Donnerstag, 26. September 2013

Wissen Sie immer wo Ihre Angehörigen gerade sind?

Das Problem: Die Weglauftendenz von Demenzkranken

Hier geht es zur Webseite

Als Betreiber eines Pflegeheimes oder als Angehöriger von dementiell erkrankten Menschen kennen Sie sicher folgende Problematik: Immer wieder verlassen Patienten, die unter Morbus Alzheimer oder anderen Formen der Demenz leiden, spontan ohne Begleitung ihr gewohntes Umfeld und irren dann hilflos und suchend umher.

Durch GPS-Sender (einen sogenannten „Tracker“) kann das plötzliche Verschwinden eines Alzheimer-Patienten zwar nicht vermieden werden – aber es wird durch automatische Alarmauslösung in unserer 24-stündig besetzten Notruf- und Servicezentrale schnell bemerkt, und der „Gesuchte“ wird innerhalb von ca. 10-15 Minuten geortet und lokalisiert.

SicherFinden24 verständigt dann die zuständigen Kontaktpersonen gemäß dem individuell hinterlegten Maßnahmenplan und leitet die Hilfskräfte zielgenau zur vermissten Person.

Aufwändige Suchaktionen werden überflüssig, die Sicherheit der Betroffenen wird deutlich verbessert

Und nicht nur das – im Ernstfall kann das GPS-System sogar Leben retten.

Die Lösung: GPS-Ortungs-Tracker von SicherFinden24

Montag, 23. September 2013

Pflege als “liebevolle Selbstverständlichkeit”

Umfrage: Große Mehrheit kündigt an, Partner im Pflegefall selbst versorgen zu wollen – Experten raten pflegenden Angehörigen dringend zu regelmäßigen Auszeiten



„In guten wie in schlechten Zeiten“: Was sich Brautpaare bei ihrer Hochzeit gerne versprechen, scheint in den meisten Partnerschaften – ob nun mit oder ohne Trauschein – eine Selbstverständlichkeit zu sein. 



Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apotheken-Magazins „Senioren Ratgeber“ versichern die befragten verheirateten bzw. in Partnerschaft lebenden Männer und Frauen nahezu einstimmig (87,9 %), falls ihr Partner einmal pflegebedürftig wäre, würden sie auf jeden Fall erst einmal versuchen, ihn zu Hause selbst zu pflegen. 

Für die große Mehrheit (79,1 %) wäre dies kein Zwang, sondern eine „liebevolle Selbstverständlich-keit“.

Auf Unterstützung wollen dabei aber nur die wenigsten verzichten


Drei Viertel der Befragten (75,9 %) würden unbedingt darauf achten, in regelmäßigen Abständen eine Pflege-Auszeit (Urlaub von der Pflege, Tages- oder Kurzzeitpflege) zu bekommen.

Samstag, 21. September 2013

Heute ist Welt-Alzheimertag!

Ist Alzheimer-Vorbeugung möglich?



„Irren ist menschlich. Alzheimer auch.“ – Alzheimer ist eine Volkskrankheit: Rund 1,2 Millionen Betroffene und 200.000 Neuerkrankungen jedes Jahr sprechen eine deutliche Sprache. Da die Krankheit bislang nicht heilbar ist, möchten sich viele Menschen vor Alzheimer schützen. Aber ist eine wirksame Vorbeugung überhaupt möglich?  
Zum Welt-Alzheimer-Tag am 21. September klärt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) mit ihrem Faltblatt „Alzheimer Forschung direkt“ über die Möglichkeiten und Grenzen der Alzheimer-Prävention auf. Ergänzt wird das Angebot durch einen Themenschwerpunkt auf der AFI-Webseite www.alzheimer-forschung.de.
„Unser Lebensstil hat langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Darüber Bescheid zu wissen ist wichtig“, sagt AFI-Geschäftsführerin Oda Şanel. „Deshalb informieren wir zum Welt-Alzheimer-Tag über die Lebensführung für ein möglichst gesundes Älterwerden.“
Das Informationsangebot umfasst detaillierte und zugleich leicht verständliche Informationen zu den wichtigsten Bereichen der Alzheimer-Prävention: körperliche Betätigung, gesunde Ernährung, geistige Herausforderung und soziale Kontakte.
Die aktuelle Ausgabe der „Alzheimer Forschung direkt“, die mehrmals pro Jahr von der AFI herausgegeben wird, ist als Download verfügbar auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik Aufklärung & Ratgeber und kann kostenfrei bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf bestellt werden; per E-Mail info@alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer  0211 / 86 20 66 0.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel. Bis heute finanzierte die AFI 109 Forschungsprojekte mit über 5,7 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden über 600.000 Ratgeber und Broschüren abgegeben. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Informationen anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Möglichkeiten zu spenden.

Dienstag, 17. September 2013

Fachkräftemangel in der Pflege

Bundesagentur für Arbeit:
Bis 2016 fehlen fast 40.000 Pflegekräfte


Auf dem Arbeitsmarkt wächst die Nachfrage nach Pflegefachkräften, offene Stellen im Gesundheitssektor lassen sich zunehmend schwerer besetzen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Pflegebedürftigen zu. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet bundesweit bis zum Jahr 2030 sogar mit einem zusätzlichen Bedarf von rund 140.000 Pflegefachkräften in der Altenpflege.

Akut fehlen der BA zufolge bereits in den kommenden Jahren knapp 19.000 examinierte Altenpflegefachkräfte und noch einmal so viele einfache Pflegehelfer in Deutschland.

Insgesamt geht die BA also demnach von fast 40.000 fehlenden Pflegekräften bis Ende 2016 aus.

Bezahlbare 24 Stunden Betreuung zu Hause in Deutschland fast nicht zu bekommen


Insbesondere für die 24 Stunden Betreuung zu Hause sind bezahlbare Angebote auf dem deutschen Markt fast nicht zu bekommen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Betroffene und deren Angehörigen in Ihrer Not auf Angebote aus dem Ausland, bevorzugt aus Osteuropa, angewiesen sind.

Nach Aussage der Regionalvertretung Stuttgart  (www.24-stunden-pflege-stuttgart.de) der Brinkmann Pflegevermittlung steigt die Nachfrage nach Pflegekräften aus Osteuropa in den letzten Monaten kontinuierlich an.

Ungeachtet dessen, dass die 24 Stunden Betreuung durch eine ausländische Pflegekraft oftmals fast die einzig bezahlbare Möglichkeit ist, dass die Betroffenen zu Hause adäquat versorgt werden können, bietet sie viele weitere Vorteile.

Bei dieser 24 Stunden Pflege wohnt die polnische, oder andere osteuropäische, Pflegekraft zusammen mit dem Pflegebedürftigen im Haushalt. Somit ist eine ständige Betreuung gewährleistet, die Angehörigen erhalten Unterstützung und werden entsprechend entlastet.

Die Brinkmann Pflegevermittlung vermittelt polnische Pflegekräfte bundesweit ausschließlich nach dem Entsendegesetz und damit 100% ig legal. 

Weitere Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24 Stunden Pflege zu Hause erhalten Sie bei der Brinkmann Pflegevermittlung, Regionalvertretung Stuttgart im Internet ( www.24-stunden-pflege-stuttgart.de ) oder telefonisch unter 0 71 51 - 36 99 776.

Sonntag, 15. September 2013

Familienpflegezeit floppt

Dagmar Neukirch, Sprecherin für Soziales und Gesundheit der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt: Familienpflegezeit floppt auch in Sachsen

Das Gesetz über die Familienpflegezeit (FPflZG) ist ein Bundesgesetz. Es soll Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Möglichkeit geben, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren die Pflege eines Angehörigen und  Berufstätigkeit zu vereinbaren. Jedoch findet dieses Gesetz bundesweit nur sehr geringe Akzeptanz: Laut Medienberichten haben im Jahr 2012 bundesweit lediglich ca. 200 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von der Möglichkeit Gebraucht gemacht, Familien-pflegezeit in Anspruch zu nehmen.

Die Familienpflegezeit floppt auch in Sachsen


Seit Inkrafttreten der Bundesgesetzes über die Familienpflegezeit am 1. Januar 2012 haben erst vier Arbeitgeber im Freistaat für insgesamt fünf Beschäftigte einen entsprechenden Antrag gestellt. Alle Anträge stammen aus dem Jahr 2012; in diesem Jahr wurden noch gar keine Anträge gestellt. Das geht aus der Antwort der Staatsregierung auf eine Kleine Anfrage von Dagmar Neukirch, Sprecherin für Soziales und Gesundheit der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, hervor.

Damit zeigt sich, dass die Regelung komplett an der Realität der pflegenden Angehörigen vorbeigeht.

Pflegende Angehörige stellen die tragende Säule in diesem System dar


Ohne einen Rechtsanspruch wird eine solche Regelung auch weiterhin nicht helfen. Rechtsanspruch auf Job-Rückkehr sowie Lohnersatzleistung sind notwendig, damit die gesellschaftlich so wichtige Aufgabe der Pflege auch zukünftig gemeistert werden kann. Pflegende Angehörige stellen die tragende Säule in diesem System dar, die deshalb umfassende Beratungs- und Unterstützleistungen benötigen.“

Montag, 9. September 2013

Bundestagswahl ist auch Pflegewahl!

Pflegerat bewertet Positionen der Parteien zur Pflege


Der Deutsche Pflegerat (DPR) hat die Positionen der Parteien zur Ausbildung, den Arbeitsbedingungen und der Entlohnung von Pflegekräften zusammengestellt und in Form von 13 sogenannten Wahlprüfsteinen veröffentlicht. „Pflegende in Deutschland können sich jetzt über die Positionen der Parteien informieren und bei der Wahl dafür sorgen, dass Pflege in der Politik zu einem bestimmenden Thema wird“, sagte Andreas Westerfellhaus, Präsident des DPR.

Der Verband fordert eine „umfassende Neuordnung der Pflege“ – nur so werde der Pflegeberuf für junge Menschen wieder attraktiver und für Berufsangehörige akzeptier­bar, sagte Franz Wagner, Vize-Präsident des DPR und Bundesgeschäftsführer des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe.

Dienstag, 3. September 2013

WAHLKAMPFTHEMA PFLEGE – BÜNDNIS FÜR GUTE PFLEGE STARTET E-CARD-AKTION

In der Pflege älterer Menschen besteht dringender Handlungsbedarf. Deswegen startet das Bündnis für GUTE PFLEGE zur Bundestagswahl eine E-Card-Aktion.

Hier geht es zur Webseite
In der Zeit vom 1. September bis zur Bundestagswahl am 22. September ruft das Bündnis dazu auf, eine elektronische Postkarte mit den Forderungen des Bündnis an die Vorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien zu senden und mit persönlichen Erfahrungen zu untermauern. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich an der Aktion beteiligen und so auf den politischen Handlungsbedarf in der Pflege hinweisen:

Wenn Sie die Vorsitzenden der Parteien anschreiben möchten, klicken Sie im Formular bitte auf „Parteien anschreiben“. Natürlich können Sie die E-Cards auch privat versenden. Dann lassen Sie das Häkchen einfach weg.