Mittwoch, 23. April 2025

Pflegeheime in Polen: Eine attraktive Option für deutsche Senioren

Kulturelle Nähe und Deutschsprachigkeit



In den letzten Jahren hat sich Polen zu einem beliebten Ziel für deutsche Senioren entwickelt, die auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Pflegeeinrichtungen sind. Diese Tendenz ist, nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung, nicht nur auf die steigende Anzahl von Pflegeheimen zurückzuführen, sondern auch auf die attraktiven Preise und die hohe Lebensqualität, die Polen bietet. Die gelko Pflegevermittlung ist ein führender Anbieter für so genannte 24-Stunden-Pflegekräfte, welche im Haushalt der hilfsbedürftigen Person wohnen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Pflegeheimplätzen in Polen, "haben wir darauf reagiert" so die Geschäftsleitung der gelko Pflegevermittlung "und bieten diese Dienstleistung für unsere Kunden auch an. Auf der Internetseite www.polnische-pflegeheime.info erhalten Sie hierzu weitere Informationen.

Die Vorteile polnischer Pflegeheime 

1. **Kostenersparnis**

Einer der größten Vorteile der Inanspruchnahme von Pflegeheimen in Polen ist der finanzielle Aspekt. Die Kosten für Pflegeleistungen sind in Polen im Vergleich zu Deutschland deutlich niedriger, was es vielen Familien ermöglicht, eine umfassende Betreuung für ihre Angehörigen zu gewährleisten, ohne ihr Budget zu überstrapazieren. 

2. **Hohe Pflegequalität**

Polnische Pflegeeinrichtungen haben in den letzten Jahren stark investiert, um internationale Standards zu erfüllen. Viele Heime verfügen über hochqualifiziertes Personal, moderne medizinische Ausrüstung und bieten eine Vielzahl von Therapien und Freizeitaktivitäten an. Die einzelnen Einrichtungen sind oft individuell gestaltet, um eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen. 

3. **Vielfältige Betreuungsangebote**

Von der Grundpflege bis hin zu spezialisierten Dienstleistungen, wie zum Beispiel Demenzbetreuung, bieten die Pflegeheime in Polen ein breites Spektrum an Angeboten. Dies ermöglicht es Familien, die für ihre Angehörigen passende Einrichtung zu finden, die auf spezielle Bedürfnisse abgestimmt ist. 

4. **Kulturelle Nähe und Deutschsprachigkeit**

Einige Pflegeheime in Polen bieten deutschsprachige Pflegekräfte an, was die Kommunikation erleichtert. Zudem gibt es in vielen Städten eine große deutsche Gemeinschaft, die den kulturellen Austausch fördert und den Übergang für deutsche Senioren erleichtert. 

Herausforderungen 

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die berücksichtigt werden sollten. Ein häufiges Anliegen ist die Sprache, besonders wenn das Pflegepersonal nicht ausreichend Deutsch spricht. Auch die Entfernung zu Familie und Freunden kann für viele Senioren emotional belastend sein. Es ist daher wichtig, dass Familien im Vorfeld sorgfältig abwägen und die jeweilige Einrichtung gründlich prüfen. 

Fazit 

Die Entscheidung für ein Pflegeheim ist nie einfach, aber die Optionen in Polen bieten eine vielversprechende Alternative für deutsche Senioren. Mit einer Kombination aus hoher Pflegequalität, niedrigeren Kosten und einer Vielzahl an Betreuungsangeboten wird Polen zunehmend zu einer bevorzugten Wahl. Familien, die in Erwägung ziehen, ihre Angehörigen in ein Pflegeheim zu bringen, sollten die Möglichkeiten in Polen ernsthaft in Betracht ziehen und sich gründlich informieren, um die beste Entscheidung zu treffen.


Info: Dieser Text wurde teilweise mit KI-Unterstützung erstellt

Dienstag, 25. Februar 2025

Was haben das Hör- und Sehvermögen mit einer Alzheimer-Demenz zu tun?

Demenz-Prävention mit Brille und Hörgerät? 




Viele Menschen wissen nicht, dass schlechter werdende Augen und Schwerhörigkeit das Risiko erhöhen, an einer Demenz zu erkranken. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative (AFI) erklärt die Zusammenhänge und informiert, was man tun kann, um das Erkrankungsrisiko zu senken.
„Unbehandelte Schwerhörigkeit gehört zu den größten Risikofaktoren im mittleren Alter. Auch Sehbehinderungen können das Demenzrisiko erhöhen, insbesondere wenn im hohen Alter nachlassende Sehkraft und Augenerkrankungen nicht behandelt werden“, erklärt Dr. Anne Pfitzer-Bilsing, Leiterin der Abteilung Wissenschaft der AFI.

Warum schaden Hör- und Sehschwäche dem Gehirn?

Menschen mit Hör- und Sehproblemen können weniger Reize und Informationen verarbeiten. Oft ziehen sie sich auch zurück, weil sie Gesprächen schlechter folgen können oder sich in ungewohnter Umgebung unsicher fühlen. „Wer soziale Kontakte meidet, fordert sein Gehirn nicht ausreichend. Bei Schwerhörigkeit werden außerdem Hintergrundgeräusche nicht mehr wahrgenommen, die das Gehirn auch aktiv halten. Die Folge: Die geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab und das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer steigt“, erklärt Pfitzer-Bilsing. Das Hörvermögen verschlechtert sich meist altersbedingt ab Mitte 50. Auch die Sehkraft lässt mit zunehmendem Alter nach. Bereits ab Mitte 40 fällt das Sehen in der Nähe schwerer, später können Erkrankungen wie Grauer Star oder Makuladegeneration hinzukommen.

Was können Sie tun?

„Schwerhörigkeit wird oft noch nicht so ernst genommen. Während es ganz normal ist, im Alter eine Brille zu tragen, tun sich viele Menschen mit Hörhilfen schwer. Das kann aber schwerwiegende Folgen haben. Deshalb sollte man das Hörvermögen regelmäßig in einer HNO-Praxis oder von einem Hörgeräteakustiker überprüfen lassen. In den meisten Fällen kann ein Hörgerät helfen, Defizite auszugleichen“, erläutert Pfitzer-Bilsing. Wird eine Hörhilfe ärztlich verordnet, übernimmt die Krankenkasse die Kosten bis zu einem bestimmten Höchstbetrag. Ist die Schwerhörigkeit krankheitsbedingt, sollte die Ursache behandeln werden.

Wichtig ist es, sich früh genug darum zu kümmern. Pfitzer-Bilsing: „Wenn man zu lange mit einer Schwerhörigkeit lebt, gewöhnt sich das Ohr daran. Wenn dann mit einem Hörgerät korrigiert wird, erscheinen Stimmen und Geräusche unangenehm laut und das Hörgerät landet in der Schublade. Das ist natürlich nicht hilfreich.“

Auch wer schlechter sieht, sollte die Ursachen fachärztlich abklären und behandeln lassen. Sehhilfen wie eine Brille oder die Behandlung von Augenkrankheiten können dazu beitragen, die Sehkraft länger zu erhalten. „Lassen Sie regelmäßig Ihre Augen untersuchen. So kann
Ihre Brille entsprechend angepasst und Augenerkrankungen können frühzeitig behandelt werden. Wer gut hört und sieht, kann weiterhin aktiv am Leben teilnehmen und Gesprächen besser folgen. Das Gehirn wird gefordert und bleibt leistungsfähiger“, betont Pfitzer-Bilsing.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte der Verein 420 Forschungsaktivitäten mit 17,7 Millionen Euro unterstützen und über 975.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Montag, 27. Januar 2025

BARMER-App zeigt Pflegeanträge und Leistungen in Echtzeit

BARMER-App wurde um das Modul Pflege ergänzt




Versicherte der BARMER können ab sofort den Bearbeitungsstand von Pflegeanträgen jederzeit digital nachverfolgen. Zudem können sie ihr Budget für Entlastungsangebote und eine Übersicht über bewilligte Leistungen rund um die Uhr abrufen. Dazu wurde die BARMER-App um das Modul Pflege ergänzt. „Die erweiterte BARMER-App schafft größtmögliche Transparenz im Bereich der Pflege. Versicherte können laufende Leistungen abrufen, wie sie es beispielsweise vom Online-Banking her kennen. Dies ist eine zudem nachhaltige Lösung, die Geschäftsstellenbesuche, Telefonate und Briefe vielfach überflüssig macht“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Die App sei intuitiv bedienbar und gebe neben einem Überblick über das Leistungsgeschehen auch Tipps in Pflegebelangen. Beispielsweise informiere sie Betroffene darüber, was sie bei der Vorbereitung auf Begutachtungstermine des Medizinischen Dienstes beachten sollten. Wer keine BARMER-App nutze, könne sämtliche darin enthaltenen Services auch über den PC im Versichertenportal „Meine BARMER“ erhalten.

BARMER-App schafft Transparenz bei zahlreichen Anliegen

Mit dem Pflegemodul werde die BARMER-App um einen zentralen Bereich ergänzt, um Versicherten einen unkomplizierten Einblick in das Leistungsgeschehen zu ermöglichen. Seit dem Jahr 2020 könnten so etwa Krankschreibungen und deren Bearbeitungsstand nachverfolgt werden. In der Folgezeit sei der digitale Helfer um weitere Abläufe ergänzt worden, darunter Anträge auf Mutterschaftsgeld sowie Entscheidungen über Rehabilitationsleistungen oder Hilfsmittel. „Je mehr Anliegen Versicherte über die BARMER-App nachverfolgen können, desto besser. Das spart Zeit, Aufwand und ist zugleich nachhaltig“, sagt BARMER-Chef Straub.