Dienstag, 20. Mai 2014

Worauf man bei der Wahl des Notrufanbieters achten sollte

Immer mehr Menschen wollen in den eigenen vier Wänden alt werden und verzichten auf die Betreuung im Alten- oder Pflegeheim. Mit der steigenden Selbstständigkeit sind die Senioren allerdings auch einem höheren Gefahrenrisiko ausgesetzt, denn in Notsituationen, in denen sie unmittelbar auf fremde Hilfe angewiesen wären, ist oft niemand in Rufweite. Da die Möglichkeit einer Verletzung etwa durch einen Sturz nie völlig ausgeschlossen werden kann – und mit zunehmendem Alter gerade in nicht barrierefreier Umgebung sogar immer wahrscheinlicher wird – erfreuen sich Hausnotrufsysteme einer immer größeren Verbreitung. Sie ermöglichen es, im Notfall über ein mobiles Gerät, dem sogenannten „Funkfinger“, von überall in der Wohnung um Hilfe zu rufen.

Eine schwierige Entscheidung


Wie das so ist steigt mit der Nachfrage naturgemäß auch das Angebot und die Auswahl verschiedener Anbieter stellt den Kunden vor eine schwierige Entscheidung. Seiten wie etwa Hausnotruf-Magazin.de haben es sich entsprechend zur Aufgabe gemacht, individuelle Beratung anzubieten. Denn wie bei jeder langfristigen Anschaffung sollte auch die Wahl des Anbieters für den privaten Hausnotruf wohl überlegt sein. Es gibt einige Dinge, die man vor der Entscheidung berücksichtigen sollte und viele Anbieter weisen höchstens befriedigende Qualität auf. Das zeigte zumindest eine 2011 von Stiftung Warentest durchgeführte Untersuchungverschiedener Hausnotrufanbieter, in der nur die Malteser, die Johanniter und das DRK mit „gut“ abschnitten. Der Rest wies teils deutliche Mängel auf.

Die wichtigsten Faktoren



Es ist entscheidend, wie schnell die Verbindung zur Notrufzentrale aufgebaut wird. Die Unterschiede gehen hier von wenigen Sekunden bis hin zu einigen Minuten. Auch die Ansprache der betroffenen Person ist elementar, um zum einen beruhigend einzuwirken und zum anderen durch gezielte Fragen optimal auf die Situation reagieren zu können. Dies sind die wichtigsten Faktoren, die einen guten von einem weniger guten Hausnotrufdienst unterscheiden und über die sich vor einem Vertragsabschluss unbedingt informiert werden sollte. Grundsätzlich ist es dabei so, dass die Pflegekasse einen Teil der anfallenden Kosten übernimmt, wenn der Senior oder die Seniorin mindestens für Pflegestufe eins eingestuft ist. Manchmal hat die Pflegekasse auch einen Kooperationspartner – entscheidet sich der Versicherte für diesen Partner, übernimmt die Kasse einen größeren Anteil. Hier lohnt sich dann genaueres Hinsehen und wenn der Anbieter in den entscheidenden Kategorien gute Leistungen anbietet, macht es Sinn, den finanziellen Aspekt in die Überlegungen einzubeziehen.

Mittwoch, 14. Mai 2014

24 Stunden Pflege - in Backnang gut betreut durch polnische Pflegekräfte

Die Deutsche Bevölkerung wird immer älter und die Nachfrage nach Pflegepersonal nimmt deshalb zu. Diesem bundesweiten Trend kann sich auch die viertgrößte Stadt im Rems-Murr-Kreis, Backnang, nicht entziehen.


www.gelko-pflegevermittlung.de

Obwohl es in Backnang ein vielfältiges Angebot und eine gute Versorgung im Bereich der Ambulanten Pflege gibt, ist es für viele Familien oftmals sehr schwer eine bezahlbare 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu organisieren.

Dabei kann es schon in einem frühen Stadium einer Erkrankung von Demenzpatienten notwendig sein, eine 24-Stunden-Betreuung zu gewährleisten. Die Familien sind hier in den meisten Fällen sehr schnell überfordert. Zum Einen ist es oft nicht möglich, da Angehörige noch im Berufsleben stehen und deshalb nur begrenzt Zeit haben, zum Anderen stoßen Angehörige selbst dort, wo das zeitlich möglich ist, sehr schnell an Ihre psychischen und/ oder physischen Grenzen.

Spätestens jetzt wird in der Regel darüber nachgedacht, den zu versorgenden Angehörigen in ein Heim zu geben, um ihn gut versorgt zu wissen. Dennoch stehen viele Familien hier im Gewissenskonflikt, denn die wenigsten wollen ihre vertraute Umgebung, ihre eigenen vier Wände gegen den Aufenthalt in einem Pflegeheim eintauschen.

Deshalb steigt die Nachfrage nach einer 24-Stunden-Pflege und Betreuung durch polnische Pflegekräfte auch in Backnang mit seinen Stadtteilen Steinbach, Heiningen, Maubach und Waldrems immer mehr. Auch in den Nachbargemeinden Aspach, Allmersbach im Tal, Oppenweiler, Sulzbach an der Murr, Auenwald, Winnenden und Leutenbach ist nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung gleiches zu beobachten. Bei dieser Art der 24-Stunden-Pflege wohnt die polnische oder osteuropäische Pflegekraft im Haushalt des zu Versorgenden.

Pflegekraft wohnt im Haushalt


Die Versorgung im Rahmen einer 24-Stunden-Betreuung in Backnang durch eine polnische Pflegekraft ist durch die permanente Anwesenheit eine ideale Lösung um im eigenen zu Hause zu bleiben.

Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege in und um Backnang erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung unter der Rufnummer 0 71 51 / 3 69 97 76 oder im Internet unter www.gelko-pflegevermittlung.de .

Montag, 12. Mai 2014

Zahnpflege in Heimen mangelhaft

Pflegebedürftigen Menschen schaut niemand mehr in den Mund


Foto: Jerzy Sawluk  / pixelio.de

Die Zahngesundheit pflegebedürftiger Menschen wird stark vernachlässigt. Bei einer Untersuchung von Zahnärzten hatten 83 Prozent der Senioren Karies und bei jedem zweiten saß das Gebiss nicht richtig. „Pflegebedürftigen Menschen schaut niemand mehr in den Mund“, sagt der Zahnarzt Dr. Mohammad Abed-Rabbo, der an der Untersuchung beteiligt war, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. 

Das Pflegepersonal sei für die Aufgabe zu wenig geschult und die Kassen bezahlten die Fahrt zum Zahnarzt in der Regel nicht. Der umgekehrte Weg des Zahnarztes in die Heime werde zu schlecht honoriert und in nur wenigen Häusern gebe es einen Behandlungsstuhl.    

Dieser Beitrag ist erschienen im "Senioren Ratgeber" (www.senioren-ratgeber.de)

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 5/2014 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.