Montag, 23. September 2013

Pflege als “liebevolle Selbstverständlichkeit”

Umfrage: Große Mehrheit kündigt an, Partner im Pflegefall selbst versorgen zu wollen – Experten raten pflegenden Angehörigen dringend zu regelmäßigen Auszeiten



„In guten wie in schlechten Zeiten“: Was sich Brautpaare bei ihrer Hochzeit gerne versprechen, scheint in den meisten Partnerschaften – ob nun mit oder ohne Trauschein – eine Selbstverständlichkeit zu sein. 



Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apotheken-Magazins „Senioren Ratgeber“ versichern die befragten verheirateten bzw. in Partnerschaft lebenden Männer und Frauen nahezu einstimmig (87,9 %), falls ihr Partner einmal pflegebedürftig wäre, würden sie auf jeden Fall erst einmal versuchen, ihn zu Hause selbst zu pflegen. 

Für die große Mehrheit (79,1 %) wäre dies kein Zwang, sondern eine „liebevolle Selbstverständlich-keit“.

Auf Unterstützung wollen dabei aber nur die wenigsten verzichten


Drei Viertel der Befragten (75,9 %) würden unbedingt darauf achten, in regelmäßigen Abständen eine Pflege-Auszeit (Urlaub von der Pflege, Tages- oder Kurzzeitpflege) zu bekommen.

Samstag, 21. September 2013

Heute ist Welt-Alzheimertag!

Ist Alzheimer-Vorbeugung möglich?



„Irren ist menschlich. Alzheimer auch.“ – Alzheimer ist eine Volkskrankheit: Rund 1,2 Millionen Betroffene und 200.000 Neuerkrankungen jedes Jahr sprechen eine deutliche Sprache. Da die Krankheit bislang nicht heilbar ist, möchten sich viele Menschen vor Alzheimer schützen. Aber ist eine wirksame Vorbeugung überhaupt möglich?  
Zum Welt-Alzheimer-Tag am 21. September klärt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) mit ihrem Faltblatt „Alzheimer Forschung direkt“ über die Möglichkeiten und Grenzen der Alzheimer-Prävention auf. Ergänzt wird das Angebot durch einen Themenschwerpunkt auf der AFI-Webseite www.alzheimer-forschung.de.
„Unser Lebensstil hat langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Darüber Bescheid zu wissen ist wichtig“, sagt AFI-Geschäftsführerin Oda Şanel. „Deshalb informieren wir zum Welt-Alzheimer-Tag über die Lebensführung für ein möglichst gesundes Älterwerden.“
Das Informationsangebot umfasst detaillierte und zugleich leicht verständliche Informationen zu den wichtigsten Bereichen der Alzheimer-Prävention: körperliche Betätigung, gesunde Ernährung, geistige Herausforderung und soziale Kontakte.
Die aktuelle Ausgabe der „Alzheimer Forschung direkt“, die mehrmals pro Jahr von der AFI herausgegeben wird, ist als Download verfügbar auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik Aufklärung & Ratgeber und kann kostenfrei bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf bestellt werden; per E-Mail info@alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer  0211 / 86 20 66 0.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel. Bis heute finanzierte die AFI 109 Forschungsprojekte mit über 5,7 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden über 600.000 Ratgeber und Broschüren abgegeben. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Informationen anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Möglichkeiten zu spenden.

Dienstag, 17. September 2013

Fachkräftemangel in der Pflege

Bundesagentur für Arbeit:
Bis 2016 fehlen fast 40.000 Pflegekräfte


Auf dem Arbeitsmarkt wächst die Nachfrage nach Pflegefachkräften, offene Stellen im Gesundheitssektor lassen sich zunehmend schwerer besetzen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Pflegebedürftigen zu. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet bundesweit bis zum Jahr 2030 sogar mit einem zusätzlichen Bedarf von rund 140.000 Pflegefachkräften in der Altenpflege.

Akut fehlen der BA zufolge bereits in den kommenden Jahren knapp 19.000 examinierte Altenpflegefachkräfte und noch einmal so viele einfache Pflegehelfer in Deutschland.

Insgesamt geht die BA also demnach von fast 40.000 fehlenden Pflegekräften bis Ende 2016 aus.

Bezahlbare 24 Stunden Betreuung zu Hause in Deutschland fast nicht zu bekommen


Insbesondere für die 24 Stunden Betreuung zu Hause sind bezahlbare Angebote auf dem deutschen Markt fast nicht zu bekommen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Betroffene und deren Angehörigen in Ihrer Not auf Angebote aus dem Ausland, bevorzugt aus Osteuropa, angewiesen sind.

Nach Aussage der Regionalvertretung Stuttgart  (www.24-stunden-pflege-stuttgart.de) der Brinkmann Pflegevermittlung steigt die Nachfrage nach Pflegekräften aus Osteuropa in den letzten Monaten kontinuierlich an.

Ungeachtet dessen, dass die 24 Stunden Betreuung durch eine ausländische Pflegekraft oftmals fast die einzig bezahlbare Möglichkeit ist, dass die Betroffenen zu Hause adäquat versorgt werden können, bietet sie viele weitere Vorteile.

Bei dieser 24 Stunden Pflege wohnt die polnische, oder andere osteuropäische, Pflegekraft zusammen mit dem Pflegebedürftigen im Haushalt. Somit ist eine ständige Betreuung gewährleistet, die Angehörigen erhalten Unterstützung und werden entsprechend entlastet.

Die Brinkmann Pflegevermittlung vermittelt polnische Pflegekräfte bundesweit ausschließlich nach dem Entsendegesetz und damit 100% ig legal. 

Weitere Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24 Stunden Pflege zu Hause erhalten Sie bei der Brinkmann Pflegevermittlung, Regionalvertretung Stuttgart im Internet ( www.24-stunden-pflege-stuttgart.de ) oder telefonisch unter 0 71 51 - 36 99 776.