Dienstag, 1. Juli 2014

Krankenkassen bieten Online-Beratung für Pflegende

Drei der größten deutschen Pflegekassen bieten seit Kurzem eine Beratung pflegender Angehöriger via Internet an. 


Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK), der BARMER GEK und der DAK-Gesundheit können kostenlos, anonym und datensicher psychologisch gestützte Hilfe und Begleitung bei seelischen Belastungen in der Pflege von Angehörigen bekommen.

Das Portal www.pflegen-und-leben.de soll den Umgang mit schwierigen Situationen in der alltäglichen Pflege erleichtern. So gibt es Hinweise zu den häufigsten seelischen Belastungen im Pflegealltag. Tipps, wie pflegende Angehörige sich die Kraft und Energie für ihren Alltag erhalten können, werden ergänzt durch entspannende Übungen zum Anhören. 

Darüber hinaus können die Angehörigen von Pflegebedürftigen direkt Rat bei besonders geschulten Psychologinnen und Psychologen suchen. In einem schriftlichen Austausch helfen die Experten, einen angemessenen Umgang mit belastenden Situationen zu finden.

Wer das neue Angebot nutzen möchte, gelangt auch über die Internetseiten seiner Kranken- bzw. Pflegekasse auf das Portal. Dort genügt es, ein Postfach einzurichten. 

Wann immer es zeitlich passt, können die Ratsuchenden ihre Sorgen und Nöte beschreiben


Allein die Chance, belastende Dinge aufzuschreiben statt sie aussprechen zu müssen, sei für viele Menschen sehr erleichternd, so die Macher des Portals von der gemeinnützigen Berliner Catania GmbH. 

Wer möchte, kann sich bis zu einem halben Jahr persönlich beraten lassen. Die Antworten der Psychologinnen und Psychologen kommen innerhalb weniger Werktage. 

Die Techniker Krankenkasse, die BARMER GEK und die DAK-Gesundheit versichern insgesamt rund 23,8 Millionen Menschen.

Dienstag, 24. Juni 2014

Demenz-Risiko lässt sich senken

Was den Gedächtnisschwund fördert ist gut bekannt, heilen lässt er sich bisher nicht

Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de
Die Faktoren, die das Risiko, dement zu werden, erhöhen, kann man sich leicht merken: fehlende geistige und körperliche Aktivität, Depressionen, Rauchen, Diabetes sowie Bluthochdruck oder Übergewicht im mittleren Lebensalter. 

Die gute Nachricht: Dies sind beeinflussbare oder behandelbare Einflüsse. Das ist umso bedeutsamer, als es auch eine schlechte Nachricht gibt: Eine langfristig erfolgreiche Behandlung oder gar Heilung der Demenz gibt es weiterhin nicht. 

Vorbeugen ist das Mittel der Wahl


Also ist Vorbeugen das Mittel der Wahl. Die geistige oder körperliche Aktivität kann jeder bewusst steigern. „Jeder soll das tun, was ihm liegt und Spaß macht, das dann aber umso intensiver“, rät Professor Frank Jessen, leitender Oberarzt der Bonner Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, in der „Apotheken Umschau“. 

Dass die Behandlung von Depressionen, Bluthochdruck oder Diabetes das Demenz-Risiko mindert, ist wahrscheinlich. Studien zeigen aber, dass es dabei auf viele Faktoren ankommt, die noch weiter erforscht werden müssen. Beruhigend: Neuere Untersuchungen sehen keinen so dramatischen Anstieg der Demenz mehr, wie noch vor wenigen Jahren befürchtet wurde.


Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 6/2014 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Dienstag, 17. Juni 2014

24 Stunden Pflege - in Korntal-Münchingen gut betreut durch polnische Pflegekräfte und Haushaltshilfen

Die Bevölkerung wird immer älter und die Nachfrage nach Pflegepersonal nimmt zu. Diesem bundesweiten Trend kann sich auch die Stadt Korntal-Münchingen nicht entziehen



Obwohl es in Korntal-Münchingen ein vielfältiges Angebot und eine gute Versorgung im Bereich der Ambulanten Pflege gibt, ist es für viele Familien oftmals sehr schwer eine bezahlbare 24-Stunden-Pflege und Betreuung in Korntal-Münchingen zu organisieren.

Es kann schon in einem frühen Stadium einer Erkrankung von Demenzpatienten notwendig sein, eine 24-Stunden-Betreuung zu gewährleisten. Die Familien sind hier in den meisten Fällen sehr schnell überfordert. 

Angehörige wohnen oft nicht mehr vor Ort


Zum Einen ist es oft nicht möglich, da Angehörige noch im Berufsleben stehen und deshalb nur begrenzt Zeit haben, zum Anderen stoßen Angehörige selbst dort, wo das zeitlich möglich ist, sehr schnell an Ihre psychischen und / oder physischen Grenzen. Oftmals ist es auch so, dass die Angehörigen ihren Lebensmittelpunkt nicht mehr vor Ort haben, was die Sache zusätzlich erschwert.

Spätestens jetzt wird in der Regel darüber nachgedacht, den zu versorgenden Angehörigen in ein Heim zu geben, um ihn gut versorgt zu wissen. Dennoch stehen viele Familien hier im Gewissenskonflikt, denn die wenigsten Betroffenen wollen ihre vertraute Umgebung, ihre eigenen vier Wände gegen den Aufenthalt in einem Pflegeheim eintauschen.

Deshalb steigt die Nachfrage nach einer 24-Stunden-Pflege und Betreuung durch polnische Pflegekräfte und Haushaltshilfen auch in Korntal-Münchingen mit seinen Stadtteilen Korntal, Münchingen und Kallenberg immer mehr. 

Auch in den angrenzenden Stuttgarter Stadtteilen Stuttgart-Weilimdorf, Stuttgart-Stammheim und Stuttgart-Zuffenhausen sowie den Nachbargemeinden Schwieberdingen, Ditzingen, Leonberg, Kornwestheim und Ludwigsburg ist nach Auskunft gelko Pflegevermittlung gleiches zu beobachten. 

Bei dieser Art der 24-Stunden-Pflege wohnt die polnische oder osteuropäische Pflegekraft im Haushalt des zu Versorgenden.


Die Versorgung im Rahmen einer 24-Stunden-Betreuung durch eine polnische Pflegekraft ist durch die permanente Anwesenheit eine ideale Lösung um im eigenen zu Hause zu bleiben.

Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege in und um Korntal-Münchingen erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung unter der Rufnummer
0 711 / 21 95 52 09 oder im Internet unter www.gelko-pflegevermittlung.de .