Samstag, 14. Juni 2025

So kommen Senioren gut durch die heißen Tage

Tipps für die Sommertage




Der Sommer ist da, und mit ihm kommen die warmen Tage, die viele von uns lieben. Doch während junge Menschen oft unbeschwert in die Sonne gehen, können die hohen Temperaturen für Senioren eine Herausforderung darstellen. Hitze kann das Wohlbefinden stark beeinträchtigen und gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Deshalb ist es wichtig, einige einfache, aber wirksame Strategien zu kennen, um gut durch die heißen Tage zu kommen.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Einer der wichtigsten Punkte im Sommer ist, genügend Wasser zu trinken. Während viele jüngere Menschen einen natürlichen Durst verspüren, kann dieser bei Senioren oft vermindert sein. Daher sollten Senioren aktiv darauf achten, regelmäßig zu trinken, auch wenn sie keinen Durst haben. Eine gute Faustregel ist, mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag zu konsumieren. Kräutertees oder verdünnte Fruchtsäfte sind ebenfalls empfehlenswert.

Die richtige Kleidung

Die Wahl der Kleidung spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur. Leichte, helle und luftige Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen sind ideal. Dunkle Farben ziehen die Wärme an und sollten daher vermieden werden. Zudem können Sonnenhüte und UV-Schutzkleidung zusätzlichen Schutz vor der Sonne bieten.

Kühle Räume schaffen

An heißen Tagen ist es ratsam, während der Hauptwärmezeit (10 bis 16 Uhr) möglichst im Schatten oder drinnen zu bleiben. Verdunkelungsvorhänge oder Rollos helfen dabei, die Räume kühl zu halten. Ventilatoren oder Klimaanlagen können ebenfalls sehr effektiv sein, um die Zimmertemperatur angenehm niedrig zu halten.

Leichte Mahlzeiten

Schwere und fettige Speisen können bei heißem Wetter schwer im Magen liegen. Stattdessen sollten frisch zubereitete, leichte Mahlzeiten auf dem Speiseplan stehen. Salate, Obst und Gemüse sind nicht nur erfrischend, sondern liefern auch wichtige Nährstoffe und Flüssigkeit. Außerdem eignen sich kleine Snacks über den Tag verteilt besser als große Mahlzeiten.

Soziale Kontakte pflegen

Hitze kann sich belastend auf die Stimmung auswirken. Deshalb ist es schön, den Kontakt zu Freunden und Familie aufrechtzuerhalten. Gemeinsame Aktivitäten, wie ein schattiges Picknick im Park oder einfach der Austausch über Videoanrufe, können die Sommertage bereichern und den sozialen Zusammenhalt fördern.

Achten auf Warnsignale

Besonders wichtig ist es, auf Anzeichen von Überhitzung zu achten. Symptome wie Schwindel, starke Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Übelkeit sollten ernst genommen werden. In solchen Fällen ist es ratsam, sofort einen kühlen Ort aufzusuchen und viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Fazit

Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Senioren auch an heißen Tagen aktiv und gesund bleiben. Es lohnt sich, auf den Körper zu hören und rechtzeitig zu handeln, um die Sommermonate in vollen Zügen zu genießen. Bleiben Sie hydratisiert, kleiden Sie sich passend, und vergessen Sie nicht, Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen – so wird der Sommer ein echtes Vergnügen!


Hinweis: Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von KI erstellt

Donnerstag, 12. Juni 2025

Wie KI auch älteren Menschen den Weg zum Arzttermin erleichtern kann

Weniger Warteschleife, mehr Gesundheit


Frust beim Anruf in der Arztpraxis:
Entweder man kommt nicht durch oder hängt ewig in der Warteschleife.

Foto: DJD/Doctolib/Getty Images/Josep Rovirosa



(DJD). „Bitte bleiben Sie dran“: Wer kennt es nicht – das ewige Festhängen in der Warteschleife? Tatsächlich gehen drei von vier Anrufen in Arztpraxen ins Leere. Dabei verbringen die Praxismitarbeiter bereits jeden Monat durchschnittlich 45 Stunden mit Telefonaten – mit einer Steigerung von bis zu 20 Prozent etwa in der Grippesaison. Die hohe Anzahl eingehender Anrufe bedeutet nicht nur Stress für das medizinische Fachpersonal, sondern führt auch zu langen Wartezeiten für die Patienten. Ein unterschätzter Risikofaktor für die Gesundheit 

Telefonassistent statt Online-Buchung

Hinzu kommt, dass gerade ältere und weniger technikaffine Menschen bei der Vereinbarung von Arztterminen aufs Telefon vertrauen. So gaben in einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag des Healthtech-Unternehmens Doctolib unter mehr als 1.000 Personen über 65 Jahren rund 37 Prozent der Befragten an, dass sie keine Arzttermine über digitale Dienstleister buchen möchten und weiterhin das Telefon oder den Besuch vor Ort bevorzugen. Andere besitzen gar kein Smartphone oder verfügen nicht über einen Internetanschluss. An dieser Stelle setzt beispielsweise der neue KI-gestützte Telefonassistent von Doctolib an. Patientinnen und Patienten können mit dem Assistenten sprechen wie mir einer echten Person dabei rund um die Uhr telefonisch einen Termin vereinbaren, verschieben oder absagen oder eine Nachricht beispielsweise für Rezept-Anfragen oder Überweisungen hinterlassen. 

Notfälle werden erkannt

Der Termin wird dann direkt in den Praxiskalender eingetragen und eine Bestätigung via SMS, E-Mail oder App versendet. Der Assistent erkennt, ob es sich um einen Stamm- oder Neupatienten handelt und kann zum Beispiel Notfälle direkt an eine Sprechstundenhilfe weiterleiten. Laut Umfrage sind 45 Prozent der Befragten bereit, einen Sprachassistenten für die Vereinbarung von Arztterminen zu nutzen. Doctolib etwa integriert seine KI-Lösung in die Terminbuchungssoftware und schafft Abhilfe bei einer zentralen Herausforderung für Arztpraxen. Die Anrufer müssen sich selbst nicht beim Anbieter registrieren und kein eigenes Konto haben. Mehr unter www.doctolib.de. So wird aus dem dauerbesetzten Praxistelefon endlich wieder eine direkte Verbindung und es bleibt ein Stück mehr Zeit für das Wesentliche: die Gesundheit.

Donnerstag, 22. Mai 2025

24-Stunden-Betreuung in Deutschland

Ein Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten



24-stunden-pflege-vermittlung.de



In den letzten Jahren hat das Konzept der 24-Stunden-Betreuung in Deutschland stark an Bedeutung gewonnen. Mit der Alterung der Bevölkerung wird der Bedarf an umfassenden Versorgungslösungen für ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten immer dringlicher. Dieser Artikel untersucht die Facetten der 24-Stunden-Betreuung in Deutschland und untersucht ihre Struktur, Vorteile, Herausforderungen und die Auswirkungen auf Angehörige und Pflegekräfte.

Was ist eine 24-Stunden-Betreuung?


Die 24-Stunden-Pflege, auch Live-in-Care genannt, bezieht sich auf eine Form der häuslichen Pflege, bei der professionelle Pflegekräfte rund um die Uhr Menschen helfen, die aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder Mobilitätseinschränkungen ständige Unterstützung benötigen. Dieser Service soll sicherstellen, dass der Einzelne seine Unabhängigkeit und Lebensqualität bewahren und gleichzeitig die notwendige Hilfe bequem von zu Hause aus erhalten kann.

Die Struktur der 24-Stunden-Pflege in Deutschland


In Deutschland kann die 24-Stunden-Betreuung auf verschiedenen Wegen angeboten werden:

1. **Professionelle Pflegeagenturen**: Diese Agenturen beschäftigen Betreuungskräfte, die sich auf die persönliche Betreuung, Begleitung und Unterstützung bei Aktivitäten des täglichen Lebens spezialisiert haben. Familien können über diese Agenturen in Vollzeit Betreuer einstellen.

2. **Private Pflegekräfte**: Einige Familien entscheiden sich dafür, private Pflegekräfte direkt einzustellen und suchen oft Personen aus anderen Ländern, in denen die Pflege ein etablierter Beruf ist. Diese Option kann eine umfangreichere Überprüfung durch die Familie erfordern, kann aber kostengünstiger sein.

3. **Community Solutions**: Bestimmte Gemeinden in Deutschland bieten kooperative Betreuungslösungen an, bei denen Nachbarn und lokale Freiwillige bei der Pflege helfen, um das Gefühl des Engagements in der Gemeinschaft zu fördern.

Vorteile der 24-Stunden-Betreuung


Der Hauptvorteil der 24-Stunden-Betreuung besteht darin, dass sie es dem Einzelnen ermöglicht, zu Hause zu bleiben, umgeben von vertrauten Umgebungen und Familienmitgliedern. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

- **Personalisierte Betreuung**: Betreuungskräfte können ihre Dienstleistungen auf die spezifischen Bedürfnisse des Einzelnen zuschneiden und so eine bessere Beziehung und ein besseres Verständnis für ihre Routinen und Vorlieben fördern.

- **Kosteneffizienz**: Im Vergleich zu Pflegeheimen oder Langzeitpflegeeinrichtungen kann die häusliche Pflege erschwinglicher sein, insbesondere für Familien, die eine längere Pflegesituation bewältigen.

- **Emotionales Wohlbefinden**: Zu Hause zu bleiben kann das emotionale und psychische Wohlbefinden des Einzelnen erheblich verbessern und das Gefühl der Isolation und des Verlusts der Unabhängigkeit verringern.

Herausforderungen


Trotz ihrer Vorteile ist die 24-Stunden-Pflege in Deutschland nicht ohne Herausforderungen:

Finanzierung und Versicherung


Es gibt zwar Regelungen in der deutschen Pflegeversicherung, aber die Finanzierung deckt oft nicht alle Kosten ab, die mit der 24-Stunden-Pflege verbunden sind, was für viele Familien zu finanziellen Belastungen führt.

Qualität der Versorgung


Es ist von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Betreuungskräfte ordnungsgemäß geschult und überprüft werden, da die Qualität der Pflege von Anbieter zu Anbieter erheblich variieren kann. Familien müssen gründliche Recherchen und Interviews durchführen, um geeignete Betreuungspersonen zu finden.

Gesetzliche Regelungen


Der rechtliche Rahmen für die Finanzierung von Arbeitsplätzen und Steuern für Betreuungskräfte, insbesondere für solche, die aus dem Ausland stammen, kann für Familien, die diesen Weg in Betracht ziehen, komplex und abschreckend sein.

Fazit


Die 24-Stunden-Betreuung in Deutschland bietet eine wesentliche Lösung für die wachsenden Anforderungen einer alternden Bevölkerung. Es bietet Einzelpersonen die Möglichkeit, Pflege zu erhalten, ohne ihre Unabhängigkeit zu opfern, und stellt gleichzeitig einzigartige Herausforderungen dar, die Familien bewältigen müssen. 

Im Zuge der Weiterentwicklung des Systems ist es für die politischen Entscheidungsträger von entscheidender Bedeutung, sich mit Finanzierung, Regulierung und Ausbildung zu befassen, um sicherzustellen, dass eine qualitativ hochwertige Versorgung für alle, die sie benötigen, zugänglich bleibt. 

Mit den richtigen Unterstützungsstrukturen kann eine 24-Stunden-Betreuung das Leben von hilfsbedürftigen Menschen und ihren Familien gleichermaßen erheblich verbessern.

Info: Dieser Text wurde teilweise mit KI-Unterstützung erstellt

Montag, 19. Mai 2025

Wie können digitale Helfer den Pflegealltag verbessern?

KKH veranstaltet kostenloses Online-Seminar


Hier geht es direkt zur Anmeldung

Blutdruck checken, an die Tabletteneinnahme erinnern, das Licht per Zuruf ein- und ausschalten – digitale Helfer können für Senioren, ihre Angehörigen und Pflegekräfte eine wertwolle Unterstützung sein. Wie Apps, eine Smart-Home-Steuerung und Wearables im Alltag sinnvoll eingesetzt werden können, erklärt die KKH Kaufmännische Krankenkasse am Dienstag, den 20. Mai 2025, von 16:30 bis 18:00 Uhr in dem kostenlosen Online-Kurs „Technologien für ein längeres und selbstbestimmtes Leben: Digitale Helfer für Senioren und Pflegebedürftige“. Interessierte bekommen einen Einblick in die Zukunft der Pflege und erhalten praktische Tipps für den Einsatz von smarten Technologien im Alltag.

„Viele Menschen wünschen sich, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause zu leben. Digitale Helfer können dabei unterstützen und Sicherheit geben – für Betroffene genauso wie für Angehörige“, sagt Karoline Viktoria Mielken, Leiterin der Pflegekasse bei der KKH. Durch das Einrichten eines Smart-Home-Systems lassen sich beispielsweise Licht, Rollläden oder die Heizung einfach per Sprachbefehl oder App steuern – ohne mühsames Aufstehen und die Gefahr, im Dunkeln hinzufallen. Sollte das doch einmal passieren, gibt es Systeme, die einen Sturz erkennen und einen Notruf einleiten können. Ergänzend dazu helfen sogenannte Wearables, also intelligente Uhren oder Armbänder: Sie messen kontinuierlich die Herzfrequenz, die Schrittzahl und zeichnen das Schlafverhalten auf. So lassen sich Veränderungen frühzeitig erkennen und mit ärztlicher Begleitung besser einschätzen.

Digitale Helfer bieten außerdem Möglichkeiten für mehr Teilhabe und Lebensfreude im Alter. Videoanrufe mit Familie und Freunden sind per Tablet oder Smartphone unkompliziert möglich, digitale Spiele oder Gedächtnistrainings fördern die geistige Fitness und die Beteiligung an einfach zugänglichen Online-Netzwerken schafft Gemeinschaft auch auf Distanz. „Natürlich kann Technik menschliche Nähe nicht ersetzen – aber sie kann sie ergänzen und helfen, soziale Kontakte zu pflegen, wenn direkte Treffen aufgrund großer Entfernungen oder körperlicher Einschränkungen seltener möglich sind“, betont die KKH-Pflegeexpertin. Sie ergänzt: „Um die Nutzung von digitalen Geräten für Seniorinnen und Senioren so einfach wie möglich zu machen, gibt es Handys, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Bei vielen Geräten ist beispielsweise auch eine Notfalltaste integriert, über die Angehörige in einer Notsituation per Knopfdruck benachrichtigt werden können.“

Im Online-Seminar der KKH erfahren Teilnehmende, welche digitalen Hilfsmittel es aktuell auf dem Markt gibt, welche Finanzierungsmöglichkeiten bestehen und wie sie bei älteren Menschen Interesse am Umgang neuen Geräten und Systemen wecken können. Das Angebot ist für alle – auch für Nicht-KKH-Mitglieder – kostenfrei. Anmeldungen sind jederzeit online unter kkh.de/online-pflegeseminare möglich. Das Seminar findet in Kooperation mit der famPLUS GmbH statt.

Mit rund 1,5 Millionen Versicherten, einem Haushaltsvolumen von 8,2 Milliarden Euro und rund 4.000 Mitarbeitenden zählt die KKH Kaufmännische Krankenkasse als eine der größten bundesweiten Krankenkassen zu den leistungsstarken Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung.

Mittwoch, 23. April 2025

Pflegeheime in Polen: Eine attraktive Option für deutsche Senioren

Kulturelle Nähe und Deutschsprachigkeit



In den letzten Jahren hat sich Polen zu einem beliebten Ziel für deutsche Senioren entwickelt, die auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Pflegeeinrichtungen sind. Diese Tendenz ist, nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung, nicht nur auf die steigende Anzahl von Pflegeheimen zurückzuführen, sondern auch auf die attraktiven Preise und die hohe Lebensqualität, die Polen bietet. Die gelko Pflegevermittlung ist ein führender Anbieter für so genannte 24-Stunden-Pflegekräfte, welche im Haushalt der hilfsbedürftigen Person wohnen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Pflegeheimplätzen in Polen, "haben wir darauf reagiert" so die Geschäftsleitung der gelko Pflegevermittlung "und bieten diese Dienstleistung für unsere Kunden auch an. Auf der Internetseite www.polnische-pflegeheime.info erhalten Sie hierzu weitere Informationen.

Die Vorteile polnischer Pflegeheime 

1. **Kostenersparnis**

Einer der größten Vorteile der Inanspruchnahme von Pflegeheimen in Polen ist der finanzielle Aspekt. Die Kosten für Pflegeleistungen sind in Polen im Vergleich zu Deutschland deutlich niedriger, was es vielen Familien ermöglicht, eine umfassende Betreuung für ihre Angehörigen zu gewährleisten, ohne ihr Budget zu überstrapazieren. 

2. **Hohe Pflegequalität**

Polnische Pflegeeinrichtungen haben in den letzten Jahren stark investiert, um internationale Standards zu erfüllen. Viele Heime verfügen über hochqualifiziertes Personal, moderne medizinische Ausrüstung und bieten eine Vielzahl von Therapien und Freizeitaktivitäten an. Die einzelnen Einrichtungen sind oft individuell gestaltet, um eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen. 

3. **Vielfältige Betreuungsangebote**

Von der Grundpflege bis hin zu spezialisierten Dienstleistungen, wie zum Beispiel Demenzbetreuung, bieten die Pflegeheime in Polen ein breites Spektrum an Angeboten. Dies ermöglicht es Familien, die für ihre Angehörigen passende Einrichtung zu finden, die auf spezielle Bedürfnisse abgestimmt ist. 

4. **Kulturelle Nähe und Deutschsprachigkeit**

Einige Pflegeheime in Polen bieten deutschsprachige Pflegekräfte an, was die Kommunikation erleichtert. Zudem gibt es in vielen Städten eine große deutsche Gemeinschaft, die den kulturellen Austausch fördert und den Übergang für deutsche Senioren erleichtert. 

Herausforderungen 

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die berücksichtigt werden sollten. Ein häufiges Anliegen ist die Sprache, besonders wenn das Pflegepersonal nicht ausreichend Deutsch spricht. Auch die Entfernung zu Familie und Freunden kann für viele Senioren emotional belastend sein. Es ist daher wichtig, dass Familien im Vorfeld sorgfältig abwägen und die jeweilige Einrichtung gründlich prüfen. 

Fazit 

Die Entscheidung für ein Pflegeheim ist nie einfach, aber die Optionen in Polen bieten eine vielversprechende Alternative für deutsche Senioren. Mit einer Kombination aus hoher Pflegequalität, niedrigeren Kosten und einer Vielzahl an Betreuungsangeboten wird Polen zunehmend zu einer bevorzugten Wahl. Familien, die in Erwägung ziehen, ihre Angehörigen in ein Pflegeheim zu bringen, sollten die Möglichkeiten in Polen ernsthaft in Betracht ziehen und sich gründlich informieren, um die beste Entscheidung zu treffen.


Info: Dieser Text wurde teilweise mit KI-Unterstützung erstellt

Dienstag, 25. Februar 2025

Was haben das Hör- und Sehvermögen mit einer Alzheimer-Demenz zu tun?

Demenz-Prävention mit Brille und Hörgerät? 




Viele Menschen wissen nicht, dass schlechter werdende Augen und Schwerhörigkeit das Risiko erhöhen, an einer Demenz zu erkranken. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative (AFI) erklärt die Zusammenhänge und informiert, was man tun kann, um das Erkrankungsrisiko zu senken.
„Unbehandelte Schwerhörigkeit gehört zu den größten Risikofaktoren im mittleren Alter. Auch Sehbehinderungen können das Demenzrisiko erhöhen, insbesondere wenn im hohen Alter nachlassende Sehkraft und Augenerkrankungen nicht behandelt werden“, erklärt Dr. Anne Pfitzer-Bilsing, Leiterin der Abteilung Wissenschaft der AFI.

Warum schaden Hör- und Sehschwäche dem Gehirn?

Menschen mit Hör- und Sehproblemen können weniger Reize und Informationen verarbeiten. Oft ziehen sie sich auch zurück, weil sie Gesprächen schlechter folgen können oder sich in ungewohnter Umgebung unsicher fühlen. „Wer soziale Kontakte meidet, fordert sein Gehirn nicht ausreichend. Bei Schwerhörigkeit werden außerdem Hintergrundgeräusche nicht mehr wahrgenommen, die das Gehirn auch aktiv halten. Die Folge: Die geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab und das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer steigt“, erklärt Pfitzer-Bilsing. Das Hörvermögen verschlechtert sich meist altersbedingt ab Mitte 50. Auch die Sehkraft lässt mit zunehmendem Alter nach. Bereits ab Mitte 40 fällt das Sehen in der Nähe schwerer, später können Erkrankungen wie Grauer Star oder Makuladegeneration hinzukommen.

Was können Sie tun?

„Schwerhörigkeit wird oft noch nicht so ernst genommen. Während es ganz normal ist, im Alter eine Brille zu tragen, tun sich viele Menschen mit Hörhilfen schwer. Das kann aber schwerwiegende Folgen haben. Deshalb sollte man das Hörvermögen regelmäßig in einer HNO-Praxis oder von einem Hörgeräteakustiker überprüfen lassen. In den meisten Fällen kann ein Hörgerät helfen, Defizite auszugleichen“, erläutert Pfitzer-Bilsing. Wird eine Hörhilfe ärztlich verordnet, übernimmt die Krankenkasse die Kosten bis zu einem bestimmten Höchstbetrag. Ist die Schwerhörigkeit krankheitsbedingt, sollte die Ursache behandeln werden.

Wichtig ist es, sich früh genug darum zu kümmern. Pfitzer-Bilsing: „Wenn man zu lange mit einer Schwerhörigkeit lebt, gewöhnt sich das Ohr daran. Wenn dann mit einem Hörgerät korrigiert wird, erscheinen Stimmen und Geräusche unangenehm laut und das Hörgerät landet in der Schublade. Das ist natürlich nicht hilfreich.“

Auch wer schlechter sieht, sollte die Ursachen fachärztlich abklären und behandeln lassen. Sehhilfen wie eine Brille oder die Behandlung von Augenkrankheiten können dazu beitragen, die Sehkraft länger zu erhalten. „Lassen Sie regelmäßig Ihre Augen untersuchen. So kann
Ihre Brille entsprechend angepasst und Augenerkrankungen können frühzeitig behandelt werden. Wer gut hört und sieht, kann weiterhin aktiv am Leben teilnehmen und Gesprächen besser folgen. Das Gehirn wird gefordert und bleibt leistungsfähiger“, betont Pfitzer-Bilsing.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte der Verein 420 Forschungsaktivitäten mit 17,7 Millionen Euro unterstützen und über 975.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Montag, 27. Januar 2025

BARMER-App zeigt Pflegeanträge und Leistungen in Echtzeit

BARMER-App wurde um das Modul Pflege ergänzt




Versicherte der BARMER können ab sofort den Bearbeitungsstand von Pflegeanträgen jederzeit digital nachverfolgen. Zudem können sie ihr Budget für Entlastungsangebote und eine Übersicht über bewilligte Leistungen rund um die Uhr abrufen. Dazu wurde die BARMER-App um das Modul Pflege ergänzt. „Die erweiterte BARMER-App schafft größtmögliche Transparenz im Bereich der Pflege. Versicherte können laufende Leistungen abrufen, wie sie es beispielsweise vom Online-Banking her kennen. Dies ist eine zudem nachhaltige Lösung, die Geschäftsstellenbesuche, Telefonate und Briefe vielfach überflüssig macht“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Die App sei intuitiv bedienbar und gebe neben einem Überblick über das Leistungsgeschehen auch Tipps in Pflegebelangen. Beispielsweise informiere sie Betroffene darüber, was sie bei der Vorbereitung auf Begutachtungstermine des Medizinischen Dienstes beachten sollten. Wer keine BARMER-App nutze, könne sämtliche darin enthaltenen Services auch über den PC im Versichertenportal „Meine BARMER“ erhalten.

BARMER-App schafft Transparenz bei zahlreichen Anliegen

Mit dem Pflegemodul werde die BARMER-App um einen zentralen Bereich ergänzt, um Versicherten einen unkomplizierten Einblick in das Leistungsgeschehen zu ermöglichen. Seit dem Jahr 2020 könnten so etwa Krankschreibungen und deren Bearbeitungsstand nachverfolgt werden. In der Folgezeit sei der digitale Helfer um weitere Abläufe ergänzt worden, darunter Anträge auf Mutterschaftsgeld sowie Entscheidungen über Rehabilitationsleistungen oder Hilfsmittel. „Je mehr Anliegen Versicherte über die BARMER-App nachverfolgen können, desto besser. Das spart Zeit, Aufwand und ist zugleich nachhaltig“, sagt BARMER-Chef Straub.

Donnerstag, 9. Januar 2025

Millionen Menschen in Deutschland haben einen Anspruch darauf, sich von Zuzahlungen zu Arzneimitteln befreien zu lassen.

Zuzahlungsbefreiung für 2025 beantragen


Foto: ABDA


Millionen Menschen in Deutschland haben einen Anspruch darauf, sich für das Jahr 2025 von Zuzahlungen zu Arzneimitteln und anderen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung befreien zu lassen. Dazu können sie ihre Belastungsgrenze auf dem Gesundheitsportal www.aponet.de berechnen und sodann einen entsprechenden Antrag bei ihrer jeweiligen Krankenkasse stellen. Auf diese Möglichkeit macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) insbesondere alle Patientinnen und Patienten aufmerksam, die im Laufe des Jahres 2025 ein planbares Einkommen (z.B. eine monatliche Rente) haben und regelmäßig Zuzahlungen (z.B. auf Medikamente gegen chronische Krankheiten) leisten müssen. Die Befreiungsbescheinigung wird von der Krankenkasse nach Vorauszahlung der erwarteten Zuzahlungen bis zur Belastungsgrenze in Höhe von 2 Prozent des Jahresbruttoeinkommens ausgestellt, wobei auch Freibeträge angerechnet werden. Bei chronisch kranken Patientinnen und Patienten ist es nur 1 Prozent. Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag sind immer zuzahlungsbefreit.

In der Apotheke beträgt die gesetzliche Zuzahlung bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln normalerweise 10 Prozent des Medikamentenpreises, mindestens aber 5 Euro und höchstens 10 Euro. Das Geld wird von den Apotheken eingesammelt und an die Krankenkassen weitergeleitet. Im Jahr 2023 haben laut DAV die gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten allein bei Medikamenten mehr als 2,4 Milliarden Euro zugezahlt, um die Krankenkassen finanziell zu entlasten. Bei rund 74 Millionen gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland konnte allerdings auch jeder und jede 14. Versicherte erfolgreich eine ganzjährige Zuzahlungsbefreiung erwirken – das waren 6,9 Prozent oder 5,1 Millionen aller gesetzlich Krankenversicherten. Die meisten Zuzahlungsbefreiten sind chronisch kranke Patientinnen und Patienten (4,9 Millionen), während alle übrigen Krankenversicherten nur 0,2 Millionen ausmachen (Stand: 2022).