Freitag, 10. April 2015

Der 11. Deutsche Seniorentag 2015 in Frankfurt am Main

Information - Unterhaltung - Begegnung



„Gemeinsam in die Zukunft!“ lautet das Motto des 11. Deutschen Seniorentages, der vom 2. bis 4. Juli 2015 im Congress Center Messe in Frankfurt am Main stattfindet. Er ist die bundesweite Veranstaltung für Ältere und für Menschen, die bewusst und aktiv älter werden wollen.

Die Schirmherrschaft hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übernommen.


In rund 100 Veranstaltungen informieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik und Gesellschaft, Bildung und Engagement sowie Gesundheit und Leben über aktuelle seniorenpolitische Themen. 

Die Besucherinnen und Besucher sind zum Mitdiskutieren eingeladen. Mitmachangebote wie die „Aktive Mittagspause“ (Seniorentanz), Gedächtnistraining, ein Osteoporose- und ein Gesundheitsparcours sowie ein kulturelles Rahmenprogramm runden das Angebot ab.

Der 11. Deutsche Seniorentag wird begleitet von der Messe SenNova, die auf 10.000 m² eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen für die Zielgruppe 50plus präsentiert. Die SenNova bietet außerdem ein eigenes Bühnenprogramm an.
Highlights des 11. Deutschen Seniorentages 2015 sind
§   Festveranstaltung zur Eröffnung am 2. Juli 2015 mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
§   Ökumenischer Gottesdienst im Frankfurter Dom
§   TALK in Frankfurt „Gemeinsam in die Zukunft!“ u.a. mit Prof. Dr. Ursula Lehr, BAGSO-Vorsitzende, und der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Elke Ferner
§   Großes Tanzfest mit Gruppen des Bundesverbands Seniorentanz aus dem ganzen Bundesgebiet
§   Eröffnung der Aktionswochen „Älterwerden in Frankfurt“ mit Podiumsgespräch und einem Markt der Möglichkeiten
Über das Motto
Mit dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ will der 11. Deutsche Seniorentag 2015 ein Zeichen setzen für mehr Gemeinschaft und Miteinander – zwischen Menschen verschiedener Generationen, unterschiedlicher Herkunft, zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sowie Helfenden und Hilfsbedürftigen.

Die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle. Wie wollen wir in der Zukunft leben? Wie wohnen und arbeiten? Welche Rolle wird das freiwillige Engagement spielen? Wie soll es weitergehen, beispielsweise bei der Alterssicherung, mit der Pflege? Welche Aufgaben müssen Bund, Länder und Kommunen übernehmen und was muss der Einzelne in Eigenverantwortung tun? Und wie können vor allem auf lokaler Ebene „sorgende Gemeinschaften“ entstehen und unterstützt werden?

Das Motto des 11. Deutschen Seniorentages 2015 versteht sich als Aufruf zu konstruktivem Handeln in Gesellschaft und Politik. Und es fordert alle auf, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen – für eine lebenswerte Zukunft!
Über die Deutschen Seniorentage
Die Deutschen Seniorentage werden alle drei Jahre – ähnlich wie die Kirchentage – jeweils an einem anderen Ort von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) veranstaltet. Sie bieten nicht nur etwas für diejenigen, die sich haupt- und ehrenamtlich in der Seniorenarbeit engagieren, sondern für alle, die sich Gedanken machen wie sie möglichst aktiv und gesund älter werden können, die sich mit Fragen der gesundheitlichen Vorsorge, des Wohnens sowie der Pflege von Angehörigen auseinandersetzen.

Im Vordergrund stehen Information, Unterhaltung und Begegnung.


Viele Mitmachangebote geben Gelegenheit, etwas für die körperliche und geistige Fitness zu tun. Ein kulturelles Rahmenprogramm ergänzt das vielfältige Angebot.
Das Programmheft kann ab April in der BAGSO-Geschäftsstelle unter dst@bagso.de und/oder Telefon 0228 / 24 99 93 0 angefordert werden.
Kontakt:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
Bonngasse 10 . 53111 Bonn
Tel.: 0228 / 24 99 93 0
Fax: 0228 / 24 99 93 20
E-Mail: dst@bagso.de
www.bagso.de
www.deutscher-seniorentag.de
www.sennova.de

Donnerstag, 9. April 2015

Aktualisierte Broschüre "Ratgeber zur Pflege" des Bundesministeriums für Gesundheit

Alles, was Sie zur Pflege und zum neuen Pflegestärkungsgesetz wissen müssen



Nachdem die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit dem zum Jahresbeginn in Kraft getretenen ersten Pflegestärkungsgesetz spürbar verbessert worden sind, steht ab sofort der „Ratgeber zur Pflege – Alles, was Sie zur Pflege und zum neuen Pflegestärkungsgesetz wissen müssen” in einer aktualisierten Neuauflage zur kostenfreien Bestellung zur Verfügung. 


Broschüre bietet Überblick zu Leistungen der Pflegeversicherung


Der "Ratgeber zur Pflege" ist ein wertvoller Begleiter für Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und Pflegekräfte. Die Broschüre bietet einen Überblick zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Sie erklärt wichtige gesetzliche Regelungen für die Pflege zu Hause und nennt Kriterien für die Auswahl einer geeigneten Pflegeeinrichtung. Dabei werden zentrale Fragen beantwortet wie: Was ändert sich in der häuslichen, ambulanten und stationären Pflege? Wie wird die Finanzierung der Pflege gestärkt? 

Ratgeber kann kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden


Der "Ratgeber zur Pflege" kann auf der Internetseite des BMG in der Rubrik Service unter dem Menüpunkt Publikationen bestellt und heruntergeladen werden. 

Weitere Informationen rund um das Thema Pflege finden Sie unterwww.pflegestaerkungsgesetz.de und www.bundesgesundheitsministerium.de/pflege

Foto: Bundesgesundheitsministerium

Samstag, 4. April 2015

Zu wenig barrierefreier Wohnraum

Nur ein bis zwei Prozent aller Wohnungen erfüllen die entsprechenden Vorgaben


In Deutschland gibt es viel zu wenig barrierefreien Wohnraum für Menschen mit Behinderungen. Nur ein bis zwei Prozent aller Wohnungen in Deutschland erfüllen die entsprechenden Vorgaben, schätzen Fachleute. 

In Neubauten sind entsprechende Maßnahmen nicht sehr aufwendig 


„Wenn man nur für die Türen 80 Zentimeter als Durchgangsmaß festlegt und die Flure 120 Zentimeter breit macht; wenn man keine Schwellen einbaut und ein normgerechtes, barrierefreies Bad, dann hat man schon 90 Prozent erreicht“, sagt Professor Bernd Kritzmann, Architekt und Vorsitzender des Vereins „Barrierefrei leben“, in der „Apotheken Umschau“. 

Wer eine bestehende Wohnung barrierefrei umbauen möchte, sollte sich gründlich beraten lassen


Entsprechende Wohnberatungsstellen sind bundesweit leider ungleich verteilt, man findet sie aber gut über das Internet. Stichworte: Wohnungsanpassung, Barrierefreiheit, Wohnberatung. 

Die Online-Seiten machen nicht nur Vorschläge für sinnvolle Umbauten, sondern beraten auch über finanzielle Fördermöglichkeiten.

Quelle: "Apotheken Umschau"

Anmerkung der Redaktion:

Viele nützliche Informationen gibt es auch auf dem Serviceportal "Zuhause im Alter" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Hier kommen Sie zur Webseite: "Zuhause im Alter"

Dort können Sie auch eine kostenlosen Broschüre "Länger zuhause leben" kostenlos bestellen oder herunterladen.

Hier kommen Sie zur Webseite: "Länger zuhause leben"