Samstag, 24. August 2013

24 Stunden Betreuung durch polnische Haushaltshilfen

Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird, hat das für die Familie meistens erhebliche  Konsequenzen. 


www.gelko-pflegevermittlung.de

Zwar gibt es für die ambulante Pflege in den meisten Kommunen  zahlreiche Hilfsangebote, schlechter sieht es dagegen aus, wenn eine 24-Stunden-Pflege zu Hause organisiert werden muss.

Oftmals wird von Angehörigen versucht den „Pflegealltag“ selbst zu meistern. Schnell stoßen diese hierbei jedoch an Ihre zeitlichen, physischen und psychischen Grenzen. In der Regel haben die Angehörigen selbst Familie, sind berufstätig oder haben bereits anderweitige Verpflichtungen, so dass eine 24-Stunden-Pflege nur sehr kurzfristig verlässlich organisiert werden kann.

Für viele Menschen ist der Umzug in ein Heim aber keine Option. In der Regel möchte man so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Die Pflegeversicherung steckt selbst in einem Reformstau und kann hier keine wirklichen Lösungen anbieten. Die Lösungen, die unser Gesundheitssystem anbieten kann, sind für die meisten schlicht und einfach unbezahlbar.

Immer öfters beschäftigen sich die Betroffenen und/oder Angehörigen deshalb mit der Möglichkeit sich eine 24-Stunden-Pflegekraft aus Polen oder Osteuropa in den Haushalt zu holen. Diese sind mittlerweile ein fester Bestandteil des deutschen Pflegealltags. Vermutlich etwas mehr als 100.000 PflegerInnen aus Polen, der Slowakei und Tschechien arbeiten zurzeit in Deutschland.

Da die PflegerInnen im Haushalt des Pflegebedürftigen wohnen, haben diese rund um die Uhr einen Ansprechpartner


Mit Preisen zwischen 2.000,00 € und 2.700,00 € monatlich ist diese Lösung meistens deutlich günstiger als zum Beispiel die Unterbringung im Heim. Auch wenn ein ambulanter Pflegedienst den Haushalt 4 – 5 Mal täglich anfährt, kann der nicht durch die Pflegekasse gedeckte Eigenanteil schnell diesen Betrag erreichen.

Weitere ausführliche Informationen und eine kostenlose Beratung zur 24-Stunden-Pflege erhalten Sie bei der gelko Pflegevermittlung unter der Rufnummer 0711 / 21 95 52 09 oder im Internet http://www.gelko-pflegevermittlung.de  .

Donnerstag, 22. August 2013

Ärzte dürfen subkutane Infusionen verordnen

Ab sofort können Vertragsärzte die subkutane Infusion zur Behandlung mittelschwerer Dehydrierung von Patienten im Rahmen der häuslichen Krankenpflege verordnen.


Eine entsprechende Änderung der Häusliche-Krankenpflege-Richtlinie ist am 21. August in Kraft getreten, 

Von der Neuerung profitieren können vor allem ältere Patienten, die zu wenig trinken. Sie können zu Hause mit den Infusionen versorgt werden, was unnötige Krankenhauseinweisungen verhindert.

Die Infusionen können auch von Pflegefachkräften gelegt werden.

Dienstag, 20. August 2013

Unseriöse Anbieter gehören an einen Internet-Pranger

Chef der Senioren-Union für Reform des "Pflege-TÜV" / Otto Wulff: "Unseriöse Anbieter gehören an einen Internet-Pranger"

Prof. Dr. Otto Wulff | Foto © www.marco-urban.de
Die rund 15.000 Pflegeheime und Pflegedienste in Deutschland sollen künftig strengeren Kontrollen und Normen unterliegen. Das hat der Chef der CDU-Senioren-Union (SU), Prof. Dr. Otto Wulff, gefordert.

Der CDU-Politiker forderte zugleich eine Reform des 2009 eingeführten sogenannten Pflege-TÜV. Wulff zweifelte die Aussagekraft von Heimprüfungen und Bewertungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen aufgrund der Tatsache an, dass zuletzt alle stationären Heime bundesweit im Schnitt mit der Note 1,2 abgeschnitten hätten.

Der SU-Chef: "Wenn praktisch alle Heime mit Bestnoten abschneiden, dann stimmt angesichts offenkundiger Missstände bei der Pflege etwas nicht mit den Bewertungskriterien." So könne zum Beispiel eine Einrichtung mit gutem Essen und einem attraktiven Freizeitprogramm Defizite beim Kernangebot, der eigentlichen Pflegeleistung, bei der Gesamtbewertung ausgleichen.

Wulff forderte eine Reform des Pflege-TÜV mit dem Ziel, primäre lebensnotwendige Leistungen gesondert zu bewerten und auszuweisen: "Unseriöse Anbieter gehören dann öffentlich an einen Internet-Pranger. Zugespitzt gesagt: Den Pflegebedürftigen nützt ein schmackhafter Speiseplan herzlich wenig, wenn es an Personal fehlt, das dafür sorgt, dass die Mahlzeiten pünktlich und warm auf dem Tisch stehen und es den Heimbewohnern auch sonst gutgeht."