Montag, 1. April 2019

Im Raum Heilbronn / Ilsfeld im Alter gut versorgt mit 24-Stunden-Pflegekräften aus Osteuropa

gelko Pflegevermittlung eröffnet neues Beratungsbüro in Ilsfeld




Die gelko Pflegevermittlung ( www.gelko-pflegevermittlung.de ) verzeichnet zurzeit eine verstärkte Nachfrage nach polnischen Pflegekräften und Betreuerinnen für die 24 Stunden Pflege und Betreuung zu Hause im Raum Heilbronn / Ilsfeld.


Miriam Blocher

Nach Auskunft der Geschäftsleitung der gelko Pflegevermittlung, war es die logische Konsequenz, dass man den zunehmenden Anfragen aus dieser Region geschuldet, mit einem Ansprechpartner vor Ort präsent sein möchte.

Deshalb wurde zum 01.04.2019 ein Beratungsbüro in Ilsfeld eröffnet.

Das Beratungsbüro in Ilsfeld wird von Miriam Blocher geleitet.




Frau Blocher ist in Ilsfeld mit seinen Ortsteilen Abstetterhof, Auenstein, Helfenberg, Ilsfeld, Schozach und Wüstenhausen sowie den angrenzenden Gemeinden und Städten Heilbronn, Abstatt, Bad Friedrichshall, Bad Rappenau, Bad Wimpfen, Beilstein, Brackenheim, Flein, Lauffen am Neckar, Leingarten, Neckarsulm, Neuenstadt am Kocher, Talheim, Untergruppenbach und Weinsberg eine kompetente und engagierte Ansprechpartnerin für alle Betroffenen und/oder deren Familien.


gelko Pflegevermittlung vermittelt polnische oder andere osteuropäische Pflegekräfte für die 24 Stunden Pflege zu Hause, welche im Haushalt mit den Pflegebedürftigen wohnen und so die Angehörigen bei der Alltagsbetreuung entlasten.

Frau Blocher berät und unterstützt in der Vorbereitung, stellt geeignete Betreuungskräfte vor, organisiert die Anreise und ist während der gesamten Vertragslaufzeit ihr verlässlicher, deutscher Ansprechpartner vor Ort.

Die Geschäftsleitung der gelko Pflegevermittlung verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Alten- und Krankenpflege!


Montag, 25. März 2019

Tablettenboxen haben auch Nachteile


(ots) So praktisch Dosierungssysteme für Arzneimittel im Alltag zu sein scheinen - sie bergen auch Risiken. "Werden die Tabletten zu früh aus der Originalverpackung entnommen, kann das zu Stabilitätsproblemen führen", sagt Dr. Miriam Ude, Apothekerin aus Darmstadt, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Zudem sei vor allem bei weißen Tabletten die Verwechslungsgefahr groß. In der Apotheke kann sich jeder beraten lassen.
Wer befürchtet, die Einnahme der Tabletten zu vergessen, sollte die Medikamente laut Ude dorthin legen, wo man diese auf jeden Fall sieht - zum Beispiel auf den Nachttisch oder neben die Kaffeemaschine. Auch Aufkleber auf dem Spiegel oder Notizen im Timer oder Kalender können an die Einnahme erinnern.
In der aktuellen "Apotheken Umschau" finden Leserinnen und Leser praktische Tipps, wie es leichter gelingt, bei der Arzneimittel-Therapie dranzubleiben.
Quelle: Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Ausgabe 3/2019 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Montag, 18. März 2019

Projekt "Sicher Zuhause" bei Pflegebedürftigen im Alter

Künstliche Intelligenz hilft, Stürze zu erkennen und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden


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Auch mit Pflegebedarf wollen 83 Prozent der Menschen in Deutschland im eigenen Haushalt wohnen
[1]. Ein Sturz kann diese Unabhängigkeit jedoch abrupt beenden oder zumindest stark einschränken. Einer Studie zufolge stürzt fast jeder zehnte Pflegebedürftige innerhalb eines beobachteten Zeitraums von zwei Wochen. Ab einem Alter von 60 Jahren machen Stürze sogar über die Hälfte der unfallbedingten Verletzungen aus[2]. 

Deren Folgen können einschneidend sein: Knochenbrüche oder Kopfverletzungen beispielsweise ziehen nicht selten Aufenthalte in Krankenhäusern oder Rehaeinrichtungen nach sich. Zudem kann "Sturzangst" die körperliche Aktivität und den Bewegungsradius einschränken. Dann entsteht ein Teufelskreis, denn je weniger die Muskulatur und der Gleichgewichtssinn trainiert sind, desto größer ist das Risiko für einen erneuten Sturz. 

Hier setzt eine gemeinsame Studie von Techniker Krankenkasse (TK) und Philips an. Teilnehmende TK-Versicherte erhalten ein innovatives Hausnotrufsystem mit einer Basisstation und einem um den Hals zu tragenden Funksender. Mithilfe des "Sicher Zuhause"-Programms sollen Gesundheitsrisiken bei Pflegebedürftigen bereits im Vorfeld erkannt und Krankenhauseinweisungen vermieden werden.

"Pflegebedürftigkeit und ein möglichst selbstständiges Leben dürfen sich nicht ausschließen. Das Projekt "Sicher Zuhause" zeigt, wie digitale Lösungen und künstliche Intelligenz die Eigenständigkeit im Alter unterstützen können", erklärt Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK. Zudem würden Pflegende entlastet und Angehörigen ein Teil ihrer Sorgen genommen, so Ballast weiter.

So funktioniert "Sicher Zuhause" bei Stürzen


Die im Funksender integrierten Sensoren erkennen einen Sturz und lösen einen automatischen Notruf aus. Binnen kürzester Zeit meldet sich ein Mitarbeiter der Hausnotrufzentrale, der Zugriff auf die hinterlegte Adresse und wichtige Informationen hat, zum Beispiel zu Vorerkrankungen und verordneten Medikamenten. Über die Freisprechanlage des Hausnotrufgeräts kann der Hilfebedürftige von überall in der Wohnung seine Situation schildern. Je nach Bedarf werden Nachbarn, Angehörige oder der Notarzt verständigt.

Selbstlernendes System warnt vor, Gesundheitsberater kümmern sich


"Sicher Zuhause" verknüpft die Kompetenz geschulter Fachkräfte mit den Vorteilen digitaler Datenverarbeitung: Zu Beginn schildern die Teilnehmer der Studie einem speziell geschulten Gesundheitsberater telefonisch ihre persönliche Situation, etwa Krankengeschichte, Medikation und den üblichen Tagesablauf. Der um den Hals getragene Funksensor für die Sturzerkennung registriert die Bewegungsdaten. 

Auf Basis der vom Sender übermittelten Daten sowie der Informationen aus dem Eingangsgespräch berechnet der selbstlernende Algorithmus tagesaktuell einen Risikowert. „Das Besondere an dieser Lösung ist, dass sie einen Risiko-Score ermittelt, der den Gesundheitszustand des Patienten darstellt. So lassen sich Anzeichen für eine Verschlechterung rechtzeitig erkennen“, sagt Dr. Andreas Landgraf, Business Development Manager bei Philips. Ist ein Grenzwert überschritten, meldet sich der Gesundheitsberater, um mögliche Ursachen, aber auch sinnvolle präventive Maßnahmen wie Krankengymnastik, einen Arztbesuch oder eine Pflegeberatung vor Ort zu besprechen.

[1] Repräsentative Forsa-Umfrage: TK-Meinungspuls Pflege 2018
[2] A. Rommel, J. Kottner, R. Suhr, N. Lahmann: Häufigkeit von Stürzen unter Klienten ambulanter Pflegedienste in Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 1, 2019