Wo guter Rat nicht teuer ist
Foto: djd/compass private pflegeberatung |
Pflegebedürftige haben oft viele Fragen - und Anspruch auf kostenlose Antworten.
(djd). Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird, versuchen viele Angehörige zunächst, alles alleine zu stemmen. Doch irgendwann kommt der Punkt, wo das einfach nicht mehr geht. Dann wird Hilfe von außen notwendig. Doch welche Angebote gibt es? Welche sind sinnvoll? Wie beantragt man die Leistungen? Was bezahlt die Pflegekasse und wie hoch sind die Kosten für die Betroffenen? Fragen über Fragen, die oft nicht leicht zu beantworten sind. Denn das System aus Kranken- und Pflegeversicherung, zugelassenen Anbietern und ehrenamtlichen Helfern ist so kompliziert, dass es für Laien schwer zu durchschauen ist.
Situation analysieren, Lösungen finden
Zum Glück ist guter Rat hier nicht teuer. Jeder hat ein Recht auf kostenfreie Pflegeberatung. Wer einen Pflegegrad beantragt, bekommt von seiner Pflegeversicherung einen Beratungstermin innerhalb von zwei Wochen angeboten - oder einen entsprechenden Beratungsgutschein.
Es können aber bereits vor der Beantragung Informationen eingeholt werden, zum Beispiel bei Pflegestützpunkten oder Wohlfahrtsverbänden. Auch die telefonische Beratung der compass private pflegeberatung steht unter 0800 - 101 88 00 als erste Anlaufstelle jedem zur Verfügung - egal ob vor oder nach der Antragstellung. Privatversicherte haben zusätzlich Anspruch auf persönliche Unterstützung durch die Pflegeberater vor Ort, so oft und so lange, wie es die Situation erfordert. Wegen der Corona-Epidemie werden allerdings zurzeit die Hausbesuche durch Telefonberatung durch einen Berater aus der Region des Klienten in gleicher Qualität ersetzt - Informationen und Aktuelles gibt es unter www.compass-pflegeberatung.de.
Beim ersten Gespräch betrachtet der Berater zunächst gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen und auf Wunsch auch mit den Angehörigen die aktuelle Situation: Wo liegen die Probleme? Welche Hilfen werden benötigt - und wie können vorhandene Ressourcen gestärkt werden? Dann wird überlegt, welche Angebote der Pflegeversicherung geeignet sind und ob es weitere Unterstützungsmöglichkeiten gibt.
Wegweiser in der Region
Die Pflegeberater sind nicht nur umfassend geschult, sondern kennen sich auch im regionalen Umfeld gut aus. So haben sie den Überblick über Pflegedienste, Tagespflegeeinrichtungen, Pflegeheime und sonstige Einrichtungen vor Ort und können neben den offiziellen Leistungsangeboten ebenfalls den Kontakt zu Selbsthilfegruppen oder ehrenamtlichen Helfern vermitteln. Nicht zuletzt unterstützen sie die Pflegebedürftigen im oft nervigen Papierkrieg beim Beantragen der jeweiligen Leistungen. Das Ziel ist immer, für den Betroffenen und seine Angehörigen eine möglichst optimale Pflegesituation und gute Lebensqualität zu erreichen.
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