Pflegeantrag online stellen in nur acht Minuten
BARMER Hauptverwaltung Wuppertal Foto: BARMER |
Barmer-Versicherte können ab sofort über eine komfortable und selbsterklärende Anwendung einen Pflegeantrag online stellen. Hierzu seien im Durchschnitt nur acht Minuten erforderlich. „Mit dem Online-Pflegeantrag setzen wir unsere digitale Strategie konsequent weiter um. Unser Ziel sind kundenfreundliche Anwendungen, mit denen unsere Versicherten ihre Anliegen schnell und unkompliziert erledigen können“, so Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer. Die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen ermögliche auch eine effiziente und schnelle Bearbeitung der Versichertenanliegen.
Bebilderte Auswahloptionen
In dem neuen Online-Pflegeantrag steckten anderthalb Jahre Entwicklungsarbeit, in die speziell die Wünsche der Barmer-Versicherten durch umfangreiche Tests eingeflossen seien. Ähnlich wie bei Programmen zur elektronischen Steuererklärung werde der Antragsteller in wenigen Schritten durch die einzelnen Kapitel geführt, in denen alle für den Pflegeantrag erforderlichen Informationen abgefragt würden. Auf Tastendruck öffne sich zu jeder Frage der Ausfüll-Assistent mit Hintergrundinformationen, einzelne Bilder veranschaulichten die Auswahloptionen, und ein Erklärvideo gebe einen Überblick zu den Pflegeleistungen.
Papier und PDF werden überflüssig
Jährlich gingen bei der Barmer rund 160.000 Pflegeanträge ein. Die neue Online-Anwendung stelle eine sinnvolle Alternative zum Ausfüllen des siebenseitigen Papier- oder PDF-Formulares dar. Da der Online-Pflegeantrag ausschließlich nach Anmeldung im passwortgeschützten Mitgliederbereich aufgerufen werden könne, könne der Antrag direkt ohne Unterschrift datenschutzsicher an die Barmer übermittelt und umgehend bearbeitet werden. „Nach dem Vorbild des Online-Pflegeantrages werden wir laufend weitere Anträge erheblich vereinfachen und über Online-Prozesse bearbeiten. Wir treiben damit die Digitalisierung voran, in deren Fokus immer der Nutzen für die Menschen und der Datenschutz steht“, so Straub.
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