Samstag, 14. Juni 2025

So kommen Senioren gut durch die heißen Tage

Tipps für die Sommertage




Der Sommer ist da, und mit ihm kommen die warmen Tage, die viele von uns lieben. Doch während junge Menschen oft unbeschwert in die Sonne gehen, können die hohen Temperaturen für Senioren eine Herausforderung darstellen. Hitze kann das Wohlbefinden stark beeinträchtigen und gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Deshalb ist es wichtig, einige einfache, aber wirksame Strategien zu kennen, um gut durch die heißen Tage zu kommen.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Einer der wichtigsten Punkte im Sommer ist, genügend Wasser zu trinken. Während viele jüngere Menschen einen natürlichen Durst verspüren, kann dieser bei Senioren oft vermindert sein. Daher sollten Senioren aktiv darauf achten, regelmäßig zu trinken, auch wenn sie keinen Durst haben. Eine gute Faustregel ist, mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag zu konsumieren. Kräutertees oder verdünnte Fruchtsäfte sind ebenfalls empfehlenswert.

Die richtige Kleidung

Die Wahl der Kleidung spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur. Leichte, helle und luftige Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen sind ideal. Dunkle Farben ziehen die Wärme an und sollten daher vermieden werden. Zudem können Sonnenhüte und UV-Schutzkleidung zusätzlichen Schutz vor der Sonne bieten.

Kühle Räume schaffen

An heißen Tagen ist es ratsam, während der Hauptwärmezeit (10 bis 16 Uhr) möglichst im Schatten oder drinnen zu bleiben. Verdunkelungsvorhänge oder Rollos helfen dabei, die Räume kühl zu halten. Ventilatoren oder Klimaanlagen können ebenfalls sehr effektiv sein, um die Zimmertemperatur angenehm niedrig zu halten.

Leichte Mahlzeiten

Schwere und fettige Speisen können bei heißem Wetter schwer im Magen liegen. Stattdessen sollten frisch zubereitete, leichte Mahlzeiten auf dem Speiseplan stehen. Salate, Obst und Gemüse sind nicht nur erfrischend, sondern liefern auch wichtige Nährstoffe und Flüssigkeit. Außerdem eignen sich kleine Snacks über den Tag verteilt besser als große Mahlzeiten.

Soziale Kontakte pflegen

Hitze kann sich belastend auf die Stimmung auswirken. Deshalb ist es schön, den Kontakt zu Freunden und Familie aufrechtzuerhalten. Gemeinsame Aktivitäten, wie ein schattiges Picknick im Park oder einfach der Austausch über Videoanrufe, können die Sommertage bereichern und den sozialen Zusammenhalt fördern.

Achten auf Warnsignale

Besonders wichtig ist es, auf Anzeichen von Überhitzung zu achten. Symptome wie Schwindel, starke Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Übelkeit sollten ernst genommen werden. In solchen Fällen ist es ratsam, sofort einen kühlen Ort aufzusuchen und viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Fazit

Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Senioren auch an heißen Tagen aktiv und gesund bleiben. Es lohnt sich, auf den Körper zu hören und rechtzeitig zu handeln, um die Sommermonate in vollen Zügen zu genießen. Bleiben Sie hydratisiert, kleiden Sie sich passend, und vergessen Sie nicht, Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen – so wird der Sommer ein echtes Vergnügen!


Hinweis: Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von KI erstellt

Donnerstag, 12. Juni 2025

Wie KI auch älteren Menschen den Weg zum Arzttermin erleichtern kann

Weniger Warteschleife, mehr Gesundheit


Frust beim Anruf in der Arztpraxis:
Entweder man kommt nicht durch oder hängt ewig in der Warteschleife.

Foto: DJD/Doctolib/Getty Images/Josep Rovirosa



(DJD). „Bitte bleiben Sie dran“: Wer kennt es nicht – das ewige Festhängen in der Warteschleife? Tatsächlich gehen drei von vier Anrufen in Arztpraxen ins Leere. Dabei verbringen die Praxismitarbeiter bereits jeden Monat durchschnittlich 45 Stunden mit Telefonaten – mit einer Steigerung von bis zu 20 Prozent etwa in der Grippesaison. Die hohe Anzahl eingehender Anrufe bedeutet nicht nur Stress für das medizinische Fachpersonal, sondern führt auch zu langen Wartezeiten für die Patienten. Ein unterschätzter Risikofaktor für die Gesundheit 

Telefonassistent statt Online-Buchung

Hinzu kommt, dass gerade ältere und weniger technikaffine Menschen bei der Vereinbarung von Arztterminen aufs Telefon vertrauen. So gaben in einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag des Healthtech-Unternehmens Doctolib unter mehr als 1.000 Personen über 65 Jahren rund 37 Prozent der Befragten an, dass sie keine Arzttermine über digitale Dienstleister buchen möchten und weiterhin das Telefon oder den Besuch vor Ort bevorzugen. Andere besitzen gar kein Smartphone oder verfügen nicht über einen Internetanschluss. An dieser Stelle setzt beispielsweise der neue KI-gestützte Telefonassistent von Doctolib an. Patientinnen und Patienten können mit dem Assistenten sprechen wie mir einer echten Person dabei rund um die Uhr telefonisch einen Termin vereinbaren, verschieben oder absagen oder eine Nachricht beispielsweise für Rezept-Anfragen oder Überweisungen hinterlassen. 

Notfälle werden erkannt

Der Termin wird dann direkt in den Praxiskalender eingetragen und eine Bestätigung via SMS, E-Mail oder App versendet. Der Assistent erkennt, ob es sich um einen Stamm- oder Neupatienten handelt und kann zum Beispiel Notfälle direkt an eine Sprechstundenhilfe weiterleiten. Laut Umfrage sind 45 Prozent der Befragten bereit, einen Sprachassistenten für die Vereinbarung von Arztterminen zu nutzen. Doctolib etwa integriert seine KI-Lösung in die Terminbuchungssoftware und schafft Abhilfe bei einer zentralen Herausforderung für Arztpraxen. Die Anrufer müssen sich selbst nicht beim Anbieter registrieren und kein eigenes Konto haben. Mehr unter www.doctolib.de. So wird aus dem dauerbesetzten Praxistelefon endlich wieder eine direkte Verbindung und es bleibt ein Stück mehr Zeit für das Wesentliche: die Gesundheit.