Freitag, 29. August 2014

„Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz“

kostenloses E-Book gegen Stress und Überforderung

Marcus Klug

Dieses E‐Book richtet sich eigentlich an professionelle Pflegekräfte und Entscheider, die sich für die Beziehung zwischen Selbstmanagement und professioneller Versorgung von Menschen mit Demenz interessieren. 

Dieses E‐Book ist aber sicherlich auch für beratende Personen und pflegende Angehörige empfehlenswert


Der Autor Marcus Klug geht der Frage nach, inwieweit einzelne Erkenntnisse aus der modernen Management‐Literatur und Psychologie dabei hilfreich sein können, einzelne Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit Demenz besser in den Griff zu bekommen.

Nur wer sich selbst pflegt, kann auch andere pflegen


Der Satz: „Nur wer sich selbst pflegt, kann auch andere pflegen“ bekommt in der Versorgung und Betreuung von Menschen mit Demenz eine besondere Bedeutung. Übersetzt heißt das: Wie kann Beziehungspflege in einem besonders herausfordernden Arbeitsumfeld gelingen, wenn die Arbeitsbedingungen selber häufig hochgradig flexibilisiert sind? Diese Problematik bildet zugleich auch die Ausgangsfragestellung für das frei erhältliche E-Book „Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz“ von Marcus Klug.

Das frei erhältliche E-Book „Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz“ von Marcus Klug mit einem Umfang von ca. 100 Seiten enthält außerdem in der Online-Version (Free PDF) ein Verzeichnis mit Lesezeichen, weiterführende Links und Materialien zum Selbstmanagement (etwa Vorlagen zur GTD-Methode von David Allen), Literaturtipps sowie ein zusätzliches Video-Interview mit dem Demenzexperten Christian-Müller Hergl zum Aspekt der Selbstpflege. Wer dagegen „offline“ lesen will, kann sich das E-Book auch problemlos ausdrucken, da es bewusst in DIN-A4-Format angelegt ist.
Sie finden den Download-File zum E-Book unter folgender Adresse:
Weitere Informationen bei Marcus Klug, (0) 2302 / 926-319, E-Mail: marcus.klug@uni-wh.de

Mittwoch, 27. August 2014

Wohin mit alten Medikamenten?

Der richtige Weg ist die Restmülltonne, nur wenige Stoffe müssen gesondert entsorgt werden

Foto:   Rainer Sturm  / pixelio.de

Medikamentenreste gehören in den Restmüll. Er wird heute praktisch bundesweit unter so hohen Temperaturen verbrannt, dass alle Wirkstoffe der Medikamente beseitigt werden. 

Ausnahmen sind Krebsmittel, einige Hormon- sowie virushemmende Präparate


Ausnahmen sind Krebsmittel, einige Hormon- sowie virushemmende Präparate. Da sollte man in Apotheken um Rat fragen. 

Auch flüssige Arzneien kommen mit Verpackung in die Tonne und nicht etwa ins Abwasser. „Fast jeder zweite Deutsche entsorgt leider schon mal flüssige Reste in der Spüle oder Toilette“, klagt Dr. Konrad Götz vom ISOE-Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt/Main, wo er das Projekt „Arznei für Mensch und Umwelt“ leitet, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. 

Die Kläranlagen bauen viele Wirkstoffe nicht ab, so dass sie sich in der Umwelt ansammeln können. Noch ist das deutsche Trinkwasser in Ordnung. „Aber die Qualität wäre gefährdet, wenn das Entsorgungsverhalten so bleibt wie jetzt“, sagt Götz. 


Quelle: Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 

Ausgabe 8/2014 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Donnerstag, 21. August 2014

Der unerfüllte Wunsch am Lebensende

Nur vier Prozent möchten im Krankenhaus sterben, tatsächlich sind es siebzig Prozent

Foto: Paul-Georg Meister - pixelio.de

Selten klaffen Wunsch und Wirklichkeit so weit auseinander wie beim Ort, an dem wir sterben möchten. 

Jeder Zweite möchte zu Hause sterben, jeder Dritte im Hospiz, zeigt eine aktuelle Umfrage des Zentrums für Qualität in der Pflege, nur vier Prozent der Befragten wünschen sich, am Lebensende in der Klinik oder im Pflegeheim zu sein, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. 

Mehr als 70 Prozent der Deutschen sterben im Krankenhaus


Die Realität: Mehr als 70 Prozent der Deutschen sterben im Krankenhaus. Nehmen Todesangst, Luftnot und Schmerzen zu, scheint doch die Klinik der beste Zufluchtsort. 

Teilweise liegt dies aber auch schlichtweg an unzureichender Information über die Palliativmedizin, die das Sterben in Würde und ohne große Schmerzen auch zuhause ermöglicht. „Viele wissen nicht, dass wir Schwerstkranke zu Hause bis zu ihrem Tod betreuen. 

Darauf haben alle Patienten einen gesetzlichen Anspruch“, sagt die Palliativmedizinerin Dr. Birgitta Behringer aus Bochum. 

Quelle: Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“