggressivität könnten etwa durch Harndrang, Angst oder Schmerzen verursacht werden.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Daneben kann eine veränderte Art der Kommunikation das Zusammenleben erleichtern: „Es wird nötig, die Sprache anzupassen, in einfachen und kurzen Sätzen zu sprechen. Viele Paare verstehen sich zwar oft auch ohne Erklärungen. Dennoch geht die vertraute Kommunikation immer mehr verloren. Darum sind neue Wege zur Verständigung gefragt, etwa über Mimik, Gestik und Berührungen, denn Worte verlieren an Bedeutung“, erläutert Sulmann.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Darüber hinaus gibt der Ratgeber Hinweise, wie die Selbstständigkeit der demenzkranken Partnerin bzw. des Partners gefördert werden kann, beispielsweise mithilfe gezielter Bewegungsübungen oder die Einbindung in gewohnte Alltagsaufgaben. „Durch regelmäßige Aktivitäten werden körperliche und kognitive Fähigkeiten gefördert. Zudem wird das Selbstwertgefühl gestärkt. Allerdings sollte man dabei nicht überfordern“, erklärt Sulmann.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Und nicht zuletzt sei es wichtig, als Partnerin oder Partner eines an Demenz erkrankten Menschen eigene Bedürfnisse wahrzunehmen, auf die eigene Gesundheit zu achten und auch deswegen regelmäßig für Entlastung zu sorgen. Hierfür zeigt der Ratgeber verschiedene Angebote auf.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der werbefreie Ratgeber kann kostenlos über die Webseite des ZQP bestellt und als PDF-Datei heruntergeladen werden: <a href="https://www.zqp.de/bestellen/" target="_blank">www.zqp.de/bestellen</a></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-35631235401525299982022-12-21T13:24:00.002+01:002022-12-21T13:24:54.230+01:00Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes neues Jahr!<p style="text-align: center;"> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoUolnH7qyKA2eSNk1-PyfZj72wz_Pqq28mQ51-8Coxgu4rHDA6zPt1lOYr64wIhbnWX_4cBfKOBWaky3udO9dOWxaDF0dNs0zeBY0fsVAPo0Zi7j9ppYuOT6LqTIsxZScoZ37aK0O3zsg--ArBLQJHKD2MOIoA4gHyNs376o_j6Uz5yE0ft8FlvPQ/s640/05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="457" data-original-width="640" height="286" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoUolnH7qyKA2eSNk1-PyfZj72wz_Pqq28mQ51-8Coxgu4rHDA6zPt1lOYr64wIhbnWX_4cBfKOBWaky3udO9dOWxaDF0dNs0zeBY0fsVAPo0Zi7j9ppYuOT6LqTIsxZScoZ37aK0O3zsg--ArBLQJHKD2MOIoA4gHyNs376o_j6Uz5yE0ft8FlvPQ/w400-h286/05.jpg" width="400" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><p></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-69796593336581555202022-12-14T15:21:00.002+01:002022-12-14T15:21:42.267+01:00Weihnachten feiern mit Alzheimer-Patientinnen und -Patienten<h2 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Erinnerungen schenken</span></h2><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLblcKyqZJdac7kbjaGmpojN7EVNLiDWI1jYKqS593Ull-S6plWwSBPwdDIlcZ4zl1dlYOMP7OsXkjtLdAoPq58mnGVTx8hhzl-reecxVFT8c2_UNC3zrMWjrl7_424b9YYhQN0dH3Cnsuwph9hUO4MQb1dfGvXXKBrVrqmnQ_ENH9uaAYjT7pBKfI/s640/Weihnachtsessen_pixabay.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="427" data-original-width="640" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLblcKyqZJdac7kbjaGmpojN7EVNLiDWI1jYKqS593Ull-S6plWwSBPwdDIlcZ4zl1dlYOMP7OsXkjtLdAoPq58mnGVTx8hhzl-reecxVFT8c2_UNC3zrMWjrl7_424b9YYhQN0dH3Cnsuwph9hUO4MQb1dfGvXXKBrVrqmnQ_ENH9uaAYjT7pBKfI/s320/Weihnachtsessen_pixabay.jpg" width="320" /></a></div><br /><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Weihnachten ist für viele das Fest der Familie. Ist ein Angehöriger oder eine Angehörige an Alzheimer erkrankt, kann das die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein Weihnachten „wie immer“. Andererseits ist da ein kranker Mensch mit seinen ganz eigenen Bedürfnissen. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) bietet Tipps und Anregungen für die Feiertage.</span></p><span style="font-family: inherit;"><!--main text--></span><div class="news-text-wrap" itemprop="articleBody"><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit bietet viele Gelegenheiten, schöne gemeinsame Stunden zu verbringen. Menschen mit Alzheimer erinnern sich zwar immer weniger an aktuelle Erlebnisse und Begegnungen, aber alte Erinnerungen sind oft noch lange lebendig. Deshalb kommt gut an, was alte, positive Erinnerungen aufleben lässt, zum Beispiel Lieder singen, Musik hören, ein Fotoalbum anschauen oder gemeinsam von früher zu erzählen. Wer zum Fest etwas schenken möchte, punktet mit Musik-CDs, Bildbänden von früheren Wohn- oder Urlaubsorten oder schönen Familienfotos. Schöne Momente bieten sich oft auch in der Vorweihnachtszeit, zum Beispiel beim Plätzchen backen oder dekorieren. Beziehen Sie Ihren Angehörigen dabei so gut ein, wie es geht. Das Gefühl, etwas Sinnvolles beitragen zu können, tut vielen Menschen mit Alzheimer gut, sie fühlen sich geliebt und wertgeschätzt.</span></p><p></p><h3 style="text-align: justify;"><strong style="font-family: inherit;">Das Weihnachtsfest im Voraus planen</strong></h3><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Pflegende Angehörige sind die Expert*innen, wenn es um den Patienten oder die Patientin geht. Was an Weihnachten geht oder nicht, hängt von verschiedensten Faktoren ab, zum Beispiel wie fit jemand noch ist oder wie gut er oder sie mit veränderten Routinen klarkommt. Hilfreich ist daher immer, im Vorfeld den groben Rahmen zu überlegen: Wo möchte man feiern und wie lange? Wie wird der ungefähre Ablauf und was muss vorbereitet werden?</span></div></span><p></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Wichtig ist bei allen Planungen, die Bedürfnisse des oder der Erkrankten im Blick zu behalten und niemanden zu überfordern. Wenn ein großes Abendessen an Heiligabend zu viel ist, planen Sie nachmittags lieber ein Kaffeetrinken in kleiner Runde. Vermeiden sollten Sie Dinge, die den Patienten oder die Patientin irritieren oder verunsichern können. Das können unbekannte Gesichter und Stimmen sein, ein zu üppiges Essen oder auch zu viel blinkende Deko. Schaffen Sie gegebenenfalls einen Rückzugsort, wenn es zu viel wird. Auch ein Spaziergang kann eine willkommene Auszeit sein.</span></p><p></p><h3 style="text-align: justify;"><strong style="font-family: inherit;">Vertrautes und Routinen erleichtern die Festtage</strong></h3><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">An den Feiertagen selbst setzen Sie am besten auf Vertrautes, wie eine Feier zuhause oder in einem gut bekannten Restaurant. Lebt Ihr Angehöriger oder Ihre Angehörige in einem Altenheim, verbringen Sie am besten dort ein paar schöne Stunden. Von Fahrten ins „alte Zuhause“ raten wir ab, selbst wenn sie nur kurz sind. Der Grund: Menschen mit Demenz können bei solchen Ausflügen schlichtweg vergessen, dass sie in einem Heim wohnen. Entsprechend verstehen sie nicht, wenn man sie aus dem vertrauten Zuhause plötzlich „zurückbringen“ möchte.</span></div></span><p></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Neben der gewohnten Umgebung ebenfalls wichtig für Alzheimer-Patientinnen und Patienten: Routinen. Wiederkehrende Abläufe wie Duschen, Anziehen oder Mahlzeiten geben Orientierung und Halt im Tagesablauf. Sorgen Sie daher auch an den Feiertagen dafür, dass gewohnte Routinen erhalten bleiben und helfen Sie so Ihrem oder Ihrer Angehörigen, sich sicher zu fühlen.</span></p><p></p><h3 style="text-align: justify;"><strong style="font-family: inherit;">Die Situation gelassen akzeptieren</strong></h3><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ansonsten gilt, Weihnachten entspannt anzugehen und das Beste aus der Situation zu machen. Mit Alzheimer gleicht kein Tag dem anderen und es werden Situationen eintreten, die niemand erwartet hat. Wichtig ist, die guten Momente bewusst zu genießen, in denen Ihr Angehöriger oder Ihre Angehörige präsent ist und Sie zusammen eine schöne Zeit haben.</span></div></span><p></p><p style="text-align: justify;"><a class="internal-link" href="https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/wasistalzheimer/" target="_blank"><span style="font-family: inherit;">Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit</span></a></p><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 360 Forschungsaktivitäten mit über 14,5 Millionen Euro finanzieren und rund 900.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.</span></p></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-12181617185156552312022-12-08T14:42:00.003+01:002022-12-08T14:42:58.199+01:00VdK: „Erstes Ampel-Jahr war ein verlorenes Jahr für die häusliche Pflege<h2 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: medium;">Beim Pflegegeld fehlen den Betroffenen bis zu 160 Euro im Monat</span></h2><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_QMIsttARY8jWlPVZMG9PsdeBDInRjIzInNEipfDQ2FpYnQlMR3YPtGwSLGx9ioWYrgqlo3bQN_uC682x5CYlNsxvTnG9DrZunl3vohzf-J6lIjBCKhX_BZcSw1enQ-Gb5XjjDy6mX9gwYgCkqw0uluFjx_qydQCmxrFKUtfpSZM_GA2KvUPfhzPA/s1344/VDK.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="896" data-original-width="1344" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_QMIsttARY8jWlPVZMG9PsdeBDInRjIzInNEipfDQ2FpYnQlMR3YPtGwSLGx9ioWYrgqlo3bQN_uC682x5CYlNsxvTnG9DrZunl3vohzf-J6lIjBCKhX_BZcSw1enQ-Gb5XjjDy6mX9gwYgCkqw0uluFjx_qydQCmxrFKUtfpSZM_GA2KvUPfhzPA/s320/VDK.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="background-color: white; color: #222222; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; text-align: left;">Verena Bentele</span><br style="color: #222222; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; text-align: left;" /><span style="background-color: white; color: #222222; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; text-align: left;"> © VdK / Marlene Gawrisch</span></td></tr></tbody></table><br /><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Heute ist die Ampelkoalition genau seit einem Jahr im Amt. Doch zahlreiche Vorhaben und Versprechungen aus dem Koalitionsvertrag sind bislang nicht umgesetzt worden. Vor allem für die Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen sieht die Bilanz sehr schlecht aus. VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu:</span></div><div><p style="text-align: justify;"><cite title=""><span style="font-family: inherit;">„Das erste Jahr Ampelkoalition war für die häusliche Pflege ein verlorenes Jahr. Es ist nichts passiert, was die Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen entlastet hätte – ganz im Gegenteil. Der Koalitionsvertrag hat ein flexibles Entlastungsbudget, eine Lohnersatzleistung und die Dynamisierung des Pflegegeldes versprochen. Nichts davon wurde umgesetzt.</span></cite></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Wir sehen, dass die Regierung aktuell große Herausforderungen bewältigt, jedoch dürfen diese Anstrengungen nicht andere, wichtige Vorhaben blockieren. Dass die Ampel noch keine konkreten Pläne für 2022 angekündigte regelmäßige Erhöhung des Pflegegeldes vorgelegt hat, ist schlimm für die Betroffenen. Ihnen fehlen beim Pflegegeld bis zu 160 Euro im Monat. Gleichzeitig sind die Preise für ambulante Pflegeleistungen massiv gestiegen. Wer zuhause pflegt oder gepflegt wird, kann sich immer weniger Unterstützung und Entlastung leisten. Die Menschen müssen noch tiefer in die eigene Tasche greifen und obendrauf kommen die allgemeinen Preissteigerungen durch die hohe Inflation und die Energiekrise. Auch das kommende Jahr sieht schlecht aus: Wir rechnen damit, dass alle professionell erbrachten Pflegeleistungen teurer werden, da zum 1. Mai und zum 1. Dezember 2023 der Pflegemindestlohn weiter angehoben wird.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Jetzt muss die Ampelkoalition dringend liefern. Sie darf die mehr als 3,9 Millionen Menschen, die zu Hause gepflegt werden, und deren Angehörige nicht weiter ignorieren und im Stich lassen. Es muss eine finanzielle Absicherung für pflegende Angehörige geschaffen werden. Der Sozialverband VdK fordert einen Pflegelohn. Dieser würde das Armutsrisiko für die Betroffenen deutlich reduzieren. Gegen die ausgebliebene Pflegegelderhöhung und gegen die nur schlecht nutzbaren Entlastungsleistungen laufen bereits Klageverfahren des VdK.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Außerdem fordern wir, dass nicht nur Pflegeheime bei den Energiekosten entlastet werden, dies muss auch für die Pflege zu Hause geschehen. Gerade diejenigen, die wenig oder gar nicht mobil sind und sich nur drinnen aufhalten, benötigen Wärme.“</span></p><div class="INTERNAL_PRE_HORIZONTAL_IMAGE"><div class="Internal-block"><div class="clear-left"></div></div></div><p></p>
</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-27264923489108661192022-12-03T17:12:00.002+01:002022-12-03T17:12:44.668+01:00AOK-Pflegenavigator macht Unterschiede in der Qualität stationärer Einrichtungen sichtbar <h2 class="color_default t_align_l">Ergebnisse der Prüfungen nach neuem Bewertungssystem können gefiltert und verglichen werden</h2>
<div class="rte_content">
<p style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzd1E7GCzHvDjSZAzfOLmu0Gqk0APYVzVWXSgETjq4HNH4-5cizmWb7zsSkOdIHmXzohV4En4LL_-cjVyaHge0YqlgEDEkmehDocpfEunjxz4uZEHrRZqj_rl1JUTXAIH48cy5tOuKGIYMvyYjSZU6j-iygSJA2rpVw9S4ZBVU7RhpHsdiXUq-KG4p/s1257/AOK%20Pflegenavigator.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="637" data-original-width="1257" height="203" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzd1E7GCzHvDjSZAzfOLmu0Gqk0APYVzVWXSgETjq4HNH4-5cizmWb7zsSkOdIHmXzohV4En4LL_-cjVyaHge0YqlgEDEkmehDocpfEunjxz4uZEHrRZqj_rl1JUTXAIH48cy5tOuKGIYMvyYjSZU6j-iygSJA2rpVw9S4ZBVU7RhpHsdiXUq-KG4p/w400-h203/AOK%20Pflegenavigator.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://www.aok.de/pk/cl/uni/pflege/pflegenavigator/pflegeheim/suche/?radius=10000&initial_search=true&carehomes_focus=000&carehomes_care_typ=001&ecid=91594235825381488953407871712143698480" target="_blank">Hier geht es zum AOK-Pflegenavigator</a></td></tr></tbody></table><br /></p><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Für Pflegeheime gilt seit Ende 2019 ein neues System der Qualitätsprüfung. Von den Ergebnissen der externen Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MD) in den Einrichtungen der Langzeitpflege sind bisher rund 95 Prozent in den </span><a href="https://www.aok.de/pk/cl/uni/pflege/pflegenavigator/pflegeheim/suche/?radius=10000&initial_search=true&carehomes_focus=000&carehomes_care_typ=001" style="font-family: inherit;" target="_blank">AOK-Pflegenavigator</a><span style="font-family: inherit;"> eingeflossen. Wer sich informieren möchte, wie ein Pflegeheim bewertet wurde und wie sich die Ergebnisse im Vergleich zu anderen Einrichtungen darstellen, kann sich einen Überblick verschaffen. Seit März 2022 wurde das Portal um eine weitere Säule des neuen Qualitäts- und Prüfsystems ergänzt. Auch die internen Qualitätsangaben der Pflegeheime, die seit Anfang 2022 verpflichtend erhoben und gemeldet werden müssen, sind im AOK-Pflegenavigator abrufbar. Darüber hinaus können auch die finanziellen Eigenanteile verglichen werden, die in den einzelnen Pflegeheimen zu zahlen sind.</span></div><p></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">„Wenn der Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung ansteht, ist das für Pflegebedürftige und ihre Angehörige eine große Belastung und immense Herausforderung. Dazu zählt auch die schwere Entscheidung, wo und wie ein Mensch gepflegt werden soll“, so die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Hier biete der AOK-Pflegenavigator Hilfe und Orientierung.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Wegen der Corona-Pandemie musste der MD Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeinrichtungen lange Zeit aussetzen. Erst seit einigen Monaten sind die Prüfungen wieder angelaufen. Neu ist, dass Pflegeheime nicht mehr mit Schulnoten, sondern nach einem neuen System bewertet werden. Im Fokus steht dabei die individuelle Versorgungssituation der Pflegebedürftigen. Es werden insgesamt 24 Qualitätsaspekte betrachtet – von der Körperpflege über die Medikation bis zur Wundversorgung. Die Prüfer machen sich vor Ort ein Bild vom Zustand der Bewohnenden. In jeder Einrichtung wird anhand einer Stichprobe von neun Bewohnerinnen und Bewohnern untersucht, wie die Versorgungsqualität bei jedem Einzelnen aussieht.</span></p>
<h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Suche durch Filterfunktionen erleichtert</span></h3>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Im neuen System wird keine Endnote oder Gesamtbewertung mehr gebildet. „Die Nutzer des Pflegenavigators erhalten viele Detailinformationen. Dabei ist es möglich, die persönliche Bewertung der Einrichtungen durch Filterfunktionen zu erleichtern“, erläutert Reimann. So können Nutzer die Ergebnisse zum Beispiel gezielt nach bestimmten Aspekten filtern, die ihnen wichtig sind, und diese auch gezielt mit anderen Einrichtungen vergleichen. Die Ergebnisse in den einzelnen Kategorien lassen sich mit dem AOK-Pflegenavigator zusätzlich nach individuellen Präferenzen und Anforderungen filtern.</span></p>
<h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Qualitätsunterschiede sichtbar gemacht</span></h3>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">„Dass die Qualität der Pflege stimmt, ist der wichtigste Indikator für Pflegebedürftige und ihre Angehörige. Darauf müssen sie sich verlassen können“, so Reimann. Der AOK-Pflegenavigator macht Unterschiede in der Qualität sichtbar und bietet darüber hinaus weitere wichtige Informationen zu den verschiedenen Versorgungsformen: ambulante Pflegedienste, vollstationäre oder Tages- und Nachtpflege, Kurzzeit- oder auch Langzeitpflege.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Neben den Ergebnissen aus den externen Qualitätsprüfungen des Medizinischen Dienstes fließen seit März auch interne Qualitätsangaben der Einrichtungen in den AOK-Pflegenavigator ein. Sie beruhen auf insgesamt zehn Qualitätsindikatoren, die von den Pflegeeinrichtungen selbst erhoben und gemeldet werden. Hier wird dokumentiert, ob die Einrichtung es schafft, die Selbstständigkeit ihrer Bewohner zu erhalten und zu fördern, sie vor gesundheitlichen Belastungen oder Schäden zu schützen oder sie in spezifischen Bedarfslagen zu unterstützen. Der MD hat die Aufgabe, die Plausibilität der gemeldeten Daten zu prüfen.</span></p>
<h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Eigenanteile werden angezeigt</span></h3>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Darüber hinaus gibt es im Pflegenavigator Informationen zu den Preisen der Pflegeleistungen und zu den Kosten, die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen selbst zu tragen haben. Es wird angezeigt, wie hoch der Eigenanteil im jeweiligen Pflegeheim ist.</span></p>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Eigenanteile sind im Zuge der tariflichen Bezahlung der Pflegekräfte seit dem 1. September 2022 deutlich gestiegen. Inklusive der Kosten für Unterkunft und Verpflegung und der sogenannten Investitionskostenzuschläge mussten die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen nach einer aktuellen Auswertung der AOK durchschnittlich 2.009 Euro pro Monat selbst bezahlen. Eine Entlastung von den pflegebedingten Kosten gibt es allerdings durch Anfang 2022 eingeführte Zuschläge. Ihre Höhe richtet sich danach, wie lange eine pflegebedürftige Person im Pflegeheim wohnt. Im Pflegenavigator werden die Auswirkungen der neuen Zuschläge auf den Eigenanteil des jeweiligen Heimes nach der Eingabe der Wohndauer im Detail angezeigt. </span></p>
<h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Auszeichnung mit Gesundheits-Award</span></h3>
<p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der AOK-Pflegenavigator ist jüngst mit dem „Deutschen Gesundheits-Award 2022“ ausgezeichnet worden, der vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender n-tv ausgelobt wird. Grundlage der Auszeichnung bildete eine Befragung von mehr als 30.000 Verbraucherinnen und Verbrauchern zu verschiedenen Einzelaspekten wie Qualität, Nutzen und Zuverlässigkeit der jeweiligen Angebote.</span></p>
</div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-695352153082439362022-11-15T13:42:00.001+01:002022-11-15T13:42:21.063+01:00Wenn es Pflegebedürftige ins Ausland zieht, kann digitale Technik unterstützen<h2 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Grenzübergreifende Pflegeberatung</span></h2><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZnQmlRnaV976EG2AJw2y53gsvX576p_N1rS3gavCSkX2qTSIHXmxb1cEHd0Eo1V7D4F93-QLMjkiJzaSg4oeYhmhCWcXBe0Gw7LK-790j0UsZCQ-8hRrW7Rg21NcixMRIOy5LwuJTdQl3WyvUKOPqhb5zNK1-lSVnYaV67PTDYNLw-wnMqUF0vrgx/s819/compass%20private%20pflegeberatung.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="546" data-original-width="819" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZnQmlRnaV976EG2AJw2y53gsvX576p_N1rS3gavCSkX2qTSIHXmxb1cEHd0Eo1V7D4F93-QLMjkiJzaSg4oeYhmhCWcXBe0Gw7LK-790j0UsZCQ-8hRrW7Rg21NcixMRIOy5LwuJTdQl3WyvUKOPqhb5zNK1-lSVnYaV67PTDYNLw-wnMqUF0vrgx/s320/compass%20private%20pflegeberatung.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;">Foto: djd/compass private pflegeberatung/mattphoto</span></td></tr></tbody></table><br /><span style="text-align: left;"><b>Per Videogespräch können Pflegeberatungen <br />auch über große Entfernungen stattfinden.</b></span></div><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Warmes Wetter, niedrige Lebenshaltungskosten: Viele pflegebedürftige Menschen zieht es zumindest in den Wintermonaten ins Ausland. Manche bleiben auch für immer. Wie aber sieht es dann mit den Leistungen der Pflegeversicherung aus? Pflegesachleistungen etwa kann man nur in wenige Länder „mitnehmen“ und auch nur nach jeweiligem Recht mit meist deutlich niedrigeren Ansprüchen. Pflegegeld oder anteiliges Pflegegeld wird dagegen in vielen Ländern auch dauerhaft ausgezahlt, zum Beispiel in der EU, Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"> </span></div><h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Beratungen sind jetzt auch per Video möglich</span></h3><div><span style="font-family: inherit;"> </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Wer ausschließlich Pflegegeld bezieht, ist jedoch verpflichtet, sich regelmäßig fachkundig beraten zu lassen, bei Pflegegrad 2 und 3 halbjährlich, bei Pflegegrad 4 und 5 vierteljährlich. Das gilt auch im Ausland und kann dort durch eine nachgewiesen kompetente Person wie einen Arzt oder eine Pflegefachkraft erfolgen. </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Am besten erkundigt man sich rechtzeitig bei seiner Pflegeversicherung, wie dabei vorzugehen ist. Neue Regelungen machen die Beratung im Ausland nun aber unkomplizierter: „Zunächst befristet bis Ende Juni 2024 muss nicht mehr jede Pflichtberatung in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen stattfinden, sondern jede zweite kann auf Wunsch auch per Videogespräch durchgeführt werden“, erklärt Jana Wessel von der compass private pflegeberatung, die bei privat Versicherten für diese gesetzlich vorgegebenen Beratungen zuständig ist. </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ein Videogespräch verringert den Aufwand einer Beratung vor Ort und macht es leichter, einen Termin zu finden und Angehörige einzubinden, die in Deutschland geblieben sind. „Die Erfahrungen aus der Corona-Zeit bestätigen, dass dieses Angebot sehr gerne angenommen wird“, so Wessel.</span></div><div><span style="font-family: inherit;"> </span></div><h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"> Auslandspflege gut planen</span></h3><div><span style="font-family: inherit;"> </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Wenn zum Beispiel auf Mallorca oder in Polen Fragen zu den deutschen Pflegeleistungen oder anderen Problemen mit der Pflegeorganisation auftauchen, können sich außerdem alle Ratsuchenden beispielsweise über den Rückrufservice unter www.compass-pflegeberatung.de von einer Fachkraft anrufen und telefonisch beraten lassen. Zusätzlich finden sich auf der Website und ebenso unter www.pflegeberatung.de viele nützliche Informationen. </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Eine umfassende Beratung ist aber schon vor dem Schritt ins Ausland sinnvoll. Denn neben rechtlichen und finanziellen Fragen spielen dabei genauso „weiche“ Faktoren eine große Rolle, etwa mögliche Sprachprobleme, die weite Entfernung von Verwandten oder ungewohntes Klima und Essen. Die Fachleute kennen sich hier aus und können oft wertvolle Tipps geben.</span></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4165515914235249696.post-52525016837978406292022-10-19T14:55:00.003+02:002022-10-19T14:55:35.428+02:00Alzheimer-Aufklärung für Kinder<div class="frame frame-default frame-type-list frame-layout-0" id="c55"><div class="news news-single" xmlns:f="http://typo3.org/ns/TYPO3/CMS/Fluid/ViewHelpers"><div class="article" itemscope="itemscope" itemtype="http://schema.org/Article"><h2 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: large;">Mit Comics, Rätseln und Mitmach-Aufgaben</span></h2><div><span style="font-family: inherit; font-size: large;"><br /></span></div><div class="row"><div class="col-md-12"><span style="font-family: inherit;"><!--Medien Bilder etc.--></span><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiasG7k9oV28zHj305JxBg5GjxhsgsOIr3MDZIA4pP0hi6kzt4ysUar9rdFTsksuXRuR8awcXjaxmIVKWjK7de8i3J3Ali2umuoaihYNnU-RaXT3l_IlwceBTRDoIsezQSpAg1gaAOtxFxWwr6yA2LWZLvzR4LPPRaJoAYyPAGl9krdHvKuGvONwaH6/s472/AFI%20KIds.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="370" data-original-width="472" height="251" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiasG7k9oV28zHj305JxBg5GjxhsgsOIr3MDZIA4pP0hi6kzt4ysUar9rdFTsksuXRuR8awcXjaxmIVKWjK7de8i3J3Ali2umuoaihYNnU-RaXT3l_IlwceBTRDoIsezQSpAg1gaAOtxFxWwr6yA2LWZLvzR4LPPRaJoAYyPAGl9krdHvKuGvONwaH6/s320/AFI%20KIds.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Foto: AFi-KiDS <br /><a href="http://www.afi-kids.de" target="_blank">www.afi-kids.de</a></span></td></tr></tbody></table><br /><div class="thumbnail" style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Alzheimer betrifft alle Altersgruppen: Über 1,2 Millionen Menschen leben in Deutschland mit der Alzheimer-Krankheit. Die Erkrankung ist für Patientinnen und Patienten eine Herausforderung, aber genauso auch für Angehörige. In vielen Familien erleben Kinder die Alzheimer-Erkrankung ihrer Großeltern oder eines anderen älteren Familienmitglieds. Gerade für die ganz junge Generation sind die Symptome der Alzheimer-Krankheit oft nur schwer nachzuvollziehen. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) hat am Welt-Alzheimer-Tag auf ihr Aufklärungsangebot „AFi-KiDS“ hingewiesen, das sich an Kinder ab fünf Jahren richtet. Das Angebot besteht aus dem kostenlosen Kinderbuch „AFi-KiDS wissen mehr – Für Kinder und ihre Eltern“ sowie der Webseite www.AFi-KiDS.de.</span></div><div><time datetime="2022-09-05"><span style="font-family: inherit;"><!--main text--></span><div class="news-text-wrap" itemprop="articleBody"><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Das Kinderbuch „AFi-KiDS wissen mehr“ führt die jungen Leserinnen und Leser alleine oder gemeinsam mit ihren Eltern auf 32 farbenfroh gestalteten Seiten an die Alzheimer-Krankheit heran. Die sprechenden Nervenzellen „Ping“ und „Pong“, die ihre Funktionsweise im Gehirn erklären, gehören genauso dazu wie die AFi-KiDS Katja und Max. In deren Geschichte „Ein anderes Jahr mit Oma Gisela“ geht es darum, wie die Alzheimer-Erkrankung von Oma Gisela auch das Leben von Katja und Max verändert. Mit spannenden „MachMit!“-Aufgaben, wie einem Quiz, Basteltipps oder einem Rezept für „Hirnis“ können die Kinder selbst aktiv werden.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Webseite www.AFi-KiDS.de bietet weitere Comic-Geschichten und zahlreiche saisonale Basteltipps, mit denen Kinder etwas über die Alzheimer-Krankheit lernen und ihren Großeltern zugleich eine Freude bereiten können. </span></p><p><span style="font-family: inherit;"><strong>Bestellinformation: </strong><br /> Das Kinderbuch „AFi-KiDS wissen mehr“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0; Webseite: <a class="internal-link" href="https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/broschueren-downloads/afi-kids-buch/" target="_blank">www.alzheimer-forschung.de/afi-kids-buch</a></span></p><p><span style="font-family: inherit;"><strong>Weitere Informationen zu den AFi-KiDS:</strong><br /><a class="external-link-new-window" href="https://www.AFi-KiDS.de" rel="noreferrer" target="_blank" title="www.AFi-KiDS.de">www.AFi-KiDS.de</a></span></p><p><strong><span style="font-family: inherit;">Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit:</span></strong></p><p><a href="http://www.alzheimer-forschung.de" target="_blank"><span style="font-family: inherit;">www.alzheimer-forschung.de</span></a></p><h3><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 327 Forschungsaktivitäten mit 13,3 Millionen Euro unterstützen und über 900.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.</span></p></div><div class="news-related news-related-files"><h4>
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