Donnerstag, 20. August 2015

Steigende Nachfrage nach 24-Stunden-Pflege in Esslingen am Neckar

Osteuropäische Haushaltshilfen und Pflegekräfte sind gefragt



Die gelko Pflegevermittlung verzeichnet zurzeit eine steigende Nachfrage nach osteuropäischen Pflegekräften/Haushaltshilfen für die sogenannte 24-Stunden-Pflege zu Hause.

Zwar gibt es für die ambulante Pflege in Esslingen zahlreiche Hilfsangebote, schlechter sieht es dagegen aus, wenn eine 24-Stunden-Pflege zu Hause organisiert werden muss.

In der Regel versuchen die Angehörigen die Betreuung und Pflege des Familienmitgliedes zuerst selbst zu erbringen. Meistens stoßen sie jedoch sehr schnell an Ihre Grenzen. Neben dem eigenen Haushalt, dem Beruf und oftmals zahlreichen anderen Verpflichtungen von Angehörigen sind die Grenzen der physischen und psychischen Belastbarkeit irgendwann erreicht.

Spätestens jetzt beschäftigen sich die Angehörigen und/oder Betroffenen auch mit der Möglichkeit sich eine 24-Stunden-Pflegekraft aus Osteuropa in den Haushalt zu holen. Diese sind mittlerweile ein fester Bestandteil des deutschen Pflegealltags. Vermutlich etwas mehr als 100.000 Pfleger und Pflegerinnen aus Polen, der Slowakei und Tschechien arbeiten zurzeit in Deutschland.

Die Pfleger und Pflegerinnen wohnen im Haushalt des Pflegebedürftigen


Vermehrt wenden sich die Angehörigen deshalb in Esslingen und der näheren Umgebung wie Altbach, Aichwald, Baltmannsweiler, Berkheim, Deizisau, Denkendorf, Kernen, Mettingen, Nellingen, Ostfildern, Oberesslingen, Plochingen, Reichenbach an der Fils und Sirnau wegen einer Beratung an die gelko Pflegevermittlung  (www.gelko-pflegevermittlung.de).

Die gelko Pflegevermittlung ist eine unabhängige Beratungs- und Vermittlungsagentur für häusliche Altenpflege, welche die 24-Stunden-Pflege ausschließlich nach dem Entsendegesetz, also 100 %ig legal, vermittlet.

Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege in und um Esslingen erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung unter der Rufnummer 0711 / 21 95 52 09 oder im Internet www.gelko-pflegevermittlung.de  .

Mittwoch, 19. August 2015

Filme zur Unterstützung von Pflegenden

BARMER GEK mit neuem Video-Unterstützungsangebot 
"Wir zeigen Pflege"




Die Barmer GEK will pflegenden Angehörigen über einen neuen Kanal helfen, ihren stressigen Alltag besser zu bewältigen. Als erste gesetzliche Pflegekasse hat sie dazu einen Video-Informationsservice entwickelt, durch den ehrenamtlich Pflegende mehr zeitliche und räumliche Flexibilität gewinnen.

"Die Filme zur Unterstützung von Pflegenden können jederzeit bequem von unterwegs oder zu Hause aus am Computer, Laptop oder Smartphone angesehen werden. Die Videos sind ein weiterer innovativer Baustein in unserem umfangreichen Unterstützungs- und Beratungsangebot, das von Pflegekursen über häusliche Schulungen bis hin zu Online-Beratungen und Broschüren reicht", erläutert Barmer GEK Pflegeexpertin Juliane Diekmann.

Den Alltag leichter gestalten


Der neue Video-Informationsservice basiert auf drei Säulen. Es kommen pflegende Angehörige zu Wort, die im Interview über ihre ganz persönlichen Erfahrungen berichten. 

Eine Teilnehmerin erzählt, wie sie ihren an Demenz erkrankten Vater betreut. Ein Ehemann wiederum berichtet, wie er bereits seit 14 Jahren seine im Wachkoma liegende Gattin pflegt. Darüber hinaus zeigt ein Team aus Profis und erfahrenen Laien in kurzen Filmbeiträgen anschaulich und praxisnah, wie alltägliche Pflegesituationen leichter gestaltet werden können. Außerdem geben Experten ihr Wissen weiter und liefern viele gute Ratschläge und Hintergrundinfos.

In Deutschland leben derzeit etwa 2,73 Millionen pflegebedürftige Menschen. Davon werden rund 71 Prozent, also 1,93 Millionen, ambulant versorgt und betreut. Um etwa 1,25 Millionen kümmern sich ausschließlich Angehörige oder andere ehrenamtlich Pflegende. Bei etwas über 615.000 wird ein ambulanter Pflegedienst hinzugezogen.

Weitere Informationen zum Thema und pflegerische Anleitungen gibt es unter: 
www.barmer-gek.de/150858

Montag, 17. August 2015

Häusliche Blutdruckmessung in der Apotheke demonstrieren lassen

Die meisten Fehler lassen sich leicht vermeiden, wenn man weiß wie


Foto: ABDA


Wer seinen erhöhten Blutdruck regelmäßig selbst kontrollieren will, kann sich die richtige Messmethode in der Apotheke demonstrieren lassen. „Wenn ein Gerät automatisch den Blutdruck misst, heißt das nicht unbedingt, dass die gemessenen Werte auch korrekt sind. Die meisten Fehler lassen sich aber leicht vermeiden, wenn man weiß wie“, sagt Gabriele Overwiening vom Geschäftsführenden Vorstand der Bundesapothekerkammer. Der Apotheker kann mit einer Kontrollmessung überprüfen, ob das Gerät für den Hausgebrauch zuverlässige Werte liefert.

Oftmals falsche Manschetten


Einer der häufigsten Fehler bei der Selbstmessung sind falsche Manschetten. Diese sollten beim Kauf eines Geräts individuell passend gewählt werden. Werden die Manschetten zu locker angelegt oder sind sie zu schmal, werden zu hohe Werte angezeigt. Bei zu breiten Manschetten sind die gemessenen Werte niedriger als der tatsächliche Blutdruck. Wenn die Manschette über die Kleidung angelegt wird, sind die Messwerte unzuverlässig. Die Manschette sollte sich auf Höhe des Herzens befinden, bei Handgelenksgeräten muss der Arm also entsprechend angewinkelt werden. Ist das Handgelenk während der Messung tiefer als das Herz, sind die gemessenen Blutdruckwerte zu hoch.

Grundsätzlich im Sitzen messen


Weitere Fehler rund um die Messung lassen sich durch die richtige Vorbereitung leicht umgehen. Eine Stunde vor der Messung darf nicht geraucht und kein Kaffee, Tee oder Alkohol getrunken werden. Vor der Messung sollte man mindestens drei bis fünf Minuten lang ruhig sitzen. Gemessen wird grundsätzlich im Sitzen, der Arm sollte ruhig gehalten werden. Während der Messung darf man nicht sprechen.

Overwiening: „Blutdruckwerte schwanken, deshalb hat der einzelne Messwert nur eine begrenzte Aussagekraft. Patienten können sich beim Apotheker darüber informieren, wann eine Wiederholungsmessung sinnvoll ist und was dabei zu beachten ist.“ Die Messungen sollten möglichst immer zur gleichen Tageszeit durchgeführt werden. Zu Beginn einer Therapie oder nach einer Umstellung sollten Patienten ihre Blutdruckwerte häufiger überprüfen.