Mittwoch, 2. Januar 2019

24-Stunden-Pflege zuhause durch osteuropäische Pflegekräfte in Leinfelden-Echterdingen

gelko Pflegevermittlung eröffnet neues Beratungsbüro in Leinfelden-Echterdingen



Die gelko Pflegevermittlung ( www.gelko-pflegevermittlung.de ) verzeichnet zurzeit eine verstärkte Nachfrage nach polnischen Pflegekräften und Betreuerinnen für die 24 Stunden Pflege und Betreuung zu Hause im Raum Leinfelden-Echterdingen.



Wegen dieser steigenden Nachfrage nach häuslicher 24-Stunden-Pflege wurde deshalb in Filderstadt ein neues Beratungsbüro eröffnet, von welchem aus die gesamte "Filderebene" betreut wird.

Nach Auskunft der Geschäftsleitung der gelko Pflegevermittlung, möchte man damit dem Anspruch gerecht werden, dezentral organisiert, so nah wie möglich beim Kunden vor Ort zu sein.

Das Beratungsbüro in Filderstadt wird von Ralf Wartmann (Foto) geleitet.



Obwohl das Netzwerk in der Ambulanten Alten- und Krankenpflege in Leinfelden-Echterdingen groß ist und die Pflegebedürftigen unter „normalen“ Umständen daher auch gut versorgt sind, steigt die Anzahl derer, bei denen eine Versorgung über die üblichen „Hausbesuche“ der ambulanten Dienste nicht mehr ausreichend ist.

Hier stellt sich für viele Betroffenen und deren Angehörigen die Frage der weitergehenden Organisation und Finanzierung, zum Beispiel einer 24 Stunden Pflege und Betreuung zu Hause.

Selbst in den Fällen wo die 24 Stunden Pflege durch Angehörige geleistet werden kann, stehen diese oft ziemlich schnell an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Oftmals wird auch durch den Ehepartner gepflegt, der selbst schon in einem entsprechenden Alter ist und natürlich im Laufe der Zeit zunehmend älter wird.

Deshalb werden immer öfter polnische oder andere osteuropäische Pflegekräfte für die 24 Stunden Pflege nachgefragt, die im Haushalt mit dem Pflegebedürftigen wohnen und die Angehörigen bei der Alltagsbetreuung entlasten.

Herr Wartmann ist in Leinfelden-Echterdingen mit seinen Stadtteilen Leinfelden, Echterdingen, Musberg und Stetten sowie den Nachbargemeinden Filderstadt, Neuhausen auf den Fildern, Wolfschlugen, Aichtal, Neuenhaus, Waldenbuch, Steinenbronn und Schönaich ein kompetenter und engagierter Ansprechpartner für alle Betroffenen und/oder deren Familien.


Mittwoch, 12. Dezember 2018

Weihnachten feiern mit Alzheimer-Patienten

Tipps und Anregungen für die Feiertage im Familienkreis



Für Familien mit einem an Alzheimer erkrankten Angehörigen sind die Weihnachstage häufig eine besondere Herausforderung. Auf der einen Seite soll das Weihnachtsfest so sein wie es vor der Erkrankung war. Auf der anderen Seite muss auf die Erkrankung eines Angehörigen Rücksicht genommen werden. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. gibt Anregungen für die Feiertage mit der Familie.

Mit der feierlichen Atmosphäre und den stimmungsvollen Ritualen bieten die Weihnachtstage viele Gelegenheiten, Menschen mit Alzheimer einzubeziehen und schöne gemeinsame Stunden zu verbringen.

Während aktuelle Bezüge und Erfahrungen bei Alzheimer-Patienten immer mehr verloren gehen, bleiben die Gefühle erhalten. Auch alte Erinnerungen sind oft noch lebendig. 

Altbekannte Rituale und sinnliche Eindrücke können schöne Erinnerungen beim Patienten wecken. Gemeinsam Weihnachtslieder singen, der Duft von Weihnachtsplätzchen, das traditionelle Festtagsessen oder der Gottesdienstbesuch schenken ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wenn möglich, kann der Angehörige auch in die Vorbereitungen einbezogen werden, zum Beispiel beim Plätzchen backen, Tisch decken oder Tannenbaum schmücken.

Die Feiertage sollten ruhig und ohne überladenes Programm gestaltet und nach Möglichkeit in einem kleinen, vertrauten Kreis begangen werden. Zu viel Hektik und unbekannte Gesichter überfordern Alzheimer-Patienten. Die Erkrankung führt dazu, dass akustische und visuelle Reize nicht mehr ausreichend gefiltert werden können.

Menschen mit Alzheimer freuen sich besonders über Geschenke, die ihre Sinne, Gefühle oder alte Erinnerungen ansprechen, wie zum Beispiel das frühere Lieblingsparfüm, CDs mit alten Schlagern oder Volksliedern, eine kuschlige Decke, ein Massageball oder ein einfaches Steckspiel. Auch ein Fotoalbum, ein gerahmtes Familienfoto oder ein Bildband von der Heimat können ein passendes Geschenk sein.

Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit


Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.


Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. 

Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 230 Forschungsaktivitäten mit über 9,2 Millionen Euro unterstützen und rund 800.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. 

Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.