Donnerstag, 26. März 2015

Wie Angehörige Demenzkranken den Klinik-Aufenthalt erleichtern können

Demente in die Klinik begleiten


Kein seltenes Ereignis: Ein Demenzkranker muss in die Klinik. Eine große Hilfe für den Patienten, aber auch für das Krankenhaus ist es, wenn ein Angehöriger ihn begleiten kann. Manche Kliniken bieten dazu auch  Übernachtungsmöglichkeiten an. 

Die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft hält einen Informationsbogen bereit, den Angehörige ausfüllen und mit ins Krankenhaus nehmen können, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. 

Hilfreich ist es auch, ein paar vertraute Dinge für den Patienten mitzunehmen. Das gibt ihm Halt in der fremden Umgebung. Schmuck, Geld oder Schlüssel werden dem Kranken aus Sicherheitsgründen oft abgenommen. Das kann ihn sehr beunruhigen. Dann ist es ratsam, Imitate da zu lassen oder die Geldbörse mit einem kleinen Betrag auszustatten.   

Dieser Beitrag ist erschienen im Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber".

Anmerkung der Redaktion:

Zu dem oben genannten Informationsbogen gibt es auch ein ausführliches Begleitheft "Patienten mit einer Demenz im Krankenhaus".

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