Mittwoch, 29. April 2015

24-Stunden-Pflege in Kornwestheim - Steigende Nachfrage nach polnischen Pflegekräften

Fast jeder fünfte Einwohner in Kornwestheim ist 65 Jahre alt oder älter


Die gelko Pflegevermittlung ( www.gelko-pflegevermittlung.de ) verzeichnet zurzeit eine verstärkte Nachfrage nach polnischen Pflegekräften und Betreuerinnen für die 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause in Kornwestheim.

Das Netzwerk in der Ambulanten Alten- und Krankenpflege ist in der knapp 33.000 Einwohner zählenden Stadt Kornwestheim groß und die Pflegebedürftigen sind daher unter „normalen“ Umständen auch gut versorgt.

Spätestens aber, wenn die Versorgung über die üblichen „Hausbesuche“ der ambulanten Dienste hinausgeht, stellt sich für viele Betroffenen und deren Angehörigen die Frage der Organisation und Finanzierung, zum Beispiel einer 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause.

Die 24-Stunden-Pflege und Betreuung ist aber in vielen Fällen von Demenzerkrankungen unabdingbar. Die Familie kann das nur in sehr begrenztem Umfang dauerhaft leisten. In der Regel sind die Familienmitglieder selbst noch berufstätig, haben eine eigene Familie oder sonstige anderweitige Verpflichtungen. Zudem wohnen zum Beispiel die Kinder oft nicht mehr am Wohnort der zu versorgenden Eltern.

Familie kann 24-Stunden-Pflege zu Hause nur selten dauerhaft leisten


Selbst in den Fällen wo die 24-Stunden-Pflege in Kornwestheim durch Angehörige geleistet werden kann, stehen diese oft ziemlich schnell an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Oftmals wird auch durch den Ehepartner gepflegt, der selbst schon in einem entsprechenden Alter ist und natürlich im Laufe der Zeit zunehmend älter wird.

Auch dem Umstand geschuldet, dass mittlerweile schon fast jeder fünfte Einwohner von Kornwestheim 65 Jahre alt oder älter ist, werden deshalb polnische Pflegekräfte für die 24-Stunden-Pflege, die im Haushalt mit dem Pflegebedürftigen wohnen und die Angehörigen bei der Alltagsbetreuung entlasten, immer mehr nachgefragt.


Eine ähnliche Entwicklung ist nach Auskunft der gelko Pflegevermittlung   ( www.gelko-pflegevermittlung.deauch in den angrenzenden Städten und Gemeinden Ludwigsburg, Möglingen, Freiberg am Neckar, Marbach am Neckar, Schwieberdingen und Markgröningen zu beobachten. 


Freitag, 24. April 2015

Gefährliche Keime im Haus

Was einen Pflegebedürftigen ernsthaft bedroht, ist für Gesunde keine große Gefahr


Bakterien, bei denen Antibiotika nicht mehr wirken, finden sich zunehmend auch bei pflegebedürftigen Menschen, die zuhause von Angehörigen betreut werden. 

Bedrohen sie damit auch die Familienangehörigen? Nein, sagt Harald Geese, Hygiene- und Pflege-Experte aus Erwitte, im Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Für gesunde Menschen seien die gefürchteten Bakterien keine Gefahr, „ein intaktes Abwehrsystem wird damit fertig“, sagt Geese. 

Allerdings benötigen die Angehörigen genaue Informationen über die speziellen Erreger und wie sie sich selbst davor schützen können. Der Hausarzt ist verpflichtet zu beraten, ebenso der Pflegedienst. Dann ist ein fast normales Zusammenleben möglich – auch liebevoller körperlicher Kontakt, der für Schwerkranke so wichtig ist wie die medizinische Therapie. 
 

Quelle: Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber

Donnerstag, 23. April 2015

Unterzuckerungen durch Schmerzmittel

Britische Forscher weisen auf ungewöhnliche Nebenwirkung hin


Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Tramadol können offenbar zu Unterzuckerungen führen. Das berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".  

Britische Forscher waren auf den bisher unbekannten Zusammenhang gestoßen, als sie die Daten von rund 300.000 Patienten auswerteten. Mit Tramadol behandelte Patienten entwickelten demnach häufiger Unterzuckerungen als Patienten, die andere Schmerzmittel erhielten.  

Dabei waren Diabetiker und Nicht-Diabetiker gleichermaßen betroffen. Tramadol gehört zu den Opioiden und wird häufig bei mäßigen bis starken Schmerzen verordnet.

Quelle: Apothekenmagazin  "Diabetes Ratgeber

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 4/2015 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Dienstag, 21. April 2015

Pflegeberatung in Deutschland wenig bekannt

ZQP-Bevölkerungsbefragung: Mehrheit der Deutschen fühlt sich schlecht über die gesetzlichen Leistungen für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige informiert


Ein Pflegefall kann plötzlich eintreten. Oftmals muss dann schnell Hilfe organisiert werden. Bei dieser komplexen Aufgabe soll in Deutschland die gesetzlich verankerte Pflegeberatung unterstützen. Pflegebedürftige, die Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen oder beantragt haben, haben seit 2009 sogar einen Rechtsanspruch auf individuelle, unabhängige und kostenlose Beratung. Allerdings ist dieser Anspruch knapp 60 Prozent der Deutschen unbekannt, wie eine repräsentative Bevölkerungsbefragung der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) zeigt. Nur 25 Prozent der Befragten gaben an, eine auf das Thema Pflege spezialisierte wohnortnahe Beratungsstelle zu kennen – nur acht Prozent kannten einen konkreten Pflegestützpunkt. Dabei wurden diese eigens dafür eingerichtet, eine wohnortnahe Beratung zu gewährleisten. Insgesamt weiß lediglich jeder fünfte Befragte, wie er bei einem familiären Pflegefall überhaupt vorgehen müsste.
„Gute Beratung sichert auch die Qualität in der Versorgung der Menschen. Es ist nicht hinnehmbar, wenn auf Hilfe angewiesenen Menschen von qualifizierter Pflegeberatung nicht erreicht werden. Deswegen muss die Stärkung der unabhängigen Beratung eine zentrale Rolle bei der Ausgestaltung des zweiten Pflegestärkungsgesetzes spielen“, erklärt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP.
Das ist auch im Sinne der Bundesbürger: Nur eine Minderheit glaubt, dass eine Beratung beim Hausarzt oder Pflegedienst ausreichend (15 Prozent) ist. Mehr als die Hälfte hält hingegen spezialisierte Beratungsangebote für notwendig (57 Prozent). Bei Pflegeerfahrenen sind es sogar 75 Prozent.
Die Beratungsangebote werden umso wichtiger, da sich fast drei Viertel der Deutschen weniger gut oder sogar schlecht darüber informiert fühlt, auf welche Leistungen pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige einen gesetzlichen Anspruch haben. Dabei haben 76 Prozent der Bundesbürger das Bedürfnis, sich selbst über Hilfestellung und Unterstützung zu Pflegeangeboten zu informieren, um selbstständig entscheiden zu können, wie die Versorgung im Pflegefall sichergestellt werden soll. „Pflegeberatung ist oftmals noch eine vertane Chance in Deutschland. Sie muss wirksam helfen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eigenverantwortliche Entscheidungen treffen können. Das zeigen die Ergebnisse der Analyse“, so Suhr.
Die Mehrheit der Befragten bevorzugt eine persönliche Beratung (53 Prozent), deutlich mehr als Online-Beratung und telefonische Beratung. Bei der Auswahl der Beratungsstelle ist die Unabhängigkeit der Beratung am wichtigsten (57 Prozent). Aber auch die Nähe zum Wohn- und Arbeitsort (44 Prozent) und die Kostenfreiheit beeinflussen die Auswahl des Angebotes stark (44 Prozent).
Methoden und Vorgehensweise
Dieser Auswertung liegt eine anonyme Bevölkerungsumfrage zugrunde, in der mittels einer repräsentativen Stichprobe Informiertheit und Einstellungen zum Thema „Information und Beratung bei Pflegebedürftigkeit“ erfragt wurden. Die Stichprobengröße beträgt 2.003 Befragte (N=2.003). Die Befragung wurde in der Zeit vom 5. bis 13. Februar 2015 durchgeführt. Die Grundgesamtheit bildeten die Erwerbstätigen ab 18 Jahre, bundesweit, repräsentiert in einem Panel mit ca. 20.000 Personen. Als Erhebungsmethode kam die In-Home-Befragung per PC bzw. Set-Top-Box am TV-Bildschirm zum Einsatz. Anschließend wurde die Personenstichprobe nach Region, Alter, Geschlecht und Bildung gewichtet. Die statistische Fehlertoleranz der Untersuchung in der Gesamtstichprobe liegt bei +/- 2 Prozentpunkten.
Hintergrund zur Pflegeberatung
Seit 1. Januar 2009 haben in Deutschland alle Menschen mit Pflege-, Versorgungs- oder Betreuungsbedarf, die Leistungen nach SGB XI beziehen oder beantragt haben, einen gesetzlichen Anspruch auf eine unabhängige, kostenlose und individuelle Pflegeberatung (§ 7a SGB XI). Mithilfe der gesetzlich verankerten Pflegeberatung sollen Beratungs- und Koordinierungsleistungen nicht mehr isoliert voneinander erbracht, sondern orts- und familiennah gebündelt werden. Um dies wohnortnah zu gewährleisten, wurden analog zu den gesetzlichen und privaten Krankenkassen zwei unterschiedliche Modelle entwickelt: Die privaten Krankenversicherungen betreiben mit COMPASS Private Pflegeberatung GmbH ein eigenes Beratungsunternehmen, das neben der telefonischen vor allem auch eine aufsuchende Beratung im eigenen Zuhause anbietet. Die gesetzlichen Pflegekassen haben Pflegestützpunkte (§ 92c SGB XI) als wohnortnahe Anlaufstellen für die Bevölkerung eingerichtet. Die föderale Organisation der Pflegestützpunkte, die von den Landespflegekassen in Kooperation mit den obersten Landesbehörden errichtet werden, hat dazu geführt, dass die Anzahl der Pflegestützpunkte in den einzelnen Bundesländern stark variiert.

Anmerkung der Redaktion:

Hier finden Sie Adressen für gesetzlich (Pflegestützpunkte) und privat  (COMPASS) Versicherte: http://psp.zqp.de

Samstag, 18. April 2015

Mehr Sicherheit und ein Stück Freiheit durch Rollatoren

KKH gibt Tipps, worauf beim Kauf zu achten ist

Foto: uschi dreiucker  / pixelio.de

Jahrelang galten Rollatoren als lästige Gehhilfen. Heute ist es für viele gehbehinderte sowie körperlich geschwächte Menschen kaum vorstellbar, sich ohne Gehwagen fortzubewegen. Wer damit liebäugelt, sich einen Rollator anzuschaffen oder seinen alten zu ersetzen, sollte beim Kauf einiges beachten.

Heiko Raber von der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Neunkirchen gibt Tipps für den Kauf der nützlichen Alltagshelfer

Gibt es den idealen Rollator für gehbehinderte und körperlich schwache Menschen?
Nein, jeder sollte einen Rollator nach seinem persönlichen Bedarf auswählen.
Warum? 
Nehmen wir das wichtige Kriterium Gewicht. Standard-Rollatoren wiegen um die 8,3 Kilo ohne sowie 9,1 Kilo mit Korb bzw. Tablett. Leichtgewicht-Rollatoren bringen dagegen nur circa 7,5 Kilo mit Korb bzw. Tablett auf die Waage, sind aber auch teurer. Muss der Rollator nicht getragen werden, zum Beispiel Treppenstufen hoch, ist das Gewicht weniger entscheidend als für jemanden, der im zweiten Stock wohnt.
Welche Eigenschaften sollte ein Rollator erfüllen?
Vor dem Kauf ist unbedingt zu prüfen, ob der Rollator kippsicher ist. Zudem sollte er leicht zusammenfaltbar sein, damit er schnell verstaubar und gut transportierbar ist. Probieren Sie verschiedene Modelle aus, insbesondere in Bezug auf Griff- und Sitzhöhe, testen Sie die Nutzungsmöglichkeiten und prüfen Sie, ob Sie sich mit dem Rollator wohl fühlen. 
Welche Zusatzausstattung ist sinnvoll?
Ein Rollator sollte nicht nur mit einer Handbremse ausgestattet sein, sondern auch mit einer Feststellbremse. Stock- oder Schirmhalter sowie ein Korb oder ein Netz für kleinere Einkäufe sind nützliches Zubehör. 
Auch ein Bordsteinheber kann sinnvoll sein, wenn im Wohnumfeld keine abgesenkten Bordsteine vorhanden sind. Dann lässt sich der Rollator leichter kippen. 
Eine Rückenlehne ist ein Plus für Nutzer, die auf ihrem Gehwagen regelmäßig sitzen möchten. Grundsätzlich kann ein Standardmodell ausreichen. Doch erhöhen Leichtgewichtigkeit, gute Falttechnik und Sonderzubehör den Komfort, auch wenn dafür tiefer in die Tasche zu greifen ist. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach einem eigenanteilsfreien Rollator sowie nach Sonderkonditionen für Ihre Wunschversorgung.
Haben Sie einen Rat für Menschen, die zu eitel sind, um einen Rollator zu benutzen?
Auf jeden Fall! Wer sich unsicher beim Gehen fühlt, verzichtet oftmals auf den Gang durch die Wohnung oder einen Spaziergang. Ein Rollator hilft, Ängste zu überwinden und sich selbstständig im Alltag fortzubewegen. Das verschafft Freiheit, Unabhängigkeit und fördert obendrein die Bewegung. Gehwagen eignen sich sogar für sportliche Aktivitäten wie Tanzen und Walken. 
Klären Sie mit Ihrem Arzt, ob ein Rollator notwendig ist, und lassen Sie sich dann in einem Sanitätshaus beraten.

Montag, 13. April 2015

Neuer Alzheimer-Ratgeber erhältlich

Leben mit der Diagnose Alzheimer

Foto: Alzheimer Forschung Initiative e.V.


Die Diagnose Alzheimer ist ein großer Einschnitt im Leben – sowohl für Menschen mit Alzheimer als auch für ihre Angehörigen. Mit dem neuen Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ erläutert die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI), was auf Patienten und ihre Familien und Freunde zukommen kann und gibt Informationen und Ratschläge, um diese Situationen zu meistern.
Bei rund 200.000 Menschen wird in Deutschland jedes Jahr die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert. Für jeden Einzelnen bringt die Diagnose Alzheimer viele Herausforderungen mit sich. Sie zu kennen, ist der erste Schritt, sich ihnen zu stellen. Deshalb beleuchtet der 76-seitige Ratgeber das Leben und den Umgang mit der Alzheimer-Krankheit aus verschiedenen Blickwinkeln.
Neben einem allgemeinen Überblick über die Alzheimer-Krankheit und gängigen Therapiemöglichkeiten, stehen wichtige Vorkehrungen im Mittelpunkt. Diese betreffen sowohl die Sicherheit in den eigenen vier Wänden als auch die rechtliche Vorsorge mit Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Anschließend werden die Leistungen der Pflegeversicherung sowie die Antragstellung erklärt.
Eine schwierige Frage, die mit Fortschreiten der Krankheit in vielen Familien zum Thema wird, ist die Pflegesituation: Hier werden Informationen zur häuslichen Pflege eines Alzheimer-Patienten und zur Heimunterbringung gegeben. Ein ganz zentraler Punkt nach der Diagnose Alzheimer ist neben dem Wohl der Patienten auch das Wohl der Angehörigen, das nicht vernachlässigt werden darf. Deshalb widmet sich der Ratgeber abschließend Hilfsmöglichkeiten für pflegende Angehörige und bietet weiterführende Adressen.
„Leben mit der Diagnose Alzheimer“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; per Internet auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik „Aufklärung & Ratgeber“, per E-Mail info@alzheimer-forschung.de oder unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 160 Forschungsaktivitäten mit über 7 Millionen Euro unterstützen und 700.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Freitag, 10. April 2015

Der 11. Deutsche Seniorentag 2015 in Frankfurt am Main

Information - Unterhaltung - Begegnung



„Gemeinsam in die Zukunft!“ lautet das Motto des 11. Deutschen Seniorentages, der vom 2. bis 4. Juli 2015 im Congress Center Messe in Frankfurt am Main stattfindet. Er ist die bundesweite Veranstaltung für Ältere und für Menschen, die bewusst und aktiv älter werden wollen.

Die Schirmherrschaft hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übernommen.


In rund 100 Veranstaltungen informieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik und Gesellschaft, Bildung und Engagement sowie Gesundheit und Leben über aktuelle seniorenpolitische Themen. 

Die Besucherinnen und Besucher sind zum Mitdiskutieren eingeladen. Mitmachangebote wie die „Aktive Mittagspause“ (Seniorentanz), Gedächtnistraining, ein Osteoporose- und ein Gesundheitsparcours sowie ein kulturelles Rahmenprogramm runden das Angebot ab.

Der 11. Deutsche Seniorentag wird begleitet von der Messe SenNova, die auf 10.000 m² eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen für die Zielgruppe 50plus präsentiert. Die SenNova bietet außerdem ein eigenes Bühnenprogramm an.
Highlights des 11. Deutschen Seniorentages 2015 sind
§   Festveranstaltung zur Eröffnung am 2. Juli 2015 mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
§   Ökumenischer Gottesdienst im Frankfurter Dom
§   TALK in Frankfurt „Gemeinsam in die Zukunft!“ u.a. mit Prof. Dr. Ursula Lehr, BAGSO-Vorsitzende, und der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Elke Ferner
§   Großes Tanzfest mit Gruppen des Bundesverbands Seniorentanz aus dem ganzen Bundesgebiet
§   Eröffnung der Aktionswochen „Älterwerden in Frankfurt“ mit Podiumsgespräch und einem Markt der Möglichkeiten
Über das Motto
Mit dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ will der 11. Deutsche Seniorentag 2015 ein Zeichen setzen für mehr Gemeinschaft und Miteinander – zwischen Menschen verschiedener Generationen, unterschiedlicher Herkunft, zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sowie Helfenden und Hilfsbedürftigen.

Die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle. Wie wollen wir in der Zukunft leben? Wie wohnen und arbeiten? Welche Rolle wird das freiwillige Engagement spielen? Wie soll es weitergehen, beispielsweise bei der Alterssicherung, mit der Pflege? Welche Aufgaben müssen Bund, Länder und Kommunen übernehmen und was muss der Einzelne in Eigenverantwortung tun? Und wie können vor allem auf lokaler Ebene „sorgende Gemeinschaften“ entstehen und unterstützt werden?

Das Motto des 11. Deutschen Seniorentages 2015 versteht sich als Aufruf zu konstruktivem Handeln in Gesellschaft und Politik. Und es fordert alle auf, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen – für eine lebenswerte Zukunft!
Über die Deutschen Seniorentage
Die Deutschen Seniorentage werden alle drei Jahre – ähnlich wie die Kirchentage – jeweils an einem anderen Ort von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) veranstaltet. Sie bieten nicht nur etwas für diejenigen, die sich haupt- und ehrenamtlich in der Seniorenarbeit engagieren, sondern für alle, die sich Gedanken machen wie sie möglichst aktiv und gesund älter werden können, die sich mit Fragen der gesundheitlichen Vorsorge, des Wohnens sowie der Pflege von Angehörigen auseinandersetzen.

Im Vordergrund stehen Information, Unterhaltung und Begegnung.


Viele Mitmachangebote geben Gelegenheit, etwas für die körperliche und geistige Fitness zu tun. Ein kulturelles Rahmenprogramm ergänzt das vielfältige Angebot.
Das Programmheft kann ab April in der BAGSO-Geschäftsstelle unter dst@bagso.de und/oder Telefon 0228 / 24 99 93 0 angefordert werden.
Kontakt:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
Bonngasse 10 . 53111 Bonn
Tel.: 0228 / 24 99 93 0
Fax: 0228 / 24 99 93 20
E-Mail: dst@bagso.de
www.bagso.de
www.deutscher-seniorentag.de
www.sennova.de

Donnerstag, 9. April 2015

Aktualisierte Broschüre "Ratgeber zur Pflege" des Bundesministeriums für Gesundheit

Alles, was Sie zur Pflege und zum neuen Pflegestärkungsgesetz wissen müssen



Nachdem die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit dem zum Jahresbeginn in Kraft getretenen ersten Pflegestärkungsgesetz spürbar verbessert worden sind, steht ab sofort der „Ratgeber zur Pflege – Alles, was Sie zur Pflege und zum neuen Pflegestärkungsgesetz wissen müssen” in einer aktualisierten Neuauflage zur kostenfreien Bestellung zur Verfügung. 


Broschüre bietet Überblick zu Leistungen der Pflegeversicherung


Der "Ratgeber zur Pflege" ist ein wertvoller Begleiter für Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und Pflegekräfte. Die Broschüre bietet einen Überblick zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Sie erklärt wichtige gesetzliche Regelungen für die Pflege zu Hause und nennt Kriterien für die Auswahl einer geeigneten Pflegeeinrichtung. Dabei werden zentrale Fragen beantwortet wie: Was ändert sich in der häuslichen, ambulanten und stationären Pflege? Wie wird die Finanzierung der Pflege gestärkt? 

Ratgeber kann kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden


Der "Ratgeber zur Pflege" kann auf der Internetseite des BMG in der Rubrik Service unter dem Menüpunkt Publikationen bestellt und heruntergeladen werden. 

Weitere Informationen rund um das Thema Pflege finden Sie unterwww.pflegestaerkungsgesetz.de und www.bundesgesundheitsministerium.de/pflege

Foto: Bundesgesundheitsministerium

Samstag, 4. April 2015

Zu wenig barrierefreier Wohnraum

Nur ein bis zwei Prozent aller Wohnungen erfüllen die entsprechenden Vorgaben


In Deutschland gibt es viel zu wenig barrierefreien Wohnraum für Menschen mit Behinderungen. Nur ein bis zwei Prozent aller Wohnungen in Deutschland erfüllen die entsprechenden Vorgaben, schätzen Fachleute. 

In Neubauten sind entsprechende Maßnahmen nicht sehr aufwendig 


„Wenn man nur für die Türen 80 Zentimeter als Durchgangsmaß festlegt und die Flure 120 Zentimeter breit macht; wenn man keine Schwellen einbaut und ein normgerechtes, barrierefreies Bad, dann hat man schon 90 Prozent erreicht“, sagt Professor Bernd Kritzmann, Architekt und Vorsitzender des Vereins „Barrierefrei leben“, in der „Apotheken Umschau“. 

Wer eine bestehende Wohnung barrierefrei umbauen möchte, sollte sich gründlich beraten lassen


Entsprechende Wohnberatungsstellen sind bundesweit leider ungleich verteilt, man findet sie aber gut über das Internet. Stichworte: Wohnungsanpassung, Barrierefreiheit, Wohnberatung. 

Die Online-Seiten machen nicht nur Vorschläge für sinnvolle Umbauten, sondern beraten auch über finanzielle Fördermöglichkeiten.

Quelle: "Apotheken Umschau"

Anmerkung der Redaktion:

Viele nützliche Informationen gibt es auch auf dem Serviceportal "Zuhause im Alter" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Hier kommen Sie zur Webseite: "Zuhause im Alter"

Dort können Sie auch eine kostenlosen Broschüre "Länger zuhause leben" kostenlos bestellen oder herunterladen.

Hier kommen Sie zur Webseite: "Länger zuhause leben"