Gefährliches Duo
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Patienten mit Diabetes Typ 2 sollten regelmäßig ihren Blutdruck kontrollieren lassen.
Ein Unglück kommt selten allein - dieser bekannte Ausspruch gilt vielfach auch in der Medizin. Denn oft treten bestimmte Krankheiten gemeinsam auf und werden dadurch noch gefährlicher - wie etwa Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck. Denn der sogenannten Gesundheitsberichterstattung des Bundes zufolge dürften rund 70 bis 80 Prozent der Typ-2-Diabetiker gleichzeitig an Hypertonie leiden. Damit erhöht sich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gegenüber Gesunden um das Vierfache. Denn sowohl ein dauerhaft erhöhter Blutdruck als auch hohe Zuckerwerte schädigen die Gefäßinnenwände, können Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen begünstigen.
Gute Arginin-Versorgung schützt die Gefäße
Das gemeinsame Auftreten liegt unter anderem daran, dass Diabetes und Bluthochdruck teilweise die gleichen Ursachen haben, etwa Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch weisen einer aktuellen Studie zufolge Typ-2-Diabetiker häufig einen niedrigeren Arginin-Spiegel im Blut auf als Gesunde. Die Aminosäure Arginin ist der Ausgangsstoff für einen wichtigen Botenstoff, der gefäßerweiternd und blutdrucksenkend wirkt. Ein Mangel kann Hypertonie begünstigen. Diabetiker sollten deshalb ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren und sich bei Bedarf behandeln lassen.
Neben der Einnahme der verordneten Medikamente ist hier auch Eigeninitiative gefragt. So können Sport, Gewichtsabnahme und eine gute Arginin-Versorgung die Gefäße schützen und blutdrucksenkend wirken. Über die Ernährung nehmen wir jedoch nicht ausreichend Arginin auf - es gibt aber noch andere Möglichkeiten. "In meiner Praxis empfehle ich Patienten häufig eine Kombination aus Arginin und B-Vitaminen wie etwa 'Telcor Arginin plus' aus der Apotheke", rät der Bochumer Kardiologe Dr. med. Hans-Joachim Christofor. Argininreiche Lebensmittel sind beispielsweise Hülsenfrüchte, Nüsse, Fleisch, Fisch und Milch. Unter www.telcor.de gibt es mehr Informationen zum Thema.
Blutdrucksenkung reduziert Folgeschäden
Studien zufolge lässt sich allein durch eine Blutdrucksenkung die Zahl der diabetesbedingten Folgeschäden um rund ein Viertel, die Zahl der Todesfälle um fast ein Drittel reduzieren. Grund genug, seine Werte immer gut im Blick zu behalten.
Den Blutdruck selbst messen
Für die Überwachung eines erhöhten Blutdrucks ist es oft wichtig, neben den Untersuchungen beim Arzt auch zu Hause regelmäßig zu messen. Denn nur so kann der Mediziner ein umfassendes Bild erhalten. Bei der Anschaffung des Messgerätes ist es ratsam, sich fachlich beraten zu lassen. Vor der Messung sollte man eine halbe Stunde körperlich zu Ruhe kommen und keinen Kaffee trinken. Wichtig ist auch, dass die Manschette sich immer auf Herzhöhe befindet. Viele weitere Informationen zu Blutdruck und Gefäßen gibt es unter www.telcor.de.
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