Mittwoch, 29. April 2015

24-Stunden-Pflege in Kornwestheim - Steigende Nachfrage nach polnischen Pflegekräften

Fast jeder fünfte Einwohner in Kornwestheim ist 65 Jahre alt oder älter


Die gelko Pflegevermittlung ( www.gelko-pflegevermittlung.de ) verzeichnet zurzeit eine verstärkte Nachfrage nach polnischen Pflegekräften und Betreuerinnen für die 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause in Kornwestheim.

Das Netzwerk in der Ambulanten Alten- und Krankenpflege ist in der knapp 33.000 Einwohner zählenden Stadt Kornwestheim groß und die Pflegebedürftigen sind daher unter „normalen“ Umständen auch gut versorgt.

Spätestens aber, wenn die Versorgung über die üblichen „Hausbesuche“ der ambulanten Dienste hinausgeht, stellt sich für viele Betroffenen und deren Angehörigen die Frage der Organisation und Finanzierung, zum Beispiel einer 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause.

Die 24-Stunden-Pflege und Betreuung ist aber in vielen Fällen von Demenzerkrankungen unabdingbar. Die Familie kann das nur in sehr begrenztem Umfang dauerhaft leisten. In der Regel sind die Familienmitglieder selbst noch berufstätig, haben eine eigene Familie oder sonstige anderweitige Verpflichtungen. Zudem wohnen zum Beispiel die Kinder oft nicht mehr am Wohnort der zu versorgenden Eltern.

Familie kann 24-Stunden-Pflege zu Hause nur selten dauerhaft leisten


Selbst in den Fällen wo die 24-Stunden-Pflege in Kornwestheim durch Angehörige geleistet werden kann, stehen diese oft ziemlich schnell an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Oftmals wird auch durch den Ehepartner gepflegt, der selbst schon in einem entsprechenden Alter ist und natürlich im Laufe der Zeit zunehmend älter wird.

Auch dem Umstand geschuldet, dass mittlerweile schon fast jeder fünfte Einwohner von Kornwestheim 65 Jahre alt oder älter ist, werden deshalb polnische Pflegekräfte für die 24-Stunden-Pflege, die im Haushalt mit dem Pflegebedürftigen wohnen und die Angehörigen bei der Alltagsbetreuung entlasten, immer mehr nachgefragt.


Eine ähnliche Entwicklung ist nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung   ( www.gelko-pflegevermittlung.deauch in den angrenzenden Städten und Gemeinden Ludwigsburg, Möglingen, Freiberg am Neckar, Marbach am Neckar, Schwieberdingen und Markgröningen zu beobachten. 


Freitag, 24. April 2015

Gefährliche Keime im Haus

Was einen Pflegebedürftigen ernsthaft bedroht, ist für Gesunde keine große Gefahr


Bakterien, bei denen Antibiotika nicht mehr wirken, finden sich zunehmend auch bei pflegebedürftigen Menschen, die zuhause von Angehörigen betreut werden. 

Bedrohen sie damit auch die Familienangehörigen? Nein, sagt Harald Geese, Hygiene- und Pflege-Experte aus Erwitte, im Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Für gesunde Menschen seien die gefürchteten Bakterien keine Gefahr, „ein intaktes Abwehrsystem wird damit fertig“, sagt Geese. 

Allerdings benötigen die Angehörigen genaue Informationen über die speziellen Erreger und wie sie sich selbst davor schützen können. Der Hausarzt ist verpflichtet zu beraten, ebenso der Pflegedienst. Dann ist ein fast normales Zusammenleben möglich – auch liebevoller körperlicher Kontakt, der für Schwerkranke so wichtig ist wie die medizinische Therapie. 
 

Quelle: Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber

Donnerstag, 23. April 2015

Unterzuckerungen durch Schmerzmittel

Britische Forscher weisen auf ungewöhnliche Nebenwirkung hin


Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Tramadol können offenbar zu Unterzuckerungen führen. Das berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".  

Britische Forscher waren auf den bisher unbekannten Zusammenhang gestoßen, als sie die Daten von rund 300.000 Patienten auswerteten. Mit Tramadol behandelte Patienten entwickelten demnach häufiger Unterzuckerungen als Patienten, die andere Schmerzmittel erhielten.  

Dabei waren Diabetiker und Nicht-Diabetiker gleichermaßen betroffen. Tramadol gehört zu den Opioiden und wird häufig bei mäßigen bis starken Schmerzen verordnet.

Quelle: Apothekenmagazin  "Diabetes Ratgeber

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 4/2015 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.