Mittwoch, 1. Juli 2015

Trotz Sehverlust bei Diabetes selbstständig bleiben

Wo Sehbehinderte Rat zur Ausstattung mit angepassten Hilfsmitteln bekommen



Nach vielen Jahren mit Diabetes ist das Risiko für Einschränkungen der Sehkraft hoch. Aber der Diabetiker muss täglich oft mehrfach seinen Blutzucker messen und nach dem Ergebnis seine Insulindosis bestimmen. Das geht bei schlechter Sehkraft mit den üblichen Geräten kaum. 

Deshalb gibt es mittlerweile angepasste Messgeräte, Stechhilfen und Spritzen, die Sehbehinderten die eigenverantwortliche Behandlung ermöglichen, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Es rät den Betroffenen, sich fachkundige Hilfe zu suchen. 

Viele Landesvereine des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e. V. haben einen Diabetesbeauftragten, der individuell beraten kann. Dessen Telefonnummer erfährt man über Tel. 0 18 05 / 66 64 56.

Dieser Beitrag ist erschienen im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 7/2015. Dieses liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

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