Dienstag, 15. September 2015

Alzheimer Forschung Initiative hilft seit 20 Jahren mit kostenlosen Ratgebern und Broschüren

Zum Welt-Alzheimer-Tag am 21. September: Aufklärung über die Alzheimer-Krankheit ist wichtig


Foto:  „Alzheimer Forschung Initiative e.V.“
 „Irren ist menschlich. Alzheimer auch.“ – Deswegen klärt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) seit ihrer Gründung 1995 mit kostenlosen Ratgebern und Broschüren über die Alzheimer-Krankheit auf. Bei rund 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist der Informationsbedarf riesengroß.

„Informationen über die Alzheimer-Krankheit können die Lebensqualität verbessern. Mit unserer Aufklärungsarbeit helfen wir, Menschen mit Alzheimer und ihren Angehörigen die Angst vor der Diagnose zu nehmen“, sagt AFI-Geschäftsführerin Oda Şanel. 

„Es ist von großer Bedeutung, Menschen mit Alzheimer anzunehmen und mit der Krankheit zu leben – als Betroffener, als pflegender Angehöriger, als Freund. Alzheimer ist in der Mitte unserer Gesellschaft und eine gesellschaftliche Herausforderung zugleich. Darum ist die Aufklärung über die Alzheimer-Krankheit auch so wichtig und ein zentrales Anliegen der Alzheimer Forschung Initiative“.

Ausgewählte Ratgeber und Broschüren der Alzheimer Forschung Initiative:

  • „Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“ ist ein Ratgeber, der die am häufigsten vorkommenden Formen der Demenz sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten beschreibt.
  • „Diagnose-Verfahren bei Alzheimer“ behandelt die wichtigsten Untersuchungen beim Verdacht auf Alzheimer.
  • Der Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ erläutert, was auf Menschen mit Alzheimer und ihr engstes Umfeld zukommen kann und gibt Tipps und Ratschläge, um diese Situationen zu meistern. Beleuchtet werden medizinische, therapeutische, pflegerische und finanzielle Aspekte.
Diese und zahlreiche weitere Informationsmaterialien können kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; per Internet auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik „Aufklärung & Ratgeber“, per E-Mail info@alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0.

Dank zahlreicher privater Spender konnte die AFI bisher 700.000 kostenlose Ratgeber und Broschüren an Interessierte und Betroffene versenden. Zusätzlich wurden bislang insgesamt 164 Forschungsaktivitäten engagierter Alzheimer-Forscher an deutschen Universitäten mit über 7 Millionen Euro unterstützt.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.


Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 164 Forschungsaktivitäten mit über 7 Millionen Euro unterstützen und 700.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel, die Schirmherrschaft anlässlich des 20-jährigen Bestehens der AFI hat der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel übernommen.

AFI-Botschafterin Okka Gundel - Foto: Wolf R. Ussler

Samstag, 12. September 2015

Neue Ausgabe der Zeitschrift "Angehörige pflegen" bei der BARMER GEK erhältlich

Pflegesituationen können gemeinsam gemeistert werden



Pflegebedürftige Eltern sind für berufstätige Kinder eine besondere Herausforderung. Mit dem Wissen um die Unterstützungsmöglichkeiten und dem Zusammenhalt in einer Großfamilie, dem Einsatz von Dienstleistern oder dem Halt in einer Selbsthilfegruppe können die alltäglichen Pflegesituationen gemeinsam leichter gemeistert werden. Wie wichtig und hilfreich es ist, sich zu seiner eigenen Entlastung ein Netzwerk aufzubauen, stellt die neue Ausgabe der Zeitschrift „Angehörige pflegen“ in den Mittelpunkt. Ab sofort ist das Heft wieder kostenlos bei der BARMER GEK erhältlich. 

Beschrieben wird dabei, auf welche Pfeiler das individuelle Netzwerk gestützt werden sollte oder welche Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige durch spezielle Angebote, Schulungen und Beratungen bestehen. Weitere Beiträge der aktuellen Ausgabe zeigen die Bedeutung des Hautschutzes bei Inkontinenz auf, geben Hilfestellung bei der Frage über die Anschaffung eines Rollators oder berichten, wie die Erfahrungen der Generation der Kriegskinder, die heute 70 bis 90 Jahre alt sind, im Alter und bei Pflege eine unbekannte Herausforderung darstellen. 

„Pflegenden Angehörigen Unterstützung bei der Bewältigung der täglichen Pflege zu geben, ist für uns eine wichtige Aufgabe“, sagt Schleswig-Holsteins BARMER GEK Landesgeschäftsführer Thomas Wortmann. Neben qualifizierten Schulungsangeboten und zahlreichen Medien bietet die BARMER GEK Pflegekasse mit der kostenlosen Zeitschrift „Angehörige pflegen“ wieder weitere wertvolle Informationen. Mit vier Ausgaben im Jahr unterstützt die Zeitschrift die Arbeit pflegender Angehöriger mit vielen hilfreichen Praxistipps rund um die pflegerische Versorgung. 

Donnerstag, 10. September 2015

Wohin mit alten Medikamenten?

Umfrage: Jeder Vierte ist über Möglichkeiten der Entsorgung nicht informiert




Abgelaufene Tabletten, Tropfen und andere Arzneimittel stellen viele Bundesbürger vor Probleme.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsportals „www.apotheken-umschau.de“ weiß jeder Vierte (25,1 Prozent) „gar nicht“, wie und wo er diese entsorgen soll. Wobei Männer hilfloser sind als Frauen. Von ihnen haben sogar drei von zehn (30,8 Prozent) keine Ahnung, was sie mit abgelaufenen Arzneimitteln tun sollen, bei den Frauen nur jede Fünfte (19,6 Prozent).

Medikamente gehören nicht in Toilette oder Spüle


Doch wie werden nun Medikamente richtig entsorgt? Dazu gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelung. „Die Entsorgung von Medikamenten sollte in Absprache mit dem Apotheker erfolgen“, erklärt Apotheker Dr. Martin Allwang. „In den meisten Fällen ist der Hausmüll der richtige Ort für Arzneimittel.“ Wichtig: Auf keinen Fall gehören Medikamente – auch flüssige – in Toilette oder Spüle! Kläranlagen sind nicht darauf ausgelegt, Medikamente und ihre Wirkstoffe zu entfernen.

Mehr über die richtige Entsorgung von Arzneimitteln sowie viel Wissenswertes rund um das Thema Hausapotheke, erfahren Interessierte im Video „Das gehört in die Hausapotheke“ unter www.apotheken-umschau.de/Hausapotheke.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals „www.apotheken-umschau.de“, durchgeführt in persönlichen Interviews von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.025 Frauen und 984 Männern ab 14 Jahren.