Montag, 16. Januar 2017

Neuer Ratgeber "Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen" erhältlich

Der Ratgeber beantwortet die Frage „Was ist eine Demenz?“ und erklärt den Unterschied zur altersbedingten Vergesslichkeit




Im alltäglichen Sprachgebrauch werden die Begriffe „Alzheimer“ und „Demenz“ oft gleichbedeutend verwandt. Dabei ist die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form der Demenz. Daneben gibt es noch weitere demenzielle Erkrankungen. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. hat jetzt den Ratgeber „Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“ überarbeitet und neu aufgelegt. „Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“ kann kostenfrei bestellt werden unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0 oder über die AFI-Webseite www.alzheimer-forschung.de.

Der Ratgeber beantwortet die Frage „Was ist eine Demenz?“ und erklärt den Unterschied zur altersbedingten Vergesslichkeit. Es wird dargestellt, wie das Gehirn Erlerntes und Erlebtes abspeichert und wie eine Demenz die Hirnfunktionen beeinträchtigt. Der Ratgeber bietet einen kompakten und verständlichen Überblick über die Alzheimer-Krankheit und weitere Demenzen wie die vaskuläre Demenz, die Lewy-Körperchen-Demenz, die frontotemporale Demenz und die Demenz bei Parkinson. Beleuchtet werden jeweils die Risikofaktoren, die Symptome, der Krankheitsverlauf sowie die Diagnose und Behandlung dieser unterschiedlichen Demenz-Formen.

„Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“ wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Ingo Kilimann erstellt. Dr. Kilimann ist Facharzt für Neurologie und stellvertretender Leiter der AG klinische Demenzforschung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) am Standort in Rostock/Greifswald.

Bestellinformation


„Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; im Internet auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik „Aufklärung & Ratgeber“, per E-Mail info@alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.


Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 201 Forschungsaktivitäten mit über 8,4 Millionen Euro unterstützen und 750.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. 

Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Freitag, 13. Januar 2017

Gefährliche Rutschpartien auf Fliesen, in der Wanne und der Dusche verhindern

Unter bestimmten Voraussetzungen können bei der Pflegeversicherung auch Fördermittel beantragt werden


Foto: djd/www.sanispot.de/puhhha - Fotolia
Gefährliches Zuhause: Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) ereignen sich unter deutschen Dächern pro Jahr mehr als drei Millionen Unfälle. Viele Missgeschicke im eigenen Haushalt werden zudem nicht erfasst, da es bei kleineren Blessuren bleibt. 

Doch schon ein vermeintlich harmloser Ausrutscher etwa in der feuchten Dusche kann schmerzhafte Folgen nach sich ziehen. "Von einer Prellung bis zum gefürchteten Oberschenkelhalsbruch kommt es gerade im Bad immer wieder zu Unfällen mit schmerzhaften Verletzungen", bestätigt Journalist Martin Blömer von RGZ24.de. Besonders oft seien ältere Menschen, deren Beweglichkeit ohnehin schon eingeschränkt ist, betroffen. Umso wichtiger sei es, Gefahrenquellen im Haushalt zu erkennen und zu entschärfen.

Anti-Rutsch-Spray sorgt für dauerhaften Schutz


Nicht erst im Alter kann ein Sturz auf feuchten Fliesen böse enden. Auch Familien mit Kindern sollten Vorsorge treffen. Eine spezielle Beschichtung etwa kann allzu glatten Bodenbelägen ebenso wie Wannen und Duschen ihren Schrecken nehmen. 

Das Anti-Rutsch-Spray von Kamba beispielsweise wird einfach aus der Spraydose aufgetragen und sorgt für einen dauerhaften Schutz, der sich auch beim Reinigen des Untergrunds nicht abträgt. Das Material bietet TÜV-geprüfte Sicherheit, da es der Rutschhemmung Klasse C laut DIN 51097 entspricht. Für Treppenhäuser und andere glatte Bodenbeläge im Haus gibt es ebenfalls passende Lösungen aus der Spraydose. Und wenn später der Mieter vor dem Auszug die Anti-Rutsch-Beschichtung wieder entfernen will, ist dies durch ein Abziehen ganz einfach möglich. Mehr Informationen und eine direkte Bestellmöglichkeit des Anti-Rutsch-Sprays gibt es unter www.sanispot.de/kamba.

Fördermittel beantragen


Wer bereits in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist kann sogar Fördermittel beantragen. Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten, um die Rutschsicherheit auf Treppen, in Eingangsbereichen und in besonders gefährdeten Räumen wie Badezimmer oder Küche sicherzustellen. Antragsformulare dafür haben die Krankenkassen.

Dienstag, 10. Januar 2017

Vorsorgliche Hörtests können ein wichtiges Stück Lebensqualität erhalten

Verlust der Hörfähigkeit verläuft schleichend


Der Hörakustiker hilft bei der Auswahl des passenden Hörgerätes.
Foto: djd/Vitakustik
Im Frühling dem Klang der Vogelstimmen zu lauschen, ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. An die Möglichkeit, dass sie dazu eines Tages nicht mehr in der Lage sein könnten, denken die wenigsten. Dabei nimmt mit zunehmendem Alter nicht nur die Seh-, sondern auch die Hörfähigkeit ab. Gerade die hohen Frequenzen sind es, die typischerweise von älteren Menschen nicht mehr wahrgenommen werden. Schreitet der Hochtonverlust voran, fällt mit der Zeit auch das Sprachverstehen und die Kommunikation mit Dritten immer schwerer. Um vorzubeugen und die mit der Hörfähigkeit verbundene Lebensqualität möglichst lange zu erhalten, ist es empfehlenswert, etwa ab 50 regelmäßig zu vorsorglichen Hörtests zu gehen.

Höranalyse sollte zur Routine werden


Ginge es nach den Experten, sollte der Hörakustiker ähnlich wie der Zahnarzt und der Optiker routinemäßig zu Kontrolluntersuchungen aufgesucht werden. Denn rund jeder dritte Bundesbürger über 60 hat Probleme mit dem Gehör. Häufig ist den Betroffenen ihre Hörminderung gar nicht bewusst. Erst eine professionelle Analyse des Hörvermögens kann darüber Aufschluss geben. Auch wenn sich Altersschwerhörigkeit nicht heilen lässt, so kann sie mit modernen Systemen gut ausgeglichen werden. Dabei gilt: Je früher ein Hörgerät getragen wird, desto besser lässt sich das Hörvermögen wieder herstellen. Um die Vorsorge zu erleichtern, kann man beispielsweise in rund 150 "Vitakustik"-Fachgeschäften bundesweit eine kostenlose Höranalyse machen lassen. Die Anmeldung in der nächstgelegenen Filiale erfolgt über die Seite www.vitakustik.de oder telefonisch unter 089-38038624.

Verlust der Hörfähigkeit verläuft schleichend


Mit einem Bonusheft wird der Überblick über die Vorsorge erleichtert. Wer regelmäßig zum Hörtest kommt, erhält Bonuspunkte, die er zu einem späteren Zeitpunkt beim Kauf eines Hörgerätes einlösen kann. Wie aktuelle Zahlen des Umfrageinstitutes Statista belegen, tragen in Deutschland bislang drei Millionen Nutzer ein Hörgerät. Der Bedarf ist allerdings deutlich höher. Die Zahl der Betroffenen über 45, die an einer starken Hörminderung leiden, wird nach Angaben der Statistiker auf rund sechs Millionen beziffert. Insgesamt muss von rund 15 Millionen Deutschen mit einer deutlichen Einschränkung des Hörvermögens ausgegangen werden. Da der Verlust der Hörfähigkeit schleichend verläuft, können darunter auch viele Betroffene sein, die möglicherweise selbst gar nichts davon wissen. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig sein Gehör testen zu lassen.

Hörprobleme rechtzeitig erkennen


Die Verschlechterung des Gehörs verläuft schleichend. 

Erste Anzeichen sind:
- Auf Feiern fällt es einem schwer, dem Gespräch zu folgen.
- Die Gesprächspartner scheinen undeutlich zu sprechen.
- Man muss häufiger nachfragen, weil man etwas nicht verstanden hat.
- Man wurde schon öfter darauf hingewiesen, dass der Fernseher zu laut ist.
- Tür- oder Telefonklingeln wird immer häufiger überhört.
- Das Zwitschern der Vögel vernimmt man kaum mehr.
- Frauen- und Kinderstimmen sind schwer zu verstehen.

Treffen einige Anzeichen zu, ist eine kostenlose, professionelle Höranalyse ratsam. Informationen: www.vitakustik.de