Freitag, 23. Mai 2014

Betreutes Wohnen fällt in Thüringen neuerdings unter das Heimgesetz

Die Gesetzgebungskompetenz für das öffentlich-rechtliche Heimrecht ist schon länger von der Bundes- auf die Länderebene übertragen worden. Dabei war Thüringen in Wikipedia bisher als das letzte Bundesland verzeichnet, das noch keine eigene Gesetzgebung für den Pflegesektor verabschiedet hatte. Im Mai 2014 nahm sich der Landtag des Themas nun an und beschloss mit den vereinten Stimmen der großen Koalition aus CDU und SPD ein neues Gesetz. Insbesondere für die Einrichtungen des Betreuten Wohnens in Thüringen wird sich der gesetzliche Rahmen damit ändern, was einige Neuerungen für die Betreiber bereithält. Betreutes Wohnen im Alter ist als Form der Altenpflege immer beliebter. Im Gegensatz zu klassischen Alten- und Pflegeheimen genießen die Seniorinnen und Senioren in entsprechenden Einrichtungen deutlich mehr Selbstständigkeit, während sie in ihrem Alltag dort unterstützt werden, wo sie Hilfe brauchen.

Was ändert sich?

Hatten die Einrichtungen vorher noch eine Sonderstellung, fallen sie nun unter das Heimgesetz, auch HeimG genannt. Die größten Änderungen betreffen dabei die jeweiligen Pflichten der Betreiber, nun sowohl ein Qualitäts- als auch ein Beschwerdemanagement einführen zu müssen. Hierdurch werden die Einrichtungen nicht nur transparenter, auch das Mitspracherecht der Bewohner erhöht sich. So heißt es im Gesetzestext zum Qualitätsmanagement, es müssten Maßnahmen ergriffen werden, die „unter Qualitätsgesichtspunkten bewertet werden können und der (internen und externen) Überprüfung zugänglich sind.“ Unter diese Maßnahmen fällt zum Beispiel die Pflicht, die Eingliederung der Bewohner zu fördern und die Vorgabe einen ausreichenden Schutz vor Infektionen sowie gewisse Hygienestandards zu garantieren.

Ist eine generelle Reform der Heimgesetzgebung nötig gewesen?


Nach heutigem Stand sind in Thüringen nur noch 27% der Pflegebedürftigen in Heimen untergebracht. Andere Pflegeformen wie Betreutes Wohnen, Ambulante Pflege oder 24 Stunden Pflege sind auf dem Vormarsch und werden für viele Betroffene immer attraktiver. Damit erscheint die Reform längst überfällig und wird aus weiten Teilen der Landespolitik sogar als nicht ausreichend kritisiert. Zu groß seien die Interpretationsspielräume, so die Opposition. Es kann mit Spannung verfolgt werden, ob sich die neue Gesetzgebung bewährt, oder die Reform vielleicht schon bald wieder selbst reformiert wird.

Dienstag, 20. Mai 2014

Worauf man bei der Wahl des Notrufanbieters achten sollte

Immer mehr Menschen wollen in den eigenen vier Wänden alt werden und verzichten auf die Betreuung im Alten- oder Pflegeheim. Mit der steigenden Selbstständigkeit sind die Senioren allerdings auch einem höheren Gefahrenrisiko ausgesetzt, denn in Notsituationen, in denen sie unmittelbar auf fremde Hilfe angewiesen wären, ist oft niemand in Rufweite. Da die Möglichkeit einer Verletzung etwa durch einen Sturz nie völlig ausgeschlossen werden kann – und mit zunehmendem Alter gerade in nicht barrierefreier Umgebung sogar immer wahrscheinlicher wird – erfreuen sich Hausnotrufsysteme einer immer größeren Verbreitung. Sie ermöglichen es, im Notfall über ein mobiles Gerät, dem sogenannten „Funkfinger“, von überall in der Wohnung um Hilfe zu rufen.

Eine schwierige Entscheidung


Wie das so ist steigt mit der Nachfrage naturgemäß auch das Angebot und die Auswahl verschiedener Anbieter stellt den Kunden vor eine schwierige Entscheidung. Seiten wie etwa Hausnotruf-Magazin.de haben es sich entsprechend zur Aufgabe gemacht, individuelle Beratung anzubieten. Denn wie bei jeder langfristigen Anschaffung sollte auch die Wahl des Anbieters für den privaten Hausnotruf wohl überlegt sein. Es gibt einige Dinge, die man vor der Entscheidung berücksichtigen sollte und viele Anbieter weisen höchstens befriedigende Qualität auf. Das zeigte zumindest eine 2011 von Stiftung Warentest durchgeführte Untersuchungverschiedener Hausnotrufanbieter, in der nur die Malteser, die Johanniter und das DRK mit „gut“ abschnitten. Der Rest wies teils deutliche Mängel auf.

Die wichtigsten Faktoren



Es ist entscheidend, wie schnell die Verbindung zur Notrufzentrale aufgebaut wird. Die Unterschiede gehen hier von wenigen Sekunden bis hin zu einigen Minuten. Auch die Ansprache der betroffenen Person ist elementar, um zum einen beruhigend einzuwirken und zum anderen durch gezielte Fragen optimal auf die Situation reagieren zu können. Dies sind die wichtigsten Faktoren, die einen guten von einem weniger guten Hausnotrufdienst unterscheiden und über die sich vor einem Vertragsabschluss unbedingt informiert werden sollte. Grundsätzlich ist es dabei so, dass die Pflegekasse einen Teil der anfallenden Kosten übernimmt, wenn der Senior oder die Seniorin mindestens für Pflegestufe eins eingestuft ist. Manchmal hat die Pflegekasse auch einen Kooperationspartner – entscheidet sich der Versicherte für diesen Partner, übernimmt die Kasse einen größeren Anteil. Hier lohnt sich dann genaueres Hinsehen und wenn der Anbieter in den entscheidenden Kategorien gute Leistungen anbietet, macht es Sinn, den finanziellen Aspekt in die Überlegungen einzubeziehen.

Mittwoch, 14. Mai 2014

24 Stunden Pflege - in Backnang gut betreut durch polnische Pflegekräfte

Die Deutsche Bevölkerung wird immer älter und die Nachfrage nach Pflegepersonal nimmt deshalb zu. Diesem bundesweiten Trend kann sich auch die viertgrößte Stadt im Rems-Murr-Kreis, Backnang, nicht entziehen.


www.gelko-pflegevermittlung.de

Obwohl es in Backnang ein vielfältiges Angebot und eine gute Versorgung im Bereich der Ambulanten Pflege gibt, ist es für viele Familien oftmals sehr schwer eine bezahlbare 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu organisieren.

Dabei kann es schon in einem frühen Stadium einer Erkrankung von Demenzpatienten notwendig sein, eine 24-Stunden-Betreuung zu gewährleisten. Die Familien sind hier in den meisten Fällen sehr schnell überfordert. Zum Einen ist es oft nicht möglich, da Angehörige noch im Berufsleben stehen und deshalb nur begrenzt Zeit haben, zum Anderen stoßen Angehörige selbst dort, wo das zeitlich möglich ist, sehr schnell an Ihre psychischen und/ oder physischen Grenzen.

Spätestens jetzt wird in der Regel darüber nachgedacht, den zu versorgenden Angehörigen in ein Heim zu geben, um ihn gut versorgt zu wissen. Dennoch stehen viele Familien hier im Gewissenskonflikt, denn die wenigsten wollen ihre vertraute Umgebung, ihre eigenen vier Wände gegen den Aufenthalt in einem Pflegeheim eintauschen.

Deshalb steigt die Nachfrage nach einer 24-Stunden-Pflege und Betreuung durch polnische Pflegekräfte auch in Backnang mit seinen Stadtteilen Steinbach, Heiningen, Maubach und Waldrems immer mehr. Auch in den Nachbargemeinden Aspach, Allmersbach im Tal, Oppenweiler, Sulzbach an der Murr, Auenwald, Winnenden und Leutenbach ist nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung gleiches zu beobachten. Bei dieser Art der 24-Stunden-Pflege wohnt die polnische oder osteuropäische Pflegekraft im Haushalt des zu Versorgenden.

Pflegekraft wohnt im Haushalt


Die Versorgung im Rahmen einer 24-Stunden-Betreuung in Backnang durch eine polnische Pflegekraft ist durch die permanente Anwesenheit eine ideale Lösung um im eigenen zu Hause zu bleiben.

Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege in und um Backnang erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung unter der Rufnummer 0 71 51 / 3 69 97 76 oder im Internet unter www.gelko-pflegevermittlung.de .