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Montag, 22. Februar 2021

Zuhause pflegen in Corona-Zeiten: Diese Hilfen gibt es für Angehörige

Helfende Angehörige von Pflegefällen haben es während der Corona-Pandemie besonders schwer




Baierbrunn (ots) - Es ist eine verzwickte Situation: Angehörige von Pflegebedürftigen sind während der Corona-Pandemie oft die Hauptbezugsperson - durch den vielen und engen Kontakt aber eben auch das Hauptinfektionsrisiko. "Sich selbst und den Hilfsbedürftigen vor einer Ansteckung zu schützen bedeutet im Alltag noch mehr Pflegearbeit alleine leisten zu müssen", sagt Sigrun Fuchs, Vorstandsmitglied des Bundesverbands "wir pflegen!" im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Grund für den zusätzlichen Aufwand: Der Kontakt zu Dritten sollte auf das Nötigste beschränkt, die sogenannten AHA-L-Regeln unbedingt streng befolgt werden.

Wichtig: Auf die eigene Gesundheit achten

Abstand halten ist natürlich nicht möglich, wenn man den anderen gerade wäscht oder ihm beim Toilettengang hilft. Das Tragen eines Mundschutzes ist dabei unbedingt zu empfehlen, vor allem, wenn man nicht im selben Haushalt lebt. Wer Erkältungssymptome zeigt oder Kontakt mit einem Corona-Infizierten hatte, sollte sich an seinen Hausarzt wenden, der entscheidet was zu tun ist. Dann kann es auch sinnvoll sein, die Pflege kurzzeitig abzugeben. Generell ist für pflegende Angehörige wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten. Dazu zählt genug Auszeiten zu nehmen und sich selbst etwas Gutes zu tun, zum Beispiel ein Video-Treffen mit Freunden oder ein Spaziergang. Corona-Impfungen werden demnächst eine Entlastung bringen und verhindern, dass die Pflegenden selbst schwer an Covid-19 erkranken.

Anspruch auf finanzielle Leistungen

Angehörige, die sich um einen Pflegefall kümmern, haben außerdem den Anspruch auf Leistungen wie zum Beispiel das Pflegeunterstützungsgeld. Damit wird ausgefallenes Gehalt ersetzt, wenn ein naher Angehöriger akut pflegebedürftig wird. Wenn der Helfende einen freien Tag benötigt, kann er sich bei der häuslichen Pflege vertreten lassen. Der Anspruch besteht ab dem Pflegegrad 2. Zusätzlich wird pflegenden Angehörige ein Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich für zusätzliche Hilfe - etwa im Haushalt oder für Einkäufe - erstattet. Wegen des zusätzlichen Bedarfs an Schutzmasken, Einmalhandschuhen und Desinfektionsmitteln werden noch bis zum 31. März 60 Euro monatlich erstattet, danach gilt voraussichtlich wieder der normale Satz von 40 Euro. Mehr Informationen dazu erhalten Betroffene über das Pflegetelefon des Bundesfamilienministeriums (Telefon: 030 / 20 17 91 31, E-Mail: info@wege-zur-pflege

Quelle: Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 

Ausgabe 2B/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. 

Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de.

Mittwoch, 27. Januar 2021

24 Stunden Pflege - in Frankfurt am Main gut betreut durch osteuropäische Pflegekräfte

gelko Pflegevermittlung berät jetzt auch vor Ort in Frankfurt und Umgebung 

Antje Hübner leitet die Beratungsstelle
Main-Kinzig-Kreis und Frankfurt am Main 

Die Deutsche Bevölkerung wird immer älter und die Nachfrage nach Pflegepersonal nimmt deshalb zu. Diesem bundesweiten Trend kann sich auch die Stadt Frankfurt am Main nicht entziehen.

Von den knapp 760.000 Einwohnern sind fast 120.000 (genau: 15,6%) schon 60 Jahre oder älter.

Obwohl es in Frankfurt am Main ein vielfältiges Angebot und eine gute Versorgung im Bereich der Ambulanten Pflege gibt, ist es für viele Familien oftmals sehr schwer, eine bezahlbare 24-Stunden-Pflege oder 24-Stunden-Betreuung zu organisieren.

Dabei kann es schon in einem frühen Stadium einer Erkrankung von Demenzpatienten notwendig sein, eine 24-Stunden-Betreuung zu gewährleisten. Die Familien sind hier in den meisten Fällen sehr schnell überfordert. Zum Einen ist es oft nicht möglich, da Angehörige noch im Berufsleben stehen und deshalb nur begrenzt Zeit haben, zum Anderen stoßen Angehörige selbst dort, wo das zeitlich möglich ist, sehr schnell an Ihre psychischen und/ oder physischen Grenzen.

Spätestens jetzt wird in der Regel darüber nachgedacht, den zu versorgenden Angehörigen in ein Heim zu geben, um ihn gut versorgt zu wissen. Dennoch stehen viele Familien hier im Gewissenskonflikt, denn die wenigsten wollen ihre vertraute Umgebung, ihre eigenen vier Wände gegen den Aufenthalt in einem Pflegeheim eintauschen.

Deshalb steigt die Nachfrage nach einer 24-Stunden-Pflege und 24-Stunden-Betreuung durch osteuropäische Pflegekräfte auch in Frankfurt am Main. Auch in den angrenzenden Städten und Gemeinden wie zum Beispiel Bad Homburg vor der Höhe, Bad Vilbel, Eschborn, Hofheim am Taunus, Oberursel und Offenbach am Main ist nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung (www.gelko-pflegevermittlung.de ) gleiches zu beobachten. Bei dieser Art der 24-Stunden-Pflege wohnt die polnische oder osteuropäische Pflegekraft im Haushalt des zu Versorgenden.

Aus diesem Grund hat die Beratungsstelle Main-Kinzig-Kreis der gelko Pflegevermittlung seit 01. Januar 2021 auch die Beratung und Betreuung der Interessenten und Kunden in Frankfurt und Umgebung übernommen.

Die Versorgung im Rahmen einer 24-Stunden-Betreuung durch eine osteuropäische Pflegekraft ist durch die permanente Anwesenheit eine ideale Lösung um im eigenen zu Hause zu bleiben

Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege und 24-Stunden-Betreuung in und um Frankfurt erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung, unter der Rufnummer 0 66 65 / 721 673 0 oder im Internet unter www.gelko-pflegevermittlung.de .

Die Geschäftsleitung der gelko Pflegevermittlung verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Alten- und Krankenpflege und mehr als 20 Jahre im grenzüberschreitenden Dienstleistungsbereich. Mit 18 Beratungsstellen in Süddeutschland ist die gelko Pflegevermittlung ein großer und erfahrener Marktteilnehmer.

Freitag, 18. Dezember 2020

Steigende Nachfrage nach 24 Stunden Pflege durch osteuropäische Pflegekräfte in München, Starnberg und Umgebung

gelko Pflegevermittlung mit neuer Beratungsstelle in München


Harald Kretzschmar

Die deutsche Bevölkerung wird immer älter. Diesem bundesweiten Trend kann sich auch die bayerische Landeshauptstadt München nicht entziehen. So ist in der etwas mehr als 1.500.000 Einwohner zählenden Stadt mittlerweile jeder fünfte Einwohner 60 Jahre oder älter.

Die bayerische Landeshauptstadt verfügt zurzeit über ca. 8000 stationäre Plätze in knapp 60 Pflegeeinrichtungen. Für 2030 werden nach einer Prognose ca. 8.500 Münchner auf einen Platz im Pflegeheim angewiesen sein.

Ungeachtet dessen, möchte aber sowieso die Mehrheit der Bevölkerung im Alter so lange wie möglich zuhause verbleiben. Spätestens aber, wenn die Versorgung über die üblichen „Hausbesuche“ der ambulanten Dienste hinausgeht, stellt sich für viele Betroffenen und deren Angehörigen die Frage der Organisation und der Finanzierung.

Die Familie kann das nur in sehr begrenztem Umfang dauerhaft leisten. In der Regel sind die Familienmitglieder selbst noch berufstätig, haben eine eigene Familie oder sonstige anderweitige Verpflichtungen. Zudem wohnen zum Beispiel die Kinder oft nicht mehr am Wohnort der zu versorgenden Eltern. Der, wenn (noch) vorhandene, Ehepartner ist in der Regel selbst schon in einem entsprechenden Alter, so dass auch hier schnell eine Überforderung mit der Pflege eintritt.

Bei einer Demenzerkrankung ist eine 24-Stunden-Betreuung oft unabdingbar

Die gelko Pflegevermittlung verzeichnet deshalb eine verstärkte Nachfrage nach osteuropäischen Pflegekräften und Betreuerinnen für die 24 Stunden Pflege und Betreuung zu Hause im Raum München und Starnberg, obwohl das Netzwerk in der Ambulanten Alten- und Krankenpflege groß ist und die Pflegebedürftigen daher unter „normalen“ Umständen auch gut versorgt sind.

Aus diesem Grund gibt es seit Mitte Dezember 2010 für den Raum Südbayern eine Beratungsstelle vor Ort in München. Diese wird von Herrn Harald Kretzschmar geleitet.

Herr Kretzschmar ist Ihr kompetenter Ansprechpartner in München mit allen seinen Stadtteilen, sowie den angrenzenden Gemeinden und Städten wie zum Beispiel Andechs, Bad Tölz, Dachau, Dießen am Ammersee, Freising, Fürstenfeldbruck, Germering, Herrsching am Ammersee, Inning am Ammersee, Miesbach, Rottach-Egern, Starnberg, Taufkirchen, Tutzing, Unterhaching, Vaterstetten und Wolfratshausen.

Die Kontaktdaten von Herrn Kretzschmar und mehr über 
die gelko Pflegevermittlung finden Sie hier:

gelko Pflegevermittlung