Wie wichtig die Beleuchtung bei einer Lupe ist, zeigt sich meist unterwegs
Foto: djd/A. Schweizer |
Rund jeder fünfte Bundesbürger über 70 kommt mit einer Standardbrille nicht mehr aus und benötigt zusätzliche Hilfsmittel.
Gutes Sehen ist ein entscheidender Faktor für Selbstständigkeit und Lebensqualität älterer Menschen. Doch gerade Senioren leiden häufig unter Augenproblemen. Dem "Kuratorium Gutes Sehen" zufolge sehen rund 20 Prozent der über 70-jährigen Bundesbürger so schlecht, dass eine Standardbrille nicht mehr ausreicht. Heute gibt es ein breites Angebot an Hilfsmitteln, die schwache Augen unterstützen können. Dabei wird zunehmend moderne Technik eingesetzt - von der ausgefeilten LED-Beleuchtung bei Lupen bis hin zum digitalen Lesegerät. Über die entsprechenden Optionen informiert beispielsweise die Seite www.sehbehindertenspezialist.de.
Kein Batteriewechsel mehr nötig
Obwohl die neuen Techniken viele Möglichkeiten bieten, scheuen Senioren häufig vor der vermeintlich komplizierten Bedienung zurück. Das fängt beispielsweise mit dem Batterieaustausch bei mobilen LED-Leuchtlupen an. Das Öffnen und Schließen des Fachs und das richtige Einlegen der Batterien bereiten alten Menschen oftmals Schwierigkeiten. Auch das Hantieren mit Ladekabeln und kleinen Steckern ist wenig beliebt. Ein Plus an Komfort bringt deshalb etwa die neue Lupenserie "Ergo-Lux i mobil" von Schweizer Optik. Die Lupe wird per Induktion aufgeladen, sodass kein Batteriewechsel mehr erforderlich ist. Einfach den Lupengriff auf das Induktionspad auflegen, und schnell ist die Sehhilfe wieder einsatzbereit und kann das Sehfeld in gewohnter Helligkeit ausleuchten.
Beleuchtung ist bei der Lupe sehr wichtig
Wie wichtig die Beleuchtung bei einer Lupe ist, zeigt sich meist unterwegs. Denn im Gegensatz zum häuslichen Umfeld, wo das Licht der Sehbehinderung angepasst ist, herrschen an der Bushaltestelle, beim Einkaufen oder im Restaurant oft Dämmerlicht und störende Schattenwürfe, wodurch das Lesevermögen weiter eingeschränkt wird. Moderne Leuchtlupen leuchten nicht nur hell und gleichmäßig, sie sind auch in drei verschiedenen Lichtfarben - warm-, neutral- und kaltweiß - erhältlich. So lassen sich je nach Augenproblem und persönlichem Empfinden die besten Sehergebnisse erzielen.
Laden mit Induktion - wie funktioniert das?
Kabel verknotet, Ladegerät weg, Stecker kaputt - das Laden von elektronischen Geräten kann ganz schön nervig sein. Kabellos und einfach klappt es per sogenannter Induktion. Dabei wird durch eine Spule im Sendegerät Wechselstrom geleitet und so ein Magnetfeld erzeugt. Das Empfangsgerät enthält ebenfalls eine Spule, in der durch dieses Magnetfeld eine elektrische Spannung entsteht, die zum Laden des Akkus genutzt wird. So lässt sich beispielsweise die Leuchtlupe "Ergo-Lux i mobil" kabellos aufladen, indem man sie einfach auf das Induktionspad legt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen