Mittwoch, 28. August 2013

Bündnis für gute Pflege

Perspektiven für die Pflege älterer Menschen in Deutschland

http://www.buendnis-fuer-gute-pflege.de
Um die Zukunft der Pflege älterer Menschen ist es in Deutschland nicht gut bestellt. Deshalb haben sich verschiedene Akteure, die die aktuelle Situation nicht mehr länger hinnehmen wollen, zu dem Bündnis für gute Pflege zusammengeschlossen. Gemeinsam fordern die Bündnispartner „Perspektiven für eine bessere Pflege“ in Deutschland. 
Pflegebedürftige Menschen brauchen maßgeschneiderte Pflege. Das beinhaltet eine selbstbestimmte und qualitativ hochwertige Pflege und häusliche Versorgung. Dazu gehört eine umfassende und unabhängige Beratung und Hilfestellung, genauso wie eine Stärkung des Bereichs der häuslichen Pflege. An Demenz erkrankte Menschen werden vom jetzigen System besonders benachteiligt. Deshalb fordert das Bündnis für gute Pflege, den Pflegebedürftigkeitsbegriff endlich zu erweitern und umzusetzen.
Hilfe- und pflegebedürftige Menschen benötigen eine starke Lobby gegenüber Politik und Gesellschaft. Deshalb ist die Mitwirkung der maßgeblichen Verbände für die Wahrnehmung der Interessen und der Selbsthilfe der pflegebedürftigen und behinderten Menschen auf allen Ebenen zu stärken. 
Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung und gesellschaftliche Anerkennung für das, was sie tun: Zum Beispiel durch mehr Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten aber auch mehr Transparenz der vorhandenen Hilfen. Ein wichtiger Punkt ist eine verbesserte Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. 
Profis in der Pflege brauchen gute Lohn- und Arbeitsbedingungen zum Beispiel in Form von tariflicher Bezahlung und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nur so kann dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel begegnet werden. 
Gute Pflege hat ihren Preis und braucht mehr Solidarität. Auf gute Pflege haben alle ein Recht, sie darf nicht arm machen. Deshalb muss die Finanzierung solidarisch und paritätisch erfolgen und nicht einseitig zu Lasten der Versicherten gehen. 


Samstag, 24. August 2013

24 Stunden Betreuung durch polnische Haushaltshilfen

Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird, hat das für die Familie meistens erhebliche  Konsequenzen. 


www.gelko-pflegevermittlung.de

Zwar gibt es für die ambulante Pflege in den meisten Kommunen  zahlreiche Hilfsangebote, schlechter sieht es dagegen aus, wenn eine 24-Stunden-Pflege zu Hause organisiert werden muss.

Oftmals wird von Angehörigen versucht den „Pflegealltag“ selbst zu meistern. Schnell stoßen diese hierbei jedoch an Ihre zeitlichen, physischen und psychischen Grenzen. In der Regel haben die Angehörigen selbst Familie, sind berufstätig oder haben bereits anderweitige Verpflichtungen, so dass eine 24-Stunden-Pflege nur sehr kurzfristig verlässlich organisiert werden kann.

Für viele Menschen ist der Umzug in ein Heim aber keine Option. In der Regel möchte man so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Die Pflegeversicherung steckt selbst in einem Reformstau und kann hier keine wirklichen Lösungen anbieten. Die Lösungen, die unser Gesundheitssystem anbieten kann, sind für die meisten schlicht und einfach unbezahlbar.

Immer öfters beschäftigen sich die Betroffenen und/oder Angehörigen deshalb mit der Möglichkeit sich eine 24-Stunden-Pflegekraft aus Polen oder Osteuropa in den Haushalt zu holen. Diese sind mittlerweile ein fester Bestandteil des deutschen Pflegealltags. Vermutlich etwas mehr als 100.000 PflegerInnen aus Polen, der Slowakei und Tschechien arbeiten zurzeit in Deutschland.

Da die PflegerInnen im Haushalt des Pflegebedürftigen wohnen, haben diese rund um die Uhr einen Ansprechpartner


Mit Preisen zwischen 2.000,00 € und 2.700,00 € monatlich ist diese Lösung meistens deutlich günstiger als zum Beispiel die Unterbringung im Heim. Auch wenn ein ambulanter Pflegedienst den Haushalt 4 – 5 Mal täglich anfährt, kann der nicht durch die Pflegekasse gedeckte Eigenanteil schnell diesen Betrag erreichen.

Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung unter der Rufnummer 0711 / 21 95 52 09 oder im Internet http://www.gelko-pflegevermittlung.de  .

Donnerstag, 22. August 2013

Ärzte dürfen subkutane Infusionen verordnen

Ab sofort können Vertragsärzte die subkutane Infusion zur Behandlung mittelschwerer Dehydrierung von Patienten im Rahmen der häuslichen Krankenpflege verordnen.


Eine entsprechende Änderung der Häusliche-Krankenpflege-Richtlinie ist am 21. August in Kraft getreten, 

Von der Neuerung profitieren können vor allem ältere Patienten, die zu wenig trinken. Sie können zu Hause mit den Infusionen versorgt werden, was unnötige Krankenhauseinweisungen verhindert.

Die Infusionen können auch von Pflegefachkräften gelegt werden.