Freitag, 13. Januar 2017

Gefährliche Rutschpartien auf Fliesen, in der Wanne und der Dusche verhindern

Unter bestimmten Voraussetzungen können bei der Pflegeversicherung auch Fördermittel beantragt werden


Foto: djd/www.sanispot.de/puhhha - Fotolia
Gefährliches Zuhause: Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) ereignen sich unter deutschen Dächern pro Jahr mehr als drei Millionen Unfälle. Viele Missgeschicke im eigenen Haushalt werden zudem nicht erfasst, da es bei kleineren Blessuren bleibt. 

Doch schon ein vermeintlich harmloser Ausrutscher etwa in der feuchten Dusche kann schmerzhafte Folgen nach sich ziehen. "Von einer Prellung bis zum gefürchteten Oberschenkelhalsbruch kommt es gerade im Bad immer wieder zu Unfällen mit schmerzhaften Verletzungen", bestätigt Journalist Martin Blömer von RGZ24.de. Besonders oft seien ältere Menschen, deren Beweglichkeit ohnehin schon eingeschränkt ist, betroffen. Umso wichtiger sei es, Gefahrenquellen im Haushalt zu erkennen und zu entschärfen.

Anti-Rutsch-Spray sorgt für dauerhaften Schutz


Nicht erst im Alter kann ein Sturz auf feuchten Fliesen böse enden. Auch Familien mit Kindern sollten Vorsorge treffen. Eine spezielle Beschichtung etwa kann allzu glatten Bodenbelägen ebenso wie Wannen und Duschen ihren Schrecken nehmen. 

Das Anti-Rutsch-Spray von Kamba beispielsweise wird einfach aus der Spraydose aufgetragen und sorgt für einen dauerhaften Schutz, der sich auch beim Reinigen des Untergrunds nicht abträgt. Das Material bietet TÜV-geprüfte Sicherheit, da es der Rutschhemmung Klasse C laut DIN 51097 entspricht. Für Treppenhäuser und andere glatte Bodenbeläge im Haus gibt es ebenfalls passende Lösungen aus der Spraydose. Und wenn später der Mieter vor dem Auszug die Anti-Rutsch-Beschichtung wieder entfernen will, ist dies durch ein Abziehen ganz einfach möglich. Mehr Informationen und eine direkte Bestellmöglichkeit des Anti-Rutsch-Sprays gibt es unter www.sanispot.de/kamba.

Fördermittel beantragen


Wer bereits in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist kann sogar Fördermittel beantragen. Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten, um die Rutschsicherheit auf Treppen, in Eingangsbereichen und in besonders gefährdeten Räumen wie Badezimmer oder Küche sicherzustellen. Antragsformulare dafür haben die Krankenkassen.

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