Dienstag, 31. März 2015

24 Stunden Pflege zu Hause - in Brackenheim gut betreut durch polnische Pflegekräfte und Haushaltshilfen

Ende 2013 war bereits fast jeder fünfte Einwohner in Brackenheim 65 Jahre oder älter


Die deutsche Bevölkerung wird immer älter und die Nachfrage nach Pflegepersonal nimmt deshalb zu. Diesem bundesweiten Trend kann sich auch die größte Weinbaugemeinde Württembergs, die Stadt Brackenheim im Landkreis Heilbronn nicht entziehen.

Obwohl es in Brackenheim ein vielfältiges Angebot und eine gute Versorgung im Bereich der Ambulanten Pflege gibt, ist es für viele Familien oftmals sehr schwer eine bezahlbare 24-Stunden-Pflege und Betreuung in Brackenheim zu organisieren.

So kann es schon in einem frühen Stadium einer Erkrankung von Demenzpatienten notwendig sein, eine 24-Stunden-Betreuung zu gewährleisten. Die Familien sind hier in den meisten Fällen sehr schnell überfordert. Zum Einen ist es oft nicht möglich, da Angehörige noch im Berufsleben stehen und deshalb nur begrenzt Zeit haben, zum Anderen stoßen Angehörige selbst dort, wo das zeitlich möglich ist, sehr schnell an Ihre psychischen und / oder physischen Grenzen. Oftmals ist es auch so, dass die Angehörigen ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr vor Ort haben, was die Sache zusätzlich erschwert.

Die wenigsten Betroffenen wollen ihre vertraute Umgebung verlassen


Spätestens jetzt wird in der Regel darüber nachgedacht, den zu versorgenden Angehörigen in ein Heim zu geben, um ihn gut versorgt zu wissen. Dennoch stehen viele Familien hier im Gewissenskonflikt, denn die wenigsten Betroffenen wollen ihre vertraute Umgebung, ihre eigenen vier Wände gegen den Aufenthalt in einem Pflegeheim eintauschen.

Deshalb steigt die Nachfrage nach einer 24-Stunden-Pflege und Betreuung durch polnische Pflegekräfte und Haushaltshilfen auch in Brackenheim mit seinen Stadtteilen Botenheim, Dürrenzimmern, Haberschlacht, Hausen an der Zaber, Meimsheim, Neipperg und Stockheim  immer mehr an. 

Auch in den angrenzenden Nachbarstädten und -gemeinden Cleebronn, Güglingen, Eppingen, Schwaigern, Nordheim, Lauffen am Neckar, Kirchheim am Neckar und Bönnigheim ist nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung (www.gelko-pflegevermittlung.de) gleiches zu beobachten. Bei dieser Art der 24-Stunden-Pflege wohnt die polnische oder osteuropäische Pflegekraft im Haushalt des zu Versorgenden.

Die Versorgung im Rahmen einer 24-Stunden-Betreuung durch eine polnische Pflegekraft ist durch die permanente Anwesenheit eine ideale Lösung um im eigenen zu Hause zu bleiben


Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege in und um Brackenheim erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung unter der Rufnummer 0711 / 21 95 52 09 oder im Internet unter www.gelko-pflegevermittlung.de .

Donnerstag, 26. März 2015

Wie Angehörige Demenzkranken den Klinik-Aufenthalt erleichtern können

Demente in die Klinik begleiten


Kein seltenes Ereignis: Ein Demenzkranker muss in die Klinik. Eine große Hilfe für den Patienten, aber auch für das Krankenhaus ist es, wenn ein Angehöriger ihn begleiten kann. Manche Kliniken bieten dazu auch  Übernachtungsmöglichkeiten an. 

Die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft hält einen Informationsbogen bereit, den Angehörige ausfüllen und mit ins Krankenhaus nehmen können, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. 

Hilfreich ist es auch, ein paar vertraute Dinge für den Patienten mitzunehmen. Das gibt ihm Halt in der fremden Umgebung. Schmuck, Geld oder Schlüssel werden dem Kranken aus Sicherheitsgründen oft abgenommen. Das kann ihn sehr beunruhigen. Dann ist es ratsam, Imitate da zu lassen oder die Geldbörse mit einem kleinen Betrag auszustatten.   

Dieser Beitrag ist erschienen im Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber".

Anmerkung der Redaktion:

Zu dem oben genannten Informationsbogen gibt es auch ein ausführliches Begleitheft "Patienten mit einer Demenz im Krankenhaus".

Montag, 23. März 2015

Reform der Pflegeversicherung

Pflege ist weiblich: Fakten zur Pflegesituation

Foto: Rainer Sturm - pixelio.de

Letzen Oktober hat der Bundestag das 1. Pflegestärkungsgesetz beschlossen. Die geplanten Leistungsausweitungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung kommen vor allem Frauen zugute, denn in Deutschland sind zumeist sie von Pflege betroffen. Pflege ist damit weiblich: Zwei Drittel der rund 2,6 Millionen Pflegebedürftigen sind Frauen. Und zum großen Teil sind es auch Frauen, die sich um die häusliche Pflege von Angehörigen kümmern. Dabei stellen sie häufig ihren Beruf und eigene Interessen zurück, so eine Studie der R+V Versicherung. Hier kommen drei zentrale Fakten zu Frauen und Pflege: 

Fakt 1: 

Das Pflege-Risiko Mehr als zehn Millionen Deutsche haben schon heute einen Pflegefall in der Familie, so die Studie „Weil Zukunft Pflege braucht“ der R+V Versicherung. Und auch das Risiko, später einmal selbst zum Pflegefall zu werden, ist nicht zu unterschätzen: Ab dem 30. Lebensjahr wird jeder zweite Mann im weiteren Leben pflegebedürftig, bei Frauen sind es 3 von 4. Hier macht sich die durchschnittlich um fünf Jahre höhere Lebenserwartung von Frauen bemerkbar. Bei Ehepaaren liegt die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens einer der beiden Partner zum Pflegefall wird, somit bei mehr als vier Fünfteln. Hinzu kommt: Pflegebedürftigkeit ist – zum Beispiel durch Unfälle – keine reine Frage des Alters. Jeder sechste Pflegebedürftige ist heute jünger als 65 Jahre. 

Fakt 2: 

Die Pflege-Dauer Den Großteil der häuslichen Pflege von Angehörigen übernehmen Frauen, und zwar häufig viele Jahre lang – so die Studie der R+V Versicherung: 40 Prozent der Frauen sind schon zwischen 3 und 10 Jahren mit der Pflege beschäftigt, 9 Prozent sogar länger als 10 Jahre. Und das häufig mehrere Stunden am Tag – Pflege wird so zum unbezahlten „Halbtagsjob“. 

Fakt 3: 

Die Pflege-Kosten Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Die gesetzliche Pflegeversicherung stellt allenfalls eine „Teilkasko“-Absicherung dar. Je nach Versorgungsart und Pflegestufe fehlen aktuell bei professioneller Pflege durchschnittlich zwischen 450 und 1.950 Euro monatlich – die dann privat zu finanzieren sind. Übrigens: Vor allem Frauen, die bereits Angehörige pflegen oder dies in Kürze erwarten, schätzen die finanziellen Auswirkungen sehr realistisch ein, so die R+V-Studie. 84 Prozent von ihnen halten daher eine private Pflege-Vorsorge für wichtig oder sogar sehr wichtig. 

Die R+V-Studie „Weil Zukunft Pflege braucht“ basiert auf repräsentativen Umfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach vom Herbst 2012. 

Die komplette Studie gibt es unter www.weil-zukunft-pflege-braucht.de